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\u00a9 MIEA<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: MIEA
\nAlbum<\/strong>: Chaos and Perfections
\nGenre<\/strong>: Heavy Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Slovak Metal Army
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 12. Juni 2020<\/p>\n

“Sabbath Worship” existiert als Stilrichtung schon lange und sp\u00e4testens seit Greta van Fleet ist wohl auch “Zeppelin Worship” ein veritables Genre. Und obwohl die beiden britischen Giganten auf die eine oder andere Weise sicher auch die Heavy-Rocker MIEA<\/strong> aus Tschechien beeinflusst haben, ist es eine ganz andere Band, die mir beim ersten Song ihres zweiten Albums unweigerlich in den Sinn kommt \u2013 The Cult. Tats\u00e4chlich h\u00f6rt sich der Auftakt “Mammatus” so sehr nach der Band um Ian Astburty an, dass man fast schon von “Cult Worship” sprechen k\u00f6nnte.<\/p>\n

Um ehrlich zu sein: So langsam wird mir das zu viel und geht mir zu weit. Und irgendwann werde ich es sein lassen, mir Bands anzuh\u00f6ren, die ihre Identit\u00e4t in der Identit\u00e4t einer anderen Band suchen. Andererseits: “Mammatus” h\u00f6rst sich halt auch richtig gut an und den Worship-Vorwurf kann man den anderen Songs nicht wirklich machen, obwohl The Cult immer mal wieder anklingen. Au\u00dferdem k\u00f6nnen MIEA<\/strong> nichts f\u00fcr Bands wie Greta van Fleet.<\/p>\n

Bem\u00e4ngeln aber kann man, und das mache ich, dass hier f\u00fcr ein Album nicht gerade viele Ideen zusammengekommen sind. Beim l\u00e4ngsten Song handelt es sich um ein zehnmin\u00fctiges Outro, das sich wieder und wieder um ein und dasselbe Gitarrenmotiv dreht. Sonst passiert w\u00e4hrend der zehn Minuten nichts \u2013 und ohne sie w\u00e4re f\u00fcr CHAOS AND PERFECTIONS<\/strong> schon nach rund 27 Minuten Schluss. Das ist ein bisschen wenig f\u00fcr ein Album einer Band, die ihre Songs nicht gerade im “Regin in Blood”-Tempo durchpr\u00fcgelt. Vielleicht w\u00e4re das gar nicht so sehr aufgefallen, spielte das Outro nicht so eindeutig auf Zeit?<\/p>\n

Sei es drum. Eine knappe halbe Stunde liefern MIEA letztendlich doch sehr gef\u00e4llige Rockmusik, eine Art h\u00e4rtere Version von The Cult, mit \u2013 und das sei betont \u2013 wundersch\u00f6n organischem Sound. Von mir gibt es daf\u00fcr 7 von 10 HELLFIRE<\/strong><\/em>-Punkten \u2013 und mit einem echten siebten Song w\u00e4ren es locker 8 gewesen.<\/p>\n

Trackliste<\/strong>
\n1. Mammatus 05:07
\n2. Under the Healing Stone 04:28
\n3. Epiphany of Dying Sun 03:37
\n4. Your Priest Can’t Heal Me 05:50
\n5. Once Again 04:35
\n6. Heavy in My Bones 03:12
\n7. Comfort of Nothing 10:00<\/p>\n

Line-up<\/strong>
\nRhythm Guitar and Vocals by Miki Hank
\nLead Guitar by Dominik “Leny” Lenart
\nBass guitar by Kamil “Rollbas” Oravec
\nDrums by Simon “Keeder” Kdyr<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>
\nhttps:\/\/miea.bandcamp.com\/album\/chaos-and-perfections<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/MIEABAND<\/a>
\n https:\/\/slovakmetalarmy.bandcamp.com\/<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/slovakmetalarmy<\/a><\/p>\n

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von Mathias Keiber Band: MIEA Album: Chaos and Perfections Genre: Heavy Rock Plattenfirma: Slovak Metal Army Ver\u00f6ffentlichung: 12. Juni 2020 “Sabbath Worship” existiert als Stilrichtung\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n