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\u00a9 Sn\u00f8gg<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Yannic Aust<\/strong>
\nBand<\/strong>: Sn\u00f8gg
\nAlbum<\/strong>: Ritual of the Sun
\nGenre<\/strong>: Black Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Independent
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 17.07.2020<\/p>\n

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Eine noch sehr unbekannte Band wandelt in den Schatten umher auf der Suche nach einem Ausweg. Die Rede ist von Sn\u00f8gg. Ein Black Metal Duo, bestehend aus M\u00f8rke (Drums) und Ulv (Guitar, Keyboard, Vocals), aus Velenje, Slowenien.<\/p>\n

Die Band gibt es bereits seit 2013 und hat im Jahr 2019 ihren ersten Longplayer “Chhinnamasta” herausgebracht. Inzwischen gesellten sich einige EPs ihrer Diskographie hinzu.<\/p>\n

Das neue Full Lenght Album pr\u00e4sentiert sich uns in Form eines fast 39- min\u00fctigen Songs und h\u00f6rt auf dem Namen “Ritual of the Sun”.<\/p>\n

Der Song startet mit bizarren Gitarren Kl\u00e4ngen, vergleichbar wie das Knirschen mit den Z\u00e4hnen. Ein sehr befremdliches Intro, welches jedoch abstruser Weise Lust auf mehr suggeriert.<\/p>\n

Aber nach ca. 7 Minuten eines endlos scheinenden und von Monotonie strotzenden Intros nimmt der Song weiterhin keine Fahrt auf. Hier ein wenig Sprechgesang, hier haltlose Riffs, dort irgendwelche schrill klingenden Synthesizer T\u00f6ne. Ein gewaltiger Klangteppich breitet sich aus und das ohne jegliche Struktur. Zumal das Album in einem Tonstudio von Fisher-Price aufgenommen worden sein muss, so unterirdisch erscheint mir die musikalische Qualit\u00e4t. Ironie beiseite.<\/p>\n

Schon bei Insomniums “Winters Gate” haben wir gesehen, dass es durchaus m\u00f6glich ist einen knapp 40 min\u00fctigen Song einzuspielen und eine Vielzahl von Emotionen zu erzeugen, begleitend von unendlichem Abwechslungsreichtum.<\/p>\n

Mir gefiel der Vorg\u00e4nger “Chhinnamasta” wirklich! Zwar hatte auch diese Scheibe ihre verst\u00f6renden Momente, doch war sie von Atmosph\u00e4re, Bosheit und Ideenreichtum kaum zu \u00fcbertreffen.<\/p>\n

Was sich mir hier allerdings aufbot ist eine schiere Qual. Die Intention des Songs erschlie\u00dft sich mir nicht, l\u00e4sst mich verwirrt und ratlos zur\u00fcck. Mich \u00fcberkommt ein Gef\u00fchl von Stress, als ob ich luftringend unter Wasser orientierungslos in die undurchdringliche Finsternis schaue.<\/p>\n

Ich merke, dass Sn\u00f8gg ein immenses Potenzial haben und werde diese Band weiter verfolgen. F\u00fcr die simple Idee eines \u00fcberdurchschnittlich langen Tracks mit einem gewissen Konzept, vergebe ich 2,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

Die letztendliche Umsetzung jedoch verhindert eine h\u00f6here Punktzahl, Schade.<\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Ritual of the Sun<\/p>\n

Lineu Up:<\/strong><\/p>\n

M\u00f8rke – Drums
\nUlv – Guitars, Keyboards, Vocals<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/Snoggband\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Yannic Aust Band: Sn\u00f8gg Album: Ritual of the Sun Genre: Black Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 17.07.2020 Eine noch sehr unbekannte Band\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n