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\u00a9 Ensiferum<\/p><\/div>\n

Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong>
\nBand: <\/strong>Ensiferum
\nAlbum: <\/strong>Thalassic
\nGenre:<\/strong> Melodic Death Metal\/Folk Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Metal Blade Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10. Juli 2020<\/p>\n

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Es gibt Ver\u00f6ffentlichungen, den fiebert man entgegen, wie dem Heiligen Abend oder dem eigenen Geburtstag, in der Hoffnung, dass man eine \u00dcberraschung erh\u00e4lt, die einen begeistert, umhaut und die Erinnerungen wachh\u00e4lt, von denen man noch viele Jahre und Jahrzehnte zehren kann.<\/p>\n

Mir ergeht es immer so, wenn ein neues Ensiferum Album ver\u00f6ffentlicht wird. Angefixt vom 2001er Deb\u00fctalbum fiebre ich jedes Mal den neuen Releases entgegen.
\nWirklich entt\u00e4uscht wurde ich bis zum heutigen Tage nie; unbeschreiblich \u00fcberw\u00e4ltigt war ich indes von keinem weiteren Album, welches die Finnen nach dem Deb\u00fct auf den Markt geworfen haben.
\nDabei fand ich alle Ver\u00f6ffentlichungen klasse, mal mehr, mal weniger. Besonders die letzten beiden Werke \u201eOne Man Army\u201c und \u201eTwo Paths\u201c lie\u00dfen mein Fan Herz wieder kr\u00e4ftiger schlagen.<\/p>\n

Mit \u201eThalassic\u201c erscheint nun am 10. Juli des Corona Jahres das achte Studioalbum der Nordm\u00e4nner.
\nGleich zu Anfang irritiert der Albumtitel, der einen altgriechischen Bezug hat. Wirft die Frage auf, ob alle nordischen Geschichten und Mythen f\u00fcr Ensiferum abgegriffen und ausgesch\u00f6pft sind und man deshalb in ferne griechische Themen abdriftet?
\nSkepsis macht sich breit, als ich das Scheibchen in Gang bringe und werde gleich beruhigt, als ich anstatt griechischem Singsang Nordic Metal h\u00f6re.<\/p>\n

Schon das erste schnelle Reinh\u00f6ren in die elf Songs macht deutlich, dass sich vor allem das Gesangsbild sehr in Richtung cleanen Gesang erweitert hat. \u201eSchuld\u201c daran ist der neue Mann an den Tasten, Pekka Montin, der neben den Keys auch f\u00fcr den Leadgesang verantwortlich ist. Eine wirklich geile Stimme, die ohne Probleme in die h\u00f6chsten H\u00f6hen steigen kann.
\nDer wechselnde Gesang von Pekka mit den Growls von Petri Lindroos macht die Songs bedeutend abwechslungsreicher, als es in der Vergangenheit der Fall war, ohne aber die urspr\u00fcnglichen Trademarks zu vernachl\u00e4ssigen. Und das, obwohl ja auch in der Vergangenheit cleaner Gesang st\u00e4ndig eingesetzt wurde.
\nDazu, nicht zu vergessen, die bandinternen Chorknaben Sami Hinkka und Markus Toivonen, die den Sangesreigen vervollst\u00e4ndigen und perfektionieren.<\/p>\n

Bereits hier wird sich der eine oder andere Leser fragen, ob denn \u201eThalassic\u201c f\u00fcr Ensiferum nicht einen Schritt zu weit geht und eine Entwicklung in die falsche Richtung ist.
\nIst die urspr\u00fcngliche Brutalit\u00e4t noch vorhanden? Ist sie! \u201eRum, Women, Victory\u201c oder \u201eRun from the Crushing Tide\u201d schlagen einen klaren Bogen zum Deb\u00fct und kn\u00fcpfen an die Uptempo Nummern des Erstlings an.<\/p>\n

Dagegen \u00fcberzeugt der getragene Song \u201eCold Northland (V\u00e4in\u00e4m\u00f6inen Part III)\u201c durch seine hymnenhaften Ges\u00e4nge.<\/p>\n

Die Folk Elemente d\u00fcrfen nat\u00fcrlich auch nicht fehlen und werden u.a. mit den Songs \u201eOne with the Sea\u201c oder \u201eMidsummer Magic\u201c bedient, wobei letzterer fast in die Korpiklaani Kitschecke abzudriften droht.<\/p>\n

Ensiferum haben sich noch nie davor gescheut, f\u00fcr den Metal atypische Instrumente einzusetzen. Ein Akkordeon scheint zwar f\u00fcr skandinavischen Metal vertretbar zu sein, klingt f\u00fcr Fans anderer Regionen aber eher exotisch.
\nNun, Akkordeon hat sich bei Ensiferum mit dem Ausscheiden von Netta Skoog erledigt. Stattdessen setzen die Finnen dieses Mal verst\u00e4rkt Violinen ein, die der Geigenvirtuose Lassi Logren nebst weiteren Volksinstrumenten beisteuert.
\nDiese Instrumente f\u00fcgen sich ergeben und harmonisierend in die Songs ein, ohne irgendwann st\u00f6rend zu dominieren.<\/p>\n

Ensiferum habe es mit dem neuen Werk wieder geschafft, ihren Sound weiterzuentwickeln, ohne, dass man sich \u00fcber fehlende Trademarks beschweren kann.
\n\u201eThalassic\u201c ist ein stilistisch sehr ausgeglichenes Album geworden, welches die st\u00e4rksten Momente der 23j\u00e4hrigen Bandgeschichte geschickt kombiniert.<\/p>\n

F\u00fcr mich pers\u00f6nlich das beste Ensiferum Album seit dem Deb\u00fct; deshalb gebe ich 9 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Seafarer’s Dream
\n02 Rum, Women, Victory
\n03 Andromeda
\n04 The Defence of the Sampo
\n05 Run from the Crushing Tide
\n06 For Sirens
\n07 One with the Sea
\n08 Midsummer Magic
\n09 Cold Northland (V\u00e4in\u00e4m\u00f6inen Part III)
\n10 Merille L\u00e4htev\u00e4 (Bonus Track)
\n11 I’ll Stay by Your Side (Bonus Track)<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/www.facebook.com\/Ensiferum\/<\/a><\/p>\n

https:\/\/ensiferum.com<\/a><\/p>\n

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