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\u00a9 Ulthar<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: Ulthar
\nAlbum<\/strong>: Providence
\nGenre<\/strong>: Black Metal \/ Death Metal \/ Crust
\nPlattenfirma<\/strong>: 20 Buck Spin
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 12. Juni 2020<\/p>\n

Als Fan von Stoner, Doom und Sludge Metal ist mir das nach einem Song von Pentagram benannte Label 20 Buck Spin nat\u00fcrlich ein Begriff \u2013 und so langsam entwickelt es sich zu meinem absoluten Favoriten unter den Musik-Outlets. Das hat jedoch nicht nur mir Stoner, Doom und Sludge zu tun, sondern vielleicht sogar mehr mit Death und Black Metal \u2014 Stilrichtungen, die bei mir eigentlich eher Interesse als Identifikation ausl\u00f6sen, bei denen 20 Buck Spin f\u00fcr meine Ohren aber ein geradezu goldenes H\u00e4ndchen beweist.<\/p>\n

Aus dem Stehgreif fallen mir vier Bands aus dem Bereich ein, von denen 20 Buck Spin in den letzten zw\u00f6lf Monaten einen echten Knaller ver\u00f6ffentlicht hat: Cerebral Rot, Blood Incantation, Obesquiae und Cauldron Black Ram. Mit ULTHAR<\/strong> sind es nun (mindestens) f\u00fcnf Bands.<\/p>\n

PROVIDENCE<\/strong> hei\u00dft das zweite Album des Trios aus dem kalifornischen Oakland und es handelt sich dabei um einen ziemlichen Volltreffer: 36 Minuten lang gibt’s ein extrem-metallisches Allerlei aus Shrieks & Growls, Blastbeats & Doublebass und mitunter wahnwitzigen Riffs. Das beste dabei: PROVIDENCE<\/strong> h\u00f6rt sich trotz dieser Merkmale keine Sekunde lang anstrengend an. Hauptverantwortlich daf\u00fcr d\u00fcrfte die einerseits brutale, andererseits butterweiche Produktion sein. PROVIDENCE<\/strong> ist ein echter Ohrenschmaus und nicht erst einmal habe ich das Album nach dem letzten Song einfach nochmal komplett von vorne geh\u00f6rt.<\/p>\n

Dabei offenbart sich dann jedoch auch die einzige \u2013 in Anf\u00fchrungszeichen \u2013 \u201eSchw\u00e4che\u201c, die ich ausmachen kann. Im Hirn brennt sich nicht viel fest, Ohrwurmcharakter haben die Songs keinen. Allerdings sind Ohrw\u00fcrmer im Bereich Death und Black Metal ja auch eher die Ausnahme. Erwarten kann man sie nicht, auch wenn sie mancher Band manchmal gelingen.<\/p>\n

Nichtsdestotrotz \u00fcbertreffen ULTHAR<\/strong> mit PROVIDENCE<\/strong> meine Erwartungen an das Genre, w\u00e4hrend 20 Buck Spin meine Erwartungshaltung an seine Ver\u00f6ffentlichungen langsam aber sicher in sehr luftige H\u00f6hen schraubt. Denn Label-Boss David Adelson ist ganz einfach ein echter Meister der Qualit\u00e4tskontrolle.<\/p>\n

Von mir gibt\u2019s daf\u00fcr 9 von 10 HELLFIRE<\/strong><\/em>-Punkten.<\/p>\n

Trackliste<\/strong>:
\n1. Churn 02:09
\n2. Undying Spear 05:21
\n3. Providence 04:41
\n4. Through Downward Dynasties 05:24
\n5. Cudgel 05:08
\n6. Furnace Hibernation 04:12
\n7. Narcissus Drowning 05:04
\n8. Humanoid Knot 04:34<\/p>\n

Line-up<\/strong>:
\nSteve Peacock: Bass, Vocals
\nJustin Ennis: Drums
\nShelby Lermo: Guitars, Vocals<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>:
\nhttps:\/\/listen.20buckspin.com\/album\/providence<\/a>
\n https:\/\/www.20buckspin.com\/<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/20buckspin<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/Ulthar-386850314846106<\/a><\/p>\n

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von Mathias Keiber Band: Ulthar Album: Providence Genre: Black Metal \/ Death Metal \/ Crust Plattenfirma: 20 Buck Spin Ver\u00f6ffentlichung: 12. Juni 2020 Als Fan\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n