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\u00a9 Everyday Heroes<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: Everyday Heroes
\nAlbum<\/strong>: A Tale of Sin and Sorrow
\nGenre<\/strong>: Hard Rock \/ Blues Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: self-released
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 5. Juni 2020<\/p>\n

EVERYDAY HEROES<\/strong> hei\u00dft die Band und sie ist aus Wales. Was soll man sich darunter vorstellen? Die S\u00f6hne der Manic Street Preachers, die ihren V\u00e4tern nacheifern? Das waren so in etwa meine Gedanken beim Erstkontakt mit der Band. Doch wie so oft zeigte sich mal wieder, was Vorurteile wert sind \u2013 gar nichts.<\/p>\n

Denn was EVERDAY HEROES<\/strong> auf ihrem Deb\u00fctalbum abliefern, das hat mit Allt\u00e4glichem null Komma nix zu tun \u2013 und dass die vier Jungs aus Wales sind, das h\u00e4tte ich mir im Leben nicht tr\u00e4umen lassen. Alabama? Ja. Texas? Ja. Aber Wales? Nie und nimmer.<\/p>\n

Zur Sache: Dass ich gerade auf diese US-Staaten zu sprechen komme, kommt nat\u00fcrlich nicht von ungef\u00e4hr. Erstens sind die Alltagshelden stilistisch tief in den S\u00fcdstaaten verwurzelt \u2013 ganz viel Blues, ganz viel Rock und eine Prise \u201esouthern attitude\u201c. Zweitens w\u00fcrden sich legend\u00e4re Bands wie ZZ Top und Lynyrd Skynyrd (bzw. was von der Band \u00fcbrig geblieben ist) die Finger nach dem Songmaterial der Waliser lecken. Ich bin wirklich schwer beeindruckt, wie vier J\u00fcnglinge auf ihrem Deb\u00fctalbum derart abgekl\u00e4rte Songs abliefern. Vor 40 Jahren d\u00fcrfte A TALE OF SIN AND SORROW<\/strong> der feuchte Traum einer Plattenfirma wie MCA gewesen sein. Das liegt an den mitunter spektakul\u00e4ren Riffs, am wuchtigen, zum Mitmachen und Abgehen einladenden Schlagzeugspiel, ganz besonders aber an den Refrains. Denn die haben echte Ohrwurmqualit\u00e4ten.<\/p>\n

Um ehrlich zu sein, flirtet mir so mancher Chorus zu sehr mit dem Mainstream und kitzelt an meiner pers\u00f6nlichen Schmerzgrenze. Andererseits ist der Refrain von \u201eStanding Stones\u201c schlicht perfekt. Sowas h\u00f6rt man nicht oft. Wundern w\u00fcrde es mich daher nicht, w\u00fcrden die EVERYDAY HEROES<\/strong> richtig gro\u00df werden. Und auch wenn mir ihr Deb\u00fct manchmal zu poppig ist, so ist es dennoch eine beeindruckende Leistung. Deb\u00fctalben junger Bands klingen selten so souver\u00e4n. Und daf\u00fcr gibt\u2019s von mit 8 von 10 HELLFIRE<\/strong><\/em>-Punkten.<\/p>\n

Trackliste<\/strong>
\n1) Texas Red
\n2) Find my Way
\n3) Standing Stones
\n4) The Witch\u2019s King
\n5) Soul to Save
\n6) Victorious (Take my Chains)
\n7) All Outta Faith
\n8) The Crow
\n9) Breathe Again
\n10) West of Forever
\n11) Without a Throne<\/p>\n

Line-up<\/strong>
\nLuke Phillips \u2013 Vocals\/Lead Guitar
\nJay Haines \u2013 Drums\/Percussion
\nDaniel Richards \u2013 Rhythm Guitar
\nLewis Watkins \u2013 Bass<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>
\nhttps:\/\/everydayheroes1.bandcamp.com\/releases<\/a>
\n https:\/\/www.everydayheroesband.co.uk<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/EDHbandUK<\/a><\/p>\n

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von Mathias Keiber Band: Everyday Heroes Album: A Tale of Sin and Sorrow Genre: Hard Rock \/ Blues Rock Plattenfirma: self-released Ver\u00f6ffentlichung: 5. Juni 2020\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n