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\u00a9 League of Corruption<\/p><\/div>\n

von Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: League of Corruption
\nAlbum<\/strong>: Something in the Water
\nGenre<\/strong>: Stoner \/ Sludge Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Black Doomba Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 12. Juni 2020<\/p>\n

Manche Bands machen es mir extrem einfach, sie zu m\u00f6gen. J\u00fcngstes Beispiel: LEAGUE OF CORRUPTION<\/strong> aus dem kanadischen Vancouver. Die Gr\u00fcnde: fette, einpr\u00e4gsame Riffs, gespielt von tief gestimmten Gitarren; eing\u00e4ngige Gesangslinien und Refrains, gesungen mit rauer, tiefer Stimme; dreckig scheppernde Drums und eine jederzeit h\u00f6rbare Bassspur. Wer so daher kommt, macht bei mir schon mal ziemlich viel richtig.<\/p>\n

LEAGUE OF CORRUPTION<\/strong> machen aber noch mehr richtig. Zum Beispiel verzichten sie darauf, ihr Deb\u00fctalbum, SOMETHING IN THE WATER<\/strong>, mit schw\u00e4cheren Tracks unn\u00f6tig in die L\u00e4nge zu ziehen. Ist die 30-Minuten-Marke erreicht, dann ist das ein Album. Und ich kann nicht verstehen, wie man das anders sieht. Oder hat schon mal jemand “Reign in Blood” von Slayer den Vorwurf gemacht, es sei zu kurz? Oder den fr\u00fchen Alben der Beatles? Oder ganz vielen anderen Klassikern der Musikgeschichte? Nein, nat\u00fcrlich nicht \u2014 und das auch vollkommen zurecht. In der K\u00fcrze liegt die W\u00fcrze, weniger ist mehr.<\/p>\n

Dass bei einer bierseligen Stoner-Metal-Band wie LEAGUE OF CORRUPTION<\/strong> dann auch noch die Texte passen, ist ein besonderes Schmankerl. Ohne generell wirklich viel auf Texte zu achten, fallen mir hier immer wieder Zeilen auf, denen ich doch einiges abgewinnen kann. Zum Beispiel: “Technology is not your friend.”<\/p>\n

Kurzum: SOMETHING IN THE WATER<\/strong> ist ein durch und durch sympathisches Deb\u00fctalbum.<\/p>\n

Was w\u00fcrde ich mir w\u00fcnschen, es h\u00e4tte Covid-19 nie gegeben. Dann w\u00e4re ich seit gestern wie jedes Jahr auf dem Freak Valley Festival. Dort k\u00f6nnte ich mir League of Corruption auch sehr gut vorstellen. Und dass mir die Jungs nach ihrem Auftritt dort \u00fcber den Weg laufen und wir uns zusammen einen hinter die Binde kippen, das ebenso.<\/p>\n

9 von 10 HELLFIRE<\/strong><\/em>-Punkten.<\/p>\n

Trackliste<\/strong>
\n1. Save The Church 05:34
\n2. Leave Me Be 05:09
\n3. Not Your Friend 05:07
\n4. Something In The Water 05:33
\n5. Want Me Gone 06:44
\n6. Where’s Your Savior Now 07:47<\/p>\n

Line-up<\/strong>
\nChris Barlow – vocals, guitar
\nDrewski – bass
\nBrian Langley – guitar
\nPaul Trounce – drums<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>
\nhttps:\/\/leagueofcorruption.bandcamp.com\/<\/a>
\n https:\/\/blackdoombarecords.bandcamp.com\/<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/LeagueofCorruption<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/blackdoombarecords<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

von Mathias Keiber Band: League of Corruption Album: Something in the Water Genre: Stoner \/ Sludge Metal Plattenfirma: Black Doomba Records Ver\u00f6ffentlichung: 12. Juni 2020\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n