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\u00a9 Mantar<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Yannic Aust<\/strong>
\nBand<\/strong>: Mantar
\nAlbum: Grungetown Hooligans II
\nGenre<\/strong>: Sludge Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Mantarrecordings – Cargo Records (Independent)
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 26.06.2020<\/p>\n

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Seit der ersten Scheibe “Death by Burning”, die noch immer Teil meiner Einsamen-Insel-Playlist ist, bin ich ein riesen Fan des Bremer Power Duos Mantar.<\/p>\n

Quasi \u00fcber Nacht haben die beiden Jungs als kleines Schmankerl ein kompromissloses Mini Cover- Album gedroppt. Auf diesem finden wir jedoch keine gew\u00f6hnlichen Coversongs aus Vatis Top 100 Rock Hits, sondern hier werden Mantars musikalische Wurzeln offengelegt. Diese liegen im Punk, Noise-Rock und Grunge. So fliegen uns innerhalb von spa\u00dfigen 23 Minuten Songs von L7, Sonic Youth oder The Jesus Lizzard um die Ohren.<\/p>\n

Ich kenne mich zwar in der gesamten Punk-, Grunge-, Noise Rock Szene nicht aus, dennoch bekommt man auf der aktuellen “Mantar-Platte” genau das, wof\u00fcr ich die Jungs immer gesch\u00e4tzt habe. Ihre Dynamik, Energie, schroffen Vocals, stupide aber eing\u00e4ngige Riffs und tighte Drums!
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\nJedoch das erste was uns auf dieser Scheibe begegnet, ist das Artwork. Nun…man braucht kein Kunstkritiker zu sein um zu erkennen, dass Mantars Aufmerksamkeit nicht gerade der Gestaltung ihres Cover-Albums galt. So offenbart sich uns ein bewaffneter, vermummter Mann in Front einer Plattenbausiedlung. Die einen werden sagen, ein ganz normaler Tag in K\u00f6ln-Kalk, die anderen aber erkennen die Intention des Artworks. Es ist eine simple Rebellion, ein Kampf gegen das System ganz ohne Schn\u00f6rkel. Manchmal gen\u00fcgt es eben nur seine Stimme zu erheben und sich laut zu machen.<\/p>\n

Und genau das passiert in diesen 23 Minuten … es wird laut! Mantar schaffen es den Grunge, ein ausgelaufenes Produkt der 90er, zum Leben zu erwecken. Beim ersten Durchh\u00f6ren der Scheibe f\u00fchlt es sich an, als w\u00fcrde dir ein besoffener Seemann im Bremer Hafen herzhaft ins Gesicht rotzen, einfach weil er es kann. Beim zweiten Mal macht er genau das Gleiche, doch es f\u00e4ngt an dir zu gefallen. Die Scheibe wird nach jeder Rotation st\u00e4rker und intensiver.<\/p>\n

Der kurze, fast engelsgleiche, Klargesang von Hanno in “100%” \u00fcberrascht mich zudem sehr. Auch bei Mantar gibt es nicht immer nur auf die Fresse, es darf auch mal Zeit f\u00fcr Lagerfeuerromantik geben.<\/p>\n

Letztendlich finde ich es eine herrliche Idee die Wartezeit auf das neue Album mit einer kleinen Geschichtsstunde zu verk\u00fcrzen. Obwohl die Scheibe echt kurz geraten ist und ich hier und da den gewohnten Druck von Mantar etwas vermisse, kann sich diese Auskopplung sehen lassen.<\/p>\n

Demnach bin ich hei\u00df wie Frittenfett auf das kommende Album.
\nIch vergebe 7,5 von 10 Hellfire- Punkten<\/strong>!<\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 The Bomb (L7- Cover)
\n02 Puss (The Jesus Lizzard- Cover)
\n03 100% (Sonic Youth- Cover)
\n04 Ghost Highway (Mazzy Star- Cover)
\n05 Can I Run (L7- Cover)
\n06 Bruise Violet (Babes In Toyland- Cover)
\n07 Who You Drivin’ Now (Mudhoney- Cover)
\n08 Knot (7 Year Bitch- Cover)<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Hanno Kl\u00e4nhardt – Vocals, Guitars
\nErinc Sakarya – Drums, Vocals<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

www.youtube.com\/user\/mantarband<\/a>
\n www.mantarband.com<\/a>
\n www.facebook.com\/MantarBand<\/a>
\n www.instagram.com\/mantarband<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Yannic Aust Band: Mantar Album: Grungetown Hooligans II Genre: Sludge Metal Plattenfirma: Mantarrecordings – Cargo Records (Independent) Ver\u00f6ffentlichung: 26.06.2020 Seit\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n