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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Eisenhauer
\nAlbum:<\/strong> Blessed Be The Hunter
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rafchild Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06.06.2020<\/p>\n

Ich gebe zu, dass mir EISENHAUER bislang \u00fcberhaupt kein Begriff waren, und das obwohl die Band aus Kaufbeuren bereits seit 2007 existiert und zumindest auf anderthalb Alben zur\u00fcckblicken kann. Entgegen meiner Annahme, es w\u00fcrde sich hierbei um irgendeinen Neue-Deutsche-H\u00e4rte-Rammstein-Klon handeln, spielen die Allg\u00e4uer traditionellen, teils episch angehauchten Metal, der sich nicht nur aufgrund des Gesang von Fronter Christian “Waxe” Wagner un\u00fcberh\u00f6rbar dem Sound von Grand Magus ann\u00e4hert.<\/p>\n

Womit wir dann auch direkt beim eigentlichen Problem von “Blessed Be The Hunter” w\u00e4ren: wie bewertet man halbwegs objektiv eine Scheibe, deren Einfl\u00fcsse so offensichtlich sind, dass man gar nicht mehr wei\u00df, ob man nicht versehentlich ne alte Langrille der Schweden aufgelegt hat, auch wenn sich EISENHAUER nicht explizit eines bestimmten Songs bedienen. Wenn man aber dies und die etwas fehlende Eigenst\u00e4ndigkeit mal beiseitel\u00e4sst, entdeckt man eine durchaus gelungene klassische Metal Scheibe, die doch die eine oder andere Perle zu bieten hat: das sich im Laufe des Songs steigernde “Release The Beast”, die geniale Hymne “Wild Boar Banner” oder das doomig startende, sp\u00e4ter auflebende “Ode To The Hammer” sind ohne Zweifel verdammt starke Songs, die es wert sind, geh\u00f6rt zu werden. Da f\u00e4llt es dann auch nicht so ins Gewicht, wenn sich beispielsweise mit dem schleppenden Instrumental “Tyrannus” mal ein etwas weniger \u00fcberzeugender Song in die Trackliste verirrt.<\/p>\n

Ansonsten gibt es an “Blessed Be The Hunter” nicht viel auszusetzen, von daher kann das Album allen Metallern mit einer gewissen Vorliebe f\u00fcr die erw\u00e4hnten schwedischen Traditions-Metaller durchaus empfohlen werden. H\u00e4tten sich die Bayern etwas weniger offensichtlich an ihren Vorbildern orientiert, h\u00e4tte ich der Scheibe glatte acht Punkte vermacht, so aber gibt es nen halben Punkt Abzug.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Priestess Of Delight<\/li>\n
Gods Of Pain<\/li>\n
Release The Beast<\/li>\n
Sun Under My Breast<\/li>\n
Wild Boar Banner<\/li>\n
Ghost Warrior<\/li>\n
Ode To The Hammer<\/li>\n
Mountain<\/li>\n
Tyrannus<\/li>\n
Cult<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Christian “Waxe” Wagner: Gesang, Gitarre
\nSimon Bihlmayer: Gitarre
\nThomas “Ase” Aschermann: Bass
\nJohann Bechteler: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Eisenhauer Album: Blessed Be The Hunter Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Rafchild Records Ver\u00f6ffentlichung: 06.06.2020 Ich gebe zu, dass mir EISENHAUER\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n