![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/04\/Eamon-McCormack-Storyteller-V\u00d6-03_04993.jpg?resize=496%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Eamonn McCormack<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner “Storyteller” ist das siebte Album des Iren Eamonn McCormack. Beim Albumtitel muss ich unweigerlich an Kiefer Sutherland denken, der mich mit seinem Album ja schwer beeindruckt hat. Ich bin also gespannt ob McCormack \u00e4hnliche Storyteller-Qualit\u00e4ten auweisen kann. Seine Einfl\u00fcsse reichen von Cat Stevens bis zu Jimmi Hendrix und in unz\u00e4hligen Auftritten vor bis zu einer halben Million Menschen konnte McCormack jede Menge Erfahrung und seinen eigenen Stil finden. Nun ist er scheinbar bei sich selbst angekommen und kehrt passend von seinem K\u00fcnstlernamen zur\u00fcck zu seinem b\u00fcrgerlichen Namen.<\/p>\n Das Album startet so leise und zaghaft, dass ich erstmal die Lautst\u00e4rkeregelung \u00fcberpr\u00fcfe. “The Great Famine” ist ein sehr ruhiger und gef\u00fchlvoller Song mit viel Blues, der nicht so ganz zum strahlenden Sonnenschein und den warmen Temperaturen passen will. Auch thematisch sind wir in Coronazeiten schon gebeutelt genug, so dass die gro\u00dfe Hungersnot, die Irland 1845 heimsuchte, nun nicht gerade meine Stimmung hebt. Musikalisch ist das Thema allerding perfekt umgesetzt, mit aller n\u00f6tigen Schwermut und f\u00fchlbaren Verzeiflung. Das Folgende “Gypsy Woman” ist schon eher nach meinem Geschmack, immer noch mit bluesigen Gitarren, die erst durch die Verzerrereffekte hier an Tiefe gewinnen, aber der Feeling des Songs ist dennoch leichter. Mehr ein Song f\u00fcr eine Cabriotour und entspanntes dahingleiten, als f\u00fcr Tr\u00fcbsal. Nach zwei Songs ist schon klar, dass “Storyteller” seinem Namen alle Ehre macht. In bester Bardenmanier erz\u00e4hlt der Ire Geschichten aus der Heimat und dem Leben. Auch wenn ich kein Fan von Mundharmonikaparts bin, so werden sie bei McCormack doch immer passend und nicht \u00fcbertrieben eingesetzt, was den Songs mehr Gef\u00fchl, aber auch einen Hauch “Westernflair” verleiht. Mein Favorit ist allerding die Uptemponummer “Tie One On”, da m\u00f6chte ich mich einfach drau\u00dfen bei dem wundervollen Wetter zu bewegen und durch den Garten tanzen. Was ich nat\u00fcrlich nicht tue, ich will ja keinen mit meiner guten Laune erschrecken. Au\u00dferdem habe ich einen Ruf zu verlieren. Meine anf\u00e4ngliche Skepsis bez\u00fcglich des Genre hat sich auch in Wohlgefallen aufgel\u00f6st, wenn Blues Rock sich anh\u00f6rt wie “Cowboy Blues”, dann h\u00e4tte ich gern mehr davon. F\u00fcr mich wirkt McCormacks Stil wie eine Mischung aus Mike Tramp, Rene Shades und Kiefer Sutherland mit viel Gef\u00fchl und gutem Tempo. Alles sehr soft, aber mit dem gewissen Flow.<\/p>\n Eamonn McCormack konnte mich voll \u00dcberzeugen und ich bin sicher, dass auch Fans des klassichen Rock an “Storyteller” ihre Freude haben werden.<\/p>\n Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Eamonn McCormack: Gesang, Gitarre, Harmonica <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Website<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner K\u00fcnstler: Eamonn McCormack Album: Storyteller Genre: Blues Rock Plattenfirma: SAOL Ver\u00f6ffentlichung: 03. April 2020 “Storyteller” ist das siebte Album des Iren\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nK\u00fcnstler:<\/strong> Eamonn McCormack
\nAlbum:<\/strong> Storyteller
\nGenre:<\/strong> Blues Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> SAOL
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 03. April 2020<\/p>\n\n
\nEdgar King: Bass
\nMax Jung-Poppe: Schlagzeug, Percussions
\nArne Wiegand: Keyboard<\/p>\n