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\u00a9 Khemmis<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Khemmis
\nAlbum:<\/strong> Doomed Heavy Metal (EP)
\nGenre:<\/strong> Doomed Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast Records \/ 20 Buck Spin
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.04.2020<\/p>\n

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Zwischen 2015 und 2018 ver\u00f6ffentlichte die amerikanische Doom Metal Band KHEMMIS<\/strong> drei Alben. Nun gibt es eine kleine EP, gut zwei Jahre nach Desolation (Review<\/a>), als \u00dcberbr\u00fcckung bis zum vierten Album hinterher. Dabei beschr\u00e4nkt sich DOOMED HEAVY METAL<\/strong> (so auch der bandeigene Musikstil) neben einem neuen Song (Empty throne<\/strong>) auf drei Live Songs und Coverversionen zu Dio’s<\/em> Rainbow in the dark<\/strong> und A conversation with death<\/strong>, im Original ein Folksong des Musikers Lloyd Chandler<\/em> (\u2020 1978).<\/p>\n

Was will man gro\u00df zu Coverversionen schreiben, erst recht wenn es um gro\u00dfe Nummern noch gr\u00f6\u00dferer K\u00fcnstler geht? Normalerweise k\u00f6nnen solche Unterfangen ja nur in die Hose gehen. Doch KHEMMIS<\/strong> beweisen schon mit Rainbow in the dark<\/strong>, dass sie durchaus in der Lage sind dem, in meinen Augen, eher durchschnittlichen Dio<\/em>-Hits, ihren eigenen Stempel aufzudr\u00fccken. Der Doom steht dem Song ausgesprochen gut. F\u00fcr mich vielleicht (man m\u00f6ge mir verzeihen) die bessere Version. Was wohl am hier fehlenden Keyboard liegen mag, an dessen Stelle gl\u00fccklicherweise eine sch\u00f6ne Lead Gitarre getreten ist. Und man h\u00f6re sich nur das Solo zur Songh\u00e4lfte an. Kann man mal so machen.<\/p>\n

Die zweite gecoverte Nummer A conversation with death<\/strong> musste ich mir erst mal im Original geben, wer kennt schon Lloyd Chandler<\/em>? Einen Baptisten Prediger aus North Carolina. Das verr\u00fcckte an der Nummer, im Original wird nur gesungen. Keine Instrumente. Und KHEMMIS<\/strong> machen einfach mal so eine sludgige Doom Nummer nach Art des Hauses daraus, die ausgesprochen gut funktioniert. Eigentlich schreiben KHEMMIS<\/strong> um die Lyrics einen eigenen, neuen Song. Hut ab. Gebt Euch das Original im Vergleich unbedingt mal hier<\/a>.<\/p>\n

Empty Throne<\/strong>, der eigentlich einzige neue Song der EP ist typisch KHEMMIS, mit stark epischem Touch. Gef\u00e4llt mir ausgesprochen gut. Die abschlie\u00dfenden drei Live Tracks pumpen die EP dann doch auf knapp 40 Minuten und somit eigentlich Albumformat. Bloodletting<\/strong> vom letzten Album “Desolation”, Three gates<\/strong> vom zweiten Werk “Hunted” und vom Deb\u00fct “Absolution” die Nummer The bereaved<\/strong>. Aufgenommen wurden die drei Songs w\u00e4hrend eines Headliner Auftritts in ihrer Heimatstadt Denver, und zeigen die Band mit diesen Fan Favoriten in bestechender Live Form.<\/p>\n

Mit DOOMED HEAVY METAL<\/strong> schaffen es KHEMMIS<\/strong> spielend leicht die Zeit zum kommenden, vierten Album zu \u00fcberbr\u00fccken. F\u00fcr Fans ein absolutes Muss, f\u00fcr Interessierte und Neueinsteiger ein sch\u00f6ner \u00dcberblick \u00fcber das K\u00f6nnen der Band. Ich pers\u00f6nlich freue mich aber lieber aufs neue Werk.<\/p>\n

von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Rainbow in the dark 4:01
\n02 – A Conversation with Death 4:50
\n03 – Empty Throne 6:03
\n04 – Bloodletting (live) 7:18
\n05 – Three Gates (live) 7:08
\n06 – The Bereaved (live) 9:03<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Ben Hutcherson \u2013 Guitar\/Vocals
\nPhil Pendergast \u2013 Guitar\/Vocals
\nDaniel Beiers \u2013 Bass
\nZach Coleman \u2013 Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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\n Bandcamp<\/a>
\n 20 Buck Spin<\/a><\/p>\n

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