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(C) Ignea<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Ignea
\nAlbum:<\/strong> The Realms Of Fire And Death
\nGenre:<\/strong> Modern Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.04.2020<\/p>\n

Die aus der Ukraine stammende Formation IGNEA wurde 2011 zun\u00e4chst unter dem Namen Parallax gegr\u00fcndet und ver\u00f6ffentlichte noch unter dem alten Namen im Jahr 2013 eine erste 5-Track EP. Nach der Umbenennung folgte Anfang 2017 des Deb\u00fct-Album “The Sign Of Faith”, gefolgt vom zahlreichen Auftritten, u.a. im deutschsprachigen Raum, ehe die Band Ende 2018 ihr Erstlingswerk nochmals in rein instrumentaler Ausf\u00fchrung ver\u00f6ffentlichte. Bei der nun anstehenden zweiten Scheibe “The Realms Of Fire And Death” handelt es sich um ein in drei Hauptteile unterteiltes Konzeptalbum; die Songs jeden Teils umrei\u00dfen eine bestimmte Geschichte und bringen die Themen Feuer und Tod aus verschiedenen Perspektiven zusammen.<\/p>\n

Musikalisch betrachtet ist “The Realms Of Fire And Death” ein modern gehaltenes Metal Album, welches immer wieder von leichteren zu brutaleren Teilen wechselt, aber dennoch stets ein Auge auf die melodischen Parts hat. W\u00e4hrend die Band fr\u00fcher in eine symphonische Richtung tendierte, wird dieser Part auf der neuen Scheibe durch die Verwendung verschiedener Synthies und  elektronischer Kl\u00e4nge gepr\u00e4gt. Wie schon in ihrer Anfangszeit lassen IGNEA immer wieder orientalische Elemente in ihren Sound einflie\u00dfen, weshalb ihr Stil auch vielfach als Oriental Metal bezeichnet wird.<\/p>\n

Die ersten drei Lieder des Albums erz\u00e4hlen die Geschichte einer K\u00f6nigin, welche aufgrund einer Prophezeiung, sie w\u00fcrde von einem Zwilling ermordet werden, alle Zwillinge in ihrem Reich t\u00f6ten l\u00e4sst. Diese Grausamkeit l\u00e4sst die K\u00f6nigin innerlich sterben. Entsprechend tr\u00e4gt der Opener den Titel “Queen Dies”, der Song wird von orientalischen Kl\u00e4ngen eingeleitet, ehe die Band einsteigt und ein schleppendes Tempo aufnimmt, Klargesang und Growls wechseln sich ab und elektronische Sequenzen untermalen den Track, der nahtlos in “\u0427\u043e\u0440\u043d\u0435 \u041f\u043e\u043b\u0443\u043c\u2019\u044f” \u00fcbergeht. Die eingestreuten elektronischen Beats verleihen der komplett auf Ukrainisch gehaltenen Nummer ein gewisses Industrial Flair und lassen den Song trotz seines melodischen Refrains deutlich h\u00e4rter und aggressiver wirken. “Out of My Head” ist von einem verzerrt klingenden Bass-Groove gepr\u00e4gt, erneut wechseln sich die unterschiedlichen Gesangsstile ab und der Chorus ist gef\u00e4llig, ohne jedoch nachhaltig h\u00e4ngen zu bleiben.<\/p>\n

Bei “\u00cd Tokuni” handelt es sich um eine Cover-Version der von den F\u00e4r\u00f6er-Inseln stammenden Singer\/Songwriterin Eiv\u00f8r, eine atmosph\u00e4risch gef\u00fchlvoll gehaltene Nummer mit schleppendem Groove, bei der erstmals komplett auf Growls verzichtet wird und somit nicht nur deshalb f\u00fcr willkommene Abwechslung sorgt. Inhaltlich geht es um das lyrische Ich, dessen ruhelose Seele zwischen dem Reich der Lebenden und der Toten verzweifelt nach ihrem Liebsten sucht. Mit “Too Late To Be Born” folgt der wohl h\u00e4rteste Track des Albums, der zwischen Blast Beats, Industrial Sounds und harten Riffs wandelt und in dem der Witwer der verstorbenen Frau verr\u00fcckt wird und seinem Lebens letztlich ein Ende setzt. “What For” ist musikalisch betrachtet das Kontrastprogramm zum vorherigen Song, ein akustisch gehaltenes Lied, abermals mit orientalischen T\u00f6nen ausstaffiert, bei der einzig der Gesang von Frontfrau Helle Bogdanova im Vordergrund steht. Trotz der bohrenden Fragen der Schwester des Witwers nach dem “Warum?” wirkt die Nummer deutlich positiver und zug\u00e4nglicher als die \u00fcbrigen St\u00fccke.<\/p>\n

“Gods Of Fire” behandelt die Parallelen der in verschiedenen Mythologien vorkommenden Feuerg\u00f6tter, umgesetzt in einem durchaus melodischen Mid-Tempo Groover, der im hinteren Teil in speedige Gefilde abdriftet und ein fettes Gitarrensolo vom Stapel l\u00e4sst. In “Jinnslammer” erz\u00e4hlen IGNEA, wie die Menschen aus Machthunger gegen die Autorit\u00e4ten rebellieren, am Ende aber von diesen get\u00f6tet
\nwerden. Musikalisch wird die Thematik in einem d\u00fcsteren Song mit Synthie Sounds und harschen Growls umgesetzt und m\u00fcndet in einer tollen Hookline, untermalt von der klaren Stimme der Frontfrau. Das finale “Disenchantment” erz\u00e4hlt von den G\u00f6ttern des Feuers, die sich voller Entt\u00e4uschung von der Menschheit abwenden. Der Song selbst f\u00e4hrt nochmals alle Elemente des Band-Sounds auf: getragenes, melodisches Grundtempo, garniert mit kurzzeitigen Blast-Beats, elektronischen Spielereien, atmosph\u00e4rischer Untermalung und einen Wechsel aus cleanen Vocals und Growls. Als zus\u00e4tzlichen Bonus gibt es den ukrainischen Track “\u0427\u043e\u0440\u043d\u0435 \u041f\u043e\u043b\u0443\u043c\u2019\u044f” nochmal in einer englischen Fassung zu h\u00f6ren.<\/p>\n

Mit “The Realms Of Fire And Death” haben IGNEA ein interessantes Konzeptalbum aufgenommen, auf dem verschieden Elemente des Metal miteinander verwoben werden. Eine h\u00f6here Bewertung verhindert lediglich die Tatsache, dass sich manche Songs klanglich doch teilweise zu wenig voneinander unterscheiden, hier h\u00e4tte ich mir zuweilen noch etwas mehr Abwechslung gew\u00fcnscht. H\u00f6renswert ist die Scheibe aber allemal.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Queen Dies<\/li>\n
  2. \u0427\u043e\u0440\u043d\u0435 \u043f\u043e\u043b\u0443\u043c\u00b4\u044f<\/li>\n
  3. Out of My Head<\/li>\n
  4. \u00cd Tokuni <\/li>\n
  5. Too Late to Be Born<\/li>\n
  6. What For<\/li>\n
  7. Gods of Fire<\/li>\n
  8. Jinnslammer<\/li>\n
  9. Disenchantment <\/li>\n
  10. Black Flame (Bonustrack)<\/li>\n<\/ol>\n

    Line Up:<\/strong><\/p>\n

    Helle Bogdanova: Vocals
    \nEvgeny Zhytnyuk: Keyboards, Vocals
    \nXander Kamyshin: Bass
    \nDmitriy Vinnichenko: Gitarre
    \nIvan Kholmogorov: Drums<\/p>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Ignea Album: The Realms Of Fire And Death Genre: Modern Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 17.04.2020 Die aus der Ukraine stammende\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n