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\"\"<\/a>

\u00a9 Breakdowns At Tiffany’s<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Breakdowns At Tiffany’s
\nAlbum:<\/strong> Eternal Lords
\nGenre:<\/strong> Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 03. April 2020<\/p>\n

Wenn man sich anschaut, mit was f\u00fcr Hindernissen die Jungs von Breakdowns At Tiffany’s auf ihrem bisherigen Weg klarkommen mussten, so ist es, rein vom Durchhaltewillen her, schon erstaunlich, dass die Jungs nach \u00fcber 10 Jahren Bandgeschichte immer noch fester Bestandteil der deutschen Core-Szene sind. Rein musikalisch ist das aber nicht \u00fcberraschend, denn die Krefelder hatten es schon immer drauf, einen ganz eigenen Sound zu erschaffen.<\/p>\n

Das gilt f\u00fcr’s erste Album “Constants”, bei dem 2014 noch Kassim Auale f\u00fcr Shouts und Cleans verantwortlich war, ebenso wie f\u00fcr das 2017er Album “Gravity” mit dem krassen aber erstaunlich genial funktionierenden Wechsel auf rein gutturalen Gesang, gro\u00dfartig abgeliefert vom neuen Frontmann Marius, mit dem sich B.A.T. mal eben neu erfanden statt sich in der Ecke zu verkriechen. P\u00fcnktlich drei Jahre sp\u00e4ter gibt es wieder ein neues Studioalbum der Jungs und auch diesmal mussten sie auf dem Weg dahin wieder einiges einstecken. Neben gesundheitlichen Problemen in der Band galt es, einen Besetzungswechsel an der Gitarre zu kompensieren, was mit Neuzugang Florian Franzen sehr gut und reibungslos gelang. Und sonst so?<\/p>\n

Ansonsten ist direkt festzuhalten, dass konstantes Beschmeissen mit Zitronen aus den f\u00fcnf verdammt gute musikalische Barkeeper gemacht hat. Mussten sie beim letzten Album ihren Sound einmal komplett umkrempeln, zu galt es bei “Eternal Lords” nun, die genau richtige Mischung aus Bew\u00e4hrtem und Neuen zu finden und in dieser Hinsicht haben sich Breakdowns At Tiffany’s als \u00e4u\u00dferst kreativ erwiesen. Der eh nicht \u00fcberm\u00e4chtige Zuckerfaktor wurde noch etwas reduziert, daf\u00fcr mit einigen neuen kr\u00e4ftigen Zutaten experimentiert und herausgekommen ist eine abwechslungsreiche Cocktailkarte f\u00fcr die Ohren. <\/p>\n

W\u00e4hrend die erste Single “Eternal Lords” mit seiner Mischung aus H\u00e4rte und teils ausgepr\u00e4gten Melodielinien einen Ankn\u00fcpfungspunkt ans letzte Album bot, zeigten B.A.T. mit “Into The Abyss”, mit welchen neuen Zutaten sie in den letzten drei Jahren experimentiert hatten. Hier hauen die Jungs eine kr\u00e4ftige Portion Deathcore mit in den Sound-Shaker, die im Wechselspiel mit dieser typischen, fast schon hypnotisch wirkenden, Art der Melodief\u00fchrung eine gro\u00dfartige Dynamik ergibt. “Messenger” schlie\u00dflich war eine Mischung aus Bekanntem und Neuem , die best\u00e4tigte, dass Breakdowns At Tiffany’s auf dem neuen Album stabil abliefern werden.<\/p>\n

Und nun zu dem, was wir noch nicht kannten. “Collapse” stellt sich als sehr ausgewogener Track vor, der sich um eine Piano-Melodielinie als roten Faden entwickelt, w\u00e4hrend “Animals” die melodischen Passagen im Wechsel mit hervorstechenden, scharf geschnittenen Riffs gruppiert und eine \u00fcberraschende Bridge einbaut. “Tremors” bringt erheblich mehr H\u00e4rte ein und stellt die Rhythmusfraktion als stabiles Fundament f\u00fcr die facettenreichen Shouts auf bevor zum Ende hin melodische Elemente als zus\u00e4tzlich unterstreichender Effekt hinzutreten. “Two Thousand Fears” ist eines meiner Album-Highlights, welches innerhalb einer kompakten Gesamtstruktur abwechslungsreich zu agieren und zu faszinieren wei\u00df. Hier haben sich die Jungs einen Konkurrenten f\u00fcr ihre \u00dcber-Nummer “Ghost” vom letzten Album geschaffen.<\/p>\n

Allerdings k\u00f6nnte der Preis auch an den n\u00e4chsten Track gehen, denn bei “Domestic Horrors” ist insbesondere die gro\u00dfartige Leistung von Frontmann Marius herauszustellen, der hier alle stimmlichen Register zieht und zeigt, wie abwechslungsreich Shouts und Growls gestaltet werden k\u00f6nnen. Und der Breakdown ist schon verdammt geil. “A Serpent’s Tongue” spielt erneut mit den B.A.T.-typischen Gegens\u00e4tzen aus druckvoller Energie und eing\u00e4ngigen Momenten, setzt den Schwerpunkt aber auf dominante Rhythmusstruktur und stabile Gitarren-Linien ohne gro\u00dfartige Ausschm\u00fcckungen. Den Abschluss bildet mit “Unraveled” ein Track, der definitiv f\u00fcr’s Live-Erlebnis geschrieben wurde, denn einen besseren Soundtrack f\u00fcr den Pit gibt es nicht. Immer wieder bewegen sich Vocals und musikalische Gestaltung Richtung Death-Gefilden um sich dann wieder in melodische Momente zu schrauben und anschlie\u00dfend hinabzutauchen in die angenehmen H\u00e4rte-Bereiche. <\/p>\n

Das einzige, auf das ich bei diesem Album – mal wieder – h\u00e4tte verzichten k\u00f6nnen, sind Intro und Interludes. Nicht das sie wirklich st\u00f6ren w\u00fcrden, ich bin einfach nur kein Freund davon.  Der Rest gef\u00e4llt durchgehend und zeigt die gelungene Weiterentwicklung der Band, sowohl musikalisch als auch textlich, denn auf “Eternal Lords” l\u00f6sen sie sich Gro\u00dfteils vom zwischenmenschlichen Geschehen und lenken den Blick auf Missst\u00e4nde verschiedenster Art. Dabei bedienen sie sich zum Gl\u00fcck nicht einfach irgendwelcher Plattit\u00fcden, sondern sprechen Klartext in Bezug auf konkrete Sachverhalte, sei es die Macht von Wirtschafts-Bonzen, Stalking, h\u00e4usliche Gewalt oder einfach die menschliche Ma\u00dflosigkeit. Gekonnt legen sie den Finger in die Wunde und unterlegen dies mit einem Sound f\u00fcr Freunde der h\u00e4rteren Metalcore-Auspr\u00e4gungen. “Gravity” bleibt f\u00fcr mich zwar weiterhin das Ma\u00df aller Dinge in Sachen Breakdowns At Tiffany’s, aber “Eternal Lords” kommt schon ziemlich nah heran.<\/p>\n

Von mir gibt es 9,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Thrones
\n02. Collapse
\n03. Animals
\n04. Tremors
\n05. Cold Sweat
\n06. Two Thousand Fears
\n07. Messenger
\n08. Into The Abyss
\n09. Eternal Lords
\n10. 8643
\n11. Domestic Horrors
\n12. A Serpent’s Tongue
\n13. Unraveled<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nMarius Wedler (Gesang)
\nSebastian Dirckes (Gitarre)
\nDaniel Heuken (Schlagzeug)
\nPascal Gruhlke (Bass)
\nFlorian Franzen (Gitarre)<\/p>\n

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