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(C) Trick Or Treat<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld “Trick or treat they have the choice, little ghost’s are makin’lotsa noise”… Wer kennt sie nicht, diese Passage aus dem Helloween Klassiker “Halloween”? (Okay, au\u00dfer meiner Kollegin Katja vor dem ersten Morgen-Kaffee \ud83d\ude09 ). Genau diese Textzeile war wohl ausschlaggebend f\u00fcr die Namensgebung der italienischen Power Metal Formation TRICK OR TREAT, die vor achtzehn Jahren zun\u00e4chst als Helloween Tribute Band gegr\u00fcndet wurde und erst nach einigen Jahren anfing, eigene Songs zu kreieren. Die weitere Band Historie erspare ich mir, darauf ist Kollege Gernot in seinem Review zur bis dato letzten Scheibe “Rabbits’ Hill Pt.2” ausgiebig eingegangen (nachzulesen HIER<\/a>).<\/p>\n Das vorliegende neue Album “The Legend Of The XII Saints” ist ein Konzeptalbum, das von dem 1985 von Masami Kurumada geschaffenen Anime Saint Seya inspiriert wurde. Wenn ich es richtig verstehe, stehen dabei zw\u00f6lf der vierzehn Tracks f\u00fcr jeweils ein Sternzeichen und deren Verbindung zur G\u00f6ttin Athene. Ungew\u00f6hnlich war auch die Entscheidung, diese zw\u00f6lf Songs im monatlichen Rhythmus von M\u00e4rz 2019 bis Februar 2020 scheibchenweise und zum jeweiligen Sternzeichen passend zu ver\u00f6ffentlichen und diese nun auf “The Legend Of The XII Saints” zusammengefasst zu pr\u00e4sentieren.<\/p>\n Entgegen meiner Erwartung orientieren sich die Italiener aber nicht oder nur rudiment\u00e4r an der Metal-Ikone Made in Germany, sondern weisen in ihrem Sound vielmehr gewisse Parallelen zu ihren Landsleuten Rhapsody (bzw. deren Ableger) sowie Sonata Arctica. Dementsprechend wird hier melodischer Power Metal dargeboten, der sich zumeist in h\u00f6heren Geschwindigkeitssph\u00e4ren aufh\u00e4lt. Die Refrains sind stilgerecht \u00e4u\u00dferst melodisch ausgefallen und nicht selten mit breit angelegten Background Ges\u00e4ngen \/ Ch\u00f6ren unterlegt. Der Gesang von Frontmann Alessandro Conti ist \u00fcber jeden Zweifel erhaben, schlie\u00dflich hat der Mann bereits auf der letzten Twilight Force Scheibe sowie beim Lione\/Conti Projekt sein K\u00f6nnen unter Beweis gestellt.<\/p>\n Die insgesamt dreizehn Songs (plus Intro) bewegen sich (fast) durchweg auf einem hohen Niveau, so dass es eher schwerf\u00e4llt, einen Song hevorzuheben, aber das von Beast in Black S\u00e4nger Yannis Papadopoulos veredelte “Gemini: Another Dimension” sowie etwas weniger opulent wirkende “Cancer: Underworld Wave” ragen in der ersten H\u00e4lfte des Albums dann doch ein wenig heraus.<\/p>\n Daf\u00fcr ist die zweite H\u00e4lfte umso abwechslungsreicher ausgefallen, “Libra: One Hundred Dragons Force” bekommt dank Violinen Einsatz einen gewissen Folk-Touch verliehen und ist in den Strophen etwas zur\u00fcckhaltender gehalten, nach dem rasanten “Scorpio: Scarlet Needle” folgt mit “Sagittarius: Golden Arrow” eine Power-Ballade vom Feinsten, und das Haupt-Lick bei “Aquarius: Diamond Dust” erweckt endlich mal Erinnerungen an die namensgebende Band. Zum Abschluss folgt nochmal ein Balladen-Doppelpack, von dem zumindest “Pisces: Bloody Rose” \u00fcberzeugen kann, w\u00e4hrend der bis dato einzig unver\u00f6ffentlichte Song “Last Hour (The Redemption)” eher verzichtbar bleibt.<\/p>\n Es steht wohl au\u00dfer Frage, dass “The Legend Of The XII Saints” polarisieren wird. Diejenigen, denen die genannten Referenz Band schon immer zu cheesig waren, werden ihre Meinung auch mit diesem Album vermutlich nicht \u00e4ndern. Wer jedoch eine Affinit\u00e4t zu \u00e4u\u00dferst eing\u00e4ngigen, ohrwurmartigen Power Metal Tracks bejahen kann, die sich immer hart an der Grenze zum Over-The Top-Level bewegen, der kann mit der neuen TRICK OR TREAT Scheibe absolut nichts falsch machen.<\/p>\n Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/strong><\/p>\n Leone Villani Conti: Bass Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Trick Or Treat Album: The Legend Of The XII Saints Genre: Power Metal Plattenfirma: Scarlet Records Ver\u00f6ffentlichung: 24.04.2020 “Trick or\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Trick Or Treat
\nAlbum:<\/strong> The Legend Of The XII Saints
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Scarlet Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24.04.2020<\/p>\n\n
\nGuido Benedetti: Gitarre
\nAlessandro Conti: Gesang
\nLuca Setti: Drums
\nLuca Venturelli: Gitarre<\/p>\n
\nYOUTUBE<\/a><\/p>\n