![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/03\/Cover-1.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 NIOR<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> #spreadthesmile – damit haben sich die Jungs von NIOR definitiv das richtige Motto ausgesucht, denn auch wenn die vier vom Niederrhein nicht gerade \u00fcberdreht-gutlaunige Zuckerwatten-Musik machen, so hatte ich doch ein fettes Grinsen im Gesicht, dass es endlich ne neue Scheibe der Band geben wird.<\/p>\n Schlie\u00dflich ist das Deb\u00fct von NIOR schon drei Jahre alt. 2017 erschien mit “Nightwalker” das erste Album und auch wenn die Jungs damals alle gerad so um die Anfang 20 waren, war klar, dass sich neben diversen Scheiben der h\u00e4rteren Metalcore-Art auch ein paar NuMetal Scheiben in der heimischen Plattensammlung bei NIOR finden d\u00fcrften. Daraus zauberten sie einen wuchtigen Sound, der f\u00fcr eine so junge Band schon verdammt individuell klang und ihnen neben zahlreichen Auftritten auch eine stetig wachsende Fan-Base einbrachte.<\/p>\n Und nun steht also “Misfit” in den Startl\u00f6chern. Schon mit den Vorab-Singles hatten die vier gezeigt, dass sie die letzten drei Jahre verdammt gut genutzt und sich auch weiterentwickelt haben. Die Wuchtnummer “Paranoia”, die erste Single, er\u00f6ffnet auch das Album direkt mit reichlich Arschtritt-Faktor. Riffs mit NuMetal-Einfl\u00fcssen, kompaktes Agieren der Rhythmus-Fraktion, ein bisschen Scratching und das Wechselspiel aus Cleans und Shouts verbinden sich zu einer heftigen Visitenkarte dessen, was NIOR auf ihrem neuen Album inspiriert hat. Die zweite Single “Witness” zeigte dann, dass die Jungs auch weiterhin ihren Sound gerne mit G\u00e4sten erweitern, in diesem Fall mit David Beule (Ex-Vitja). <\/p>\n Kadeem France gibt sich daf\u00fcr bei “Doomsayer” die Ehre, f\u00fcr mich einer der h\u00e4rtesten Tracks des Albums und damit die ideale Spielwiese f\u00fcr den Loathe-Frontmann. Erg\u00e4nzt um ein markantes Riff-Motiv und NuMetal-Vibes, die sich nicht nur durch gerappte Passagen ausdr\u00fccken, macht diese energiegeladene Nummer einfach Bock. Mein absoluter Lieblingsgast ist allerdings Sven Int-Veen, der rein zuf\u00e4llig auf meinem Lieblingstrack “Wither Away” vertreten ist, einer der aufgelockertsten Tracks des Albums und, vielleicht Gast-bedingt, der gr\u00f6\u00dfte Blick \u00fcber den Tellerrand. Steht den Jungs definitiv. <\/p>\n Mit Songs wie “7teen.11en” oder “Medicate” bewegen sich NIOR dann wieder souver\u00e4n in gewohnten Gefilden, massive Riffs und dr\u00fcckende Rhythmen fusionieren zu einem kompakten Sound, dem melodische Facetten Individualit\u00e4t verleihen. “Run With Me” \u00fcberrascht noch einmal mit fast schon raumgreifenden Melodie-Anteilen, die den NuMetal mal beiseite lassen und stattdessen Post-Hardcore-Aspekte in den Metalcore einbringen. <\/p>\n Mit ihrem zweiten Album kn\u00fcpfen NIOR erfolgreich an ihr Deb\u00fct an, setzen aber zugleich deutlich andere Schwerpunkte. Nicht umsonst nennen sie ihren Stil Nu Metalcore, fusionieren sie doch ziemlich gelungen die massivsten Aspekte beider Genres. Soweit man sich mit zwei Alben schon etablieren kann, haben die Jungs das meiner Ansicht nach hiermit geschafft. Was ich mir f\u00fcr die Zukunft von NIOR allerdings noch w\u00fcnsche, nachdem sie jetzt ihre Grundlagen gefestigt haben: Mut zu ein paar Experimenten und noch ein kleines bisschen mehr thinking outside of boxes, schlie\u00dflich bietet so ein Tellerrand M\u00f6glichkeiten, ihn in viele Richtungen zu \u00fcberschreiten \ud83d\ude09<\/p>\n Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste: Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> NIOR
\nAlbum:<\/strong> Misfit
\nGenre:<\/strong> Nu Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27. M\u00e4rz 2020<\/p>\n
\n<\/strong>01. Paranoia
\n02. 7teen.11en
\n03. Witness (feat. David Beule)
\n04. Tear It All To Pieces
\n05. Wither Away (feat. Sven Int-Veen of Liotta Seoul)
\n06. Misfit
\n07. Run With Me
\n08. I Fall Asleep I Cry
\n09. Doomsayer (feat. Kadeem France of Loathe)
\n10. Medicate
\n11. XOXO
\n12. Deadbeat<\/p>\n
\nArnold – Vocals
\nMarius – Guitar
\nKai – Bass
\nBen – Drums<\/p>\n
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\nWebsite von NIOR<\/a><\/p>\n