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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Dragonsfire
\nAlbum:<\/strong> Metal X (Re-Release)
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> A Chance For Metal Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09.04.2020<\/p>\n

DRAGONSFIRE wurden 2005 im s\u00fcdhessischen Ried gegr\u00fcndet und k\u00f6nnen seitdem auf zwei vollst\u00e4ndige Alben, drei EP’s sowie zwei Singles zur\u00fcckblicken. Eine dieser EP’s h\u00f6rt auf den Namen “Metal X” und wurde urspr\u00fcnglich anl\u00e4sslich des zehnj\u00e4hrigen Bandbestehens Ende 2014 ver\u00f6ffentlicht. Doch die Jubil\u00e4umsfreuden w\u00e4hrten nur kurz, denn wenige Tage nach dem Release verstarb S\u00e4nger und Bassist Thassilo Herbert pl\u00f6tzlich und unerwartet. Die Band entschied sich jedoch dazu mit neuem S\u00e4nger fortzufahren und hat seither ihren Ruf als exzellente Live Band weiter ausgebaut. ACFM Records hat sich der seinerzeit in Eigenregie vertriebenen EP angenommen und ver\u00f6ffentlicht diese passend zum nunmehr f\u00fcnfzehnj\u00e4hrigen Bandjubil\u00e4um erneut.<\/p>\n

Wie der Bandname es bereits vermuten l\u00e4sst, sind die sechs St\u00fccke auf “Metal X” im klassischen Metal angesiedelt, bei denen die offensichtlichen Vorbilder in den jeweiligen Songs gut zu erkennen sind. Der treibende Opener “Young & Wild” beispielsweise klingt wie eine bunte Mischung teutonischen Edelstahls von Bands wie Accept und Grave Digger und der Refrain l\u00e4dt zum lautstarken Mitsingen und F\u00e4uste recken ein. Bei den Uptempo Nummern “Welcome To The Afterlife” und “Man On A Mission” k\u00f6nnten Formationen wie Gamma Ray oder Helloween Pate gestanden haben, w\u00e4hrend das balladesk beginnende, sich dann m\u00e4chtig steigernde “Hell” ein gewisser Maiden-Vibe umgibt.<\/p>\n

“Heretic” mag nicht der Ohrwurm vor dem Herrn sein, aber seine zahlreichen Breaks machen diese Power Metal Nummer dennoch zumindest interessant. Einzige (leichte) Entt\u00e4uschung ist ausgerechnet das vermutlich als Judas Priest Hommage gedachte “Steel Eel”, das in noch k\u00fcrzerer Form bereits ein Jahr zuvor auf der “Speed Demon” EP ver\u00f6ffentlicht wurde. Trotz aller Dynamik vermag der Song einfach nicht so richtig zu z\u00fcnden, daran \u00e4ndern auch die Gast-Beitr\u00e4ge von Steelpreacher Frontmann Preacher sowie Crematory Gitarrist Rolf Munkes – der auch f\u00fcr die Produktion zust\u00e4ndig zeichnet – nichts \u00e4ndern.<\/p>\n

Unterm Strich ist “Metal X” eine gelungene, leider etwas kurz geratene Scheibe mit leichten Sch\u00f6nheitsfehlern, die Anh\u00e4nger des traditionellen Metals dennoch durchaus ansprechen d\u00fcrfte.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Young & Wild<\/li>\n
Welcome To The Afterlife<\/li>\n
Heretic<\/li>\n
Steel Eel (long version)<\/li>\n
Man On A Mission<\/li>\n
Hell<\/li>\n<\/ol>\n
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Line Up “Metal X”:<\/strong><\/p>\n
Thassilo Herbert: Gesang, Bass
\nSebastian Bach: Gitarre
\nTimo Rauscher: Gitarre
\nJan M\u00fcller: Drums<\/p>\n
Aktuelles Line Up:<\/strong><\/p>\n
Dennis Ohler: Gesang
\nSebastian Bach: Gitarre
\nTimo Rauscher: Gitarre
\nMatthias Bludau: Gitarre
\nPeter \u201eScheter\u201c:Bass
\nJan M\u00fcller: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Dragonsfire Album: Metal X (Re-Release) Genre: Heavy Metal Plattenfirma: A Chance For Metal Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.04.2020 DRAGONSFIRE wurden 2005 im\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n