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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> The Unity
\nAlbum:<\/strong> Pride
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Steamhammer (SPV)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 13.03.2020<\/p>\n

Da Gammy Ray Chef Kai Hansen nach wie vor mit den wiedervereinigten Helloween\/Pumpkins United besch\u00e4ftigt ist, haben seine Bandkollegen Henjo Richter und Michael Ehr\u00e9 hinreichend Zeit, sich ihrer Nebenspielwiese THE UNITY zu widmen. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die beiden nicht alleine f\u00fcr die neue Scheibe “Pride” verantwortlich zeichnen, ist es doch essentieller Bestandteil der bandinternen Harmonie, dass s\u00e4mtliche Mitglieder am Songwriting beteiligt sind und somit f\u00fcr die seitens der Band angestrebte Stilvielfalt sorgen.<\/p>\n

Was das anbelangt, hat die deutsch\/italienische Formation ganze Arbeit geleistet, denn die elf Tracks (plus Intro) auf “Pride” decken vom klassischen Metal \u00fcber melodischen Hard Rock bis hin zu Rock’n Roll ein breites Spektrum des Hartwurstsektors ab. Wer jetzt glaubt, bei letztgenannter Spielart handelt es sich wom\u00f6glich um einen Tippfehler oder einen Fall von H\u00f6rfehler, der irrt, denn “Rusty Cadillac” entpuppt sich tats\u00e4chlich als lupenreiner, moderner Rock’n Roll Song mit reichlich Synthie Einsatz, der trotz aller Bem\u00fchungen nicht wirklich \u00fcberzeugen kann und, wenn ich ehrlich bin, auf mich so ein klein wenig deplatziert wirkt. Besser geraten sind da schon Radio kompatible Hard Rock Nummern wie “Line And Sinker”, “Guess How I Hate This ” und “You don’t Walk Alone”, die mit phantastischen Hooklines gl\u00e4nzen k\u00f6nnen und geradezu f\u00fcr gro\u00dfe B\u00fchnen pr\u00e4destiniert zu sein scheinen.<\/p>\n

“We Don’t Need Them Here”, ein Song gegen “jede Art von politischem Radikalismus, Intoleranz und Unterdr\u00fcckung” und mit einem tollen Ohrwurm-Chorus versehen, ist ein Paradebeispiel f\u00fcr einen dynamischen Melodic Hard Rock Song. Wer es lieber etwas Metal-lastiger mag, der wird mit St\u00fccken wie “Hands Of Time”, dessen Grundriff mich irgendwie an Primal Fear erinnert, und “Scenery Of Hate” bestens bedient. Beim leicht d\u00fcsteren “Angel Of Dawn” bricht die Band im Mittelteil kurzzeitig aus dem eher gem\u00e4chlichen Tempo aus und serviert ein kerniges Gitarren Solo, die harschen Background Vocals, die man schon fast als Growls bezeichnen k\u00f6nnte, sorgen f\u00fcr zus\u00e4tzliche Abwechslung. Einzig das schleppende “Wave Of Fear” kann neben dem bereits erw\u00e4hnten “Rusty Cadillac” das ansonsten hohe Niveau des Albums nicht ganz halten.<\/p>\n

Dennoch kann ich “Pride” allen Melodic Metal\/Hard Rock Freunden dieser Welt bedenkenlos empfehlen, denn die Hitdichte auf der von Achim K\u00f6hler (u.a. Brainstorm, Primal Fear, Sinner) klanglich veredelten Scheibe ist schon verdammt hoch. Wenn THE UNITY weiterhin in sch\u00f6ner Regelm\u00e4\u00dfigkeit solche Werke abliefern, kann sich der gute Herr Hansen ruhig noch ein wenig anderweitig verlustieren.<\/p>\n

\nVon mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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The New Pandora<\/li>\n
Hands Of Time<\/li>\n
Line And Sinker<\/li>\n
We Don’t Need Them Here<\/li>\n
Destination Unknown<\/li>\n
Angel Of Dawn<\/li>\n
Damn Nation<\/li>\n
Wave Of Fear<\/li>\n
Guess How I Hate This<\/li>\n
Scenery Of Hate<\/li>\n
Rusty Cadillac<\/li>\n
You Don’t Walk Alone<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Gianbattista Manenti: Gesang
\nMichael Ehr\u00e9: Drums
\nJogi Sweeres: Bass
\nHenjo Richter: Gitarre
\nStef E: Gitarre
\nSascha Onnen: Keyboards<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “We Don’t Need Them Here”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: The Unity Album: Pride Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Steamhammer (SPV) Ver\u00f6ffentlichung: 13.03.2020 Da Gammy Ray Chef Kai Hansen nach wie\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n