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\u00a9 Dark Fortress<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Dark Fortress
\nAlbum:<\/strong> Spectres from the old world
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28.02.2020<\/p>\n

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Ganze sechs Jahre hat sich Deutschlands Vorzeige Black Metal Band DARK FORTRESS<\/strong> f\u00fcr sein achtes Album Zeit gelassen. Und als w\u00e4ren sie nie weg gewesen, blasen sie mit SPECTRES FROM THE OLD WORLD<\/strong> erneut zum Sturm an die Spitze der deutschen Szene. Eine Szene, die in den letzten Jahren geh\u00f6rig in Bewegung gekommen ist und viele neue Talente zum Vorschein gebracht hat.<\/p>\n

Und da verwundert es auch nicht, dass sich die Band aus Landshut erneut auf ihre St\u00e4rken besinnt und klassischen Black Metal aus dem Hut zaubert, der an die gro\u00dfen Black Metal Zeiten Mitte der 1990er Jahre erinnert. Eisig und tiefschwarz, schroff und melodisch, b\u00f6se und eindringlich. Dazu eine satte Produktion, die all diese Merkmale noch verst\u00e4rkt, aber jederzeit authentisch bleiben l\u00e4sst.<\/p>\n

\u00dcber vier Jahre haben DARK FORTRESS am Album geschrieben und sich die n\u00f6tige Zeit genommen das Beste aus ihren M\u00f6glichkeiten zu machen. Nicht immer einfach, da viele Band Mitglieder auch zuweilen in anderen Bands und Projekten unterwegs sind. Am Ende kamen aber doch zw\u00f6lf neue St\u00fccke zustande, die das Album SPECTRES FROM THE OLD WORLD<\/strong> zu einem weiteren Klassiker des Genre werden lassen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Gleich zu Beginn haut einem der eisig nordische Wind in Gestalt von Nascence<\/strong> und Coalescence<\/strong> derma\u00dfen in die Futterluke, das einem schwindelig wird. Getragen von einem eindringlichen Riff, kn\u00fcppelt der Song nach Vorne als g\u00e4be es nur eine Richtung. Hier wird deutlich, DARK FORTRESS sind wieder da und sie machen keine Gefangenen. Ein wahres Songhighlight des Jahres! Grandioser Einstieg f\u00fcr die kommenden 60 Minuten.<\/p>\n

Das folgende The Spider in the web<\/strong> wirkt ruhiger, ist aber auf Grund der starken, dunklen Atmosph\u00e4re eindringlicher und wirkt deutlicher nach. Der Titelsong Spectres from the old world<\/strong> r\u00fcttelt aber schon wieder am Fundament und speit Gift und Galle. \u00c4hnlich Abwechslungsreich geht es dann weiter. Rhythmisch rockige St\u00fccke wie Pali Aike<\/strong> oder In deepest times<\/strong> lassen Zeit zum Durchatmen und Innehalten, dagegen sorgen Songs wie Pazuzu<\/strong> oder Pulling at threads<\/strong> f\u00fcr den gepflegten Abriss und andauernde Nackenschmerzen.<\/p>\n

Aber auch ein paar kleine \u00dcberraschungen h\u00e4lt die Platte bereit. Wie z. B. bei Swan Song<\/strong>, der mit choralen Ges\u00e4ngen a la ‘Dimmu Borgir’ aufwartet und auch sonst ein wenig an die norwegische Band erinnert, wenn auch gl\u00fccklicherweise ohne den symphonischen Overkill. Und so verfliegt die Stunde beinahe wie im Flug. SPECTRES FROM THE OLD WORLD<\/strong> zeigt einmal mehr, wieso DARK FORTRESS<\/strong> ihren Namen zu Recht tragen. Am Status der Band wird nach einem so starken Album auch zuk\u00fcnftig erst mal keiner r\u00fctteln.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Nascence (Intro) (1:36)
\n02 – Coalescence (4:32)
\n03 – The Spider in the Web (5:26)
\n04 – Spectres from the Old World (5:50)
\n05 – Pali Aike (5:18)
\n06 – Pazuzu (5:50)
\n07 – Isa (7:38)
\n08 – Pulling At Threads (3:16)
\n09 – In Deepest Time (5:16)
\n10 – Penrose Procession (Interlude) (2:36)
\n11 – Swan Song (7:17)
\n12 – Nox Irae (3:38)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Morean – vocals
\nV. Santura – guitars
\nAsvargr – guitars
\nSeraph – drums
\nPhenex – keyboards<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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