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<\/a>\u00a9 Wolfpack<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Es gibt diese Alben, die beginnen mit einem “What the f#ck?” und enden mit einem “F#ck yeah”. Okay, im Falle von Wolfpack ist es – leider – nur eine EP, aber der Effekt ist der gleiche. Was die Franzosen hier nach zwei Alben pl\u00f6tzlich aus dem \u00c4rmel ziehen, ist zwar schon noch typisch Wolfpack, aber auf einem absolut anderen Level. <\/p>\n Seit ihrer Gr\u00fcndung ziehen die Jungs immer gr\u00f6\u00dfere Kreise, haben mit den gro\u00dfen Namen gespielt und sind selbst auf dem bestem Wege, ein gro\u00dfer Name zu werden. Dieses Jahr werden sie u.a. das legend\u00e4re Hellfest spielen und dies absolut zu Recht, wenn man sich anh\u00f6rt, was sie auf “A.D.” abliefern. <\/p>\n “Lurk” ist direkt dieser wtf-Moment am Anfang der Scheibe, denn hier fahren Wolfpack direkt die volle Experimentierk\u00fcche auf. Death Metal Drums, Beatdown, ineinander verknotete Stakkato- und melodische Riffs kaskadieren zur reinsten Kakophonie, zusammengehalten von den aggressiven Shouts von Frontmann Hadrien…und dann gibt’s pl\u00f6tzlich schr\u00e4ge Ausfl\u00fcge in progressive Gitarrenspielereien oder Stippvisiten hin zu Electro Beats. Keine leichte Kost auf n\u00fcchternen Magen, aber die Nummer gewinnt mit jedem Durchgang an Charme. “Haze” stapelt hingegen schnelle, harte Riffs aufeinander und zockt eine wuchtig-dr\u00fcckende Hardcore Nummer, die in die immer weiter eskalierenden Shouts auch Sprechgesang einwebt und dem Ganzen noch eine gute Portion Metal untermischt. <\/p>\n “Calcine” ist dann wohl das, was auf “A.D.” klassischem Hardcore am n\u00e4chsten kommt und wechselt schnelle Passagen mit massiven Mid Tempo Strecken und knallt mit der Wirkung eines 3 min\u00fctigen Breakdowns rein. Der Wahnsinn findet seinen H\u00f6hepunkt im genialen “Tapeworm”, welches die Basslinie immer wieder in den Vordergrund schiebt, vor eine kompakte Klangwalze, die alles niederkn\u00fcppelt, was sich in den Pit traut. “Prisoner” verbreitet zum Abschluss dann \u00fcberraschend noch ein paar Metalcore-Impressionen, hat markante Clean Vocals im Gep\u00e4ck, ein gelungenes Wechselspiel aus harten und melodischen Passagen, die durch einen stabilen Kern verbunden sind und stellt so manche origin\u00e4re Metalcore-Band locker in den Schatten. <\/p>\n Langsam bin ich ja echt ein bisschen neidisch auf die franz\u00f6sische Hardcore Szene. Haben mich letztes Jahr die Jungs von In Other Climes absolut begeistert, vers\u00fc\u00dfen mir Wolfpack den Jahresanfang 2020 mit ihrer neuen Scheibe – auch wenn’s verdammt nochmal nur eine EP geworden ist. Die Auff\u00e4cherung im Sound der Jungs aus Paris macht einfach Bock und der Mut Neues auszuprobieren zahlt sich definitiv aus. Von der Sorte h\u00e4tte ich gern noch mindestens ein bis x Alben der Herrschaften. Absolute H\u00f6rempfehlung f\u00fcr Fans des abwechslungsreichen Hardcores. <\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste: <\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Wolfpack
\nAlbum:<\/strong> A.D. (EP)
\nGenre:<\/strong> Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> BDHW Rec.
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>06.M\u00e4rz 2020 (digital) \/ 03. April 2020 (physisch)<\/p>\n
\n1.Lurk
\n2.Haze
\n3.Calcine
\n4.Tapeworm
\n5.Prisoner<\/p>\n
\nHadrien – vocals
\nKevin – bass
\nNicolas – drums
\nAl – guitar
\nJP – guitar<\/p>\n
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