![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/02\/81g4gu6UyRL._SS500_.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Altesia<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Altesia begann 2017 als Solo-Projekt von S\u00e4nger Cl\u00e9ment, der seine vielf\u00e4ltigen Einfl\u00fcsse aus dem Prog-Bereich (u.a. Haken, Neal Morse, Leprous) in eigene Musik gie\u00dfen wollte. In den folgenden zwei Jahren entstanden so nach und nach die Songs des ersten Albums “Paragon Circus”, f\u00fcr das Cl\u00e9ment dann aus Altesia eine komplette Band machte. <\/p>\n Die Franzosen haben sich dabei einem Progressive Sound verschrieben, der durchaus variantenreich daher kommt, aber den H\u00f6rer nicht mit zu extremen Experimenten konfrontiert. Bei allem Ideenreichtum bleibt die Musik von Altesia doch melodieorientiert und vergleichsweise eing\u00e4ngig. Neben g\u00e4ngigen Prog Elementen integrieren sie dabei auch Ideen aus Jazz, Funk, Pop und auch dem Death Metal. Thematisch behandeln die Songs die verschiedenen Formen der (Selbst-)Zerst\u00f6rung, denen wir heutzutage ausgesetzt sind, sei es durch soziale Zw\u00e4nge, wirtschaftliche Not oder auch die K\u00e4lte der Gesellschaft.<\/p>\n Die kurze Er\u00f6ffnung “Pandora” im akustischen Alternative Gewand l\u00e4sst noch kurz zweifeln, wie viel Prog den Herrschaften wirklich innewohnt, aber das nachfolgende “Reminiscence” stellt dann die Grundidee des Altesia-Sounds vor. Weitl\u00e4ufige Instrumentalpassagen, langsamer Aufbau von Spannungsb\u00f6gen, wechselnde Dynamik, Gesang als eigenes, zur\u00fcckhaltend eingesetztes Stilmittel, welches meist in weichen, entspannten Phasen eines Songes Anwendung findet – so bauen die Franzosen ihre Erz\u00e4hlung auf.<\/p>\n Bei besagtem “Reminiscence” steht der progtypische Keyboard-Einsatz des \u00d6fteren im Mittelpunkt, abgel\u00f6st von tr\u00e4umerischen Passagen und aufger\u00fcttelt von kompaktem Instrumentaleinsatz mit regelm\u00e4\u00dfiger Betonung der Bass-Linie und unterst\u00fctzt von einem Saxophon. “Amidst The Smoke” ist hingegen eine flie\u00dfend entspannte Nummer mit kurzen konzentrierten Einsch\u00fcben und “The Prison Child” wird von proggy Gitarrenl\u00e4ufen in wechselnder Intensit\u00e4t gepr\u00e4gt, gro\u00dfartig dabei das Agieren der Violine, welche sch\u00f6ne Facetten in den Sound einbringt. <\/p>\n “Hex Reverse” \u00fcberrascht kurzzeitig mit Growls als Kontrast zum weich flie\u00dfenden Hauptgesang in einem vorher \u00fcber weite Strecken eher zur\u00fcckhaltend agierenden Song. Auff\u00e4llig ist hier vor allem, wieviel Raum dem Gesang einger\u00e4umt wird. Das abschlie\u00dfende “Cassandra’s Prophecy” greift in fast 18 Minuten nochmal diverse Facetten des Altesia-Sounds auf und pr\u00e4sentiert sich als umfassende Visitenkarte mit proggy Keyboards, stabilen Riffs, Violine, Growls und greift, vielleicht als Zeichen f\u00fcr das Leben als einen ewig w\u00e4hrenden Kreislauf, das Motiv des Openers “Pandora” zwischendurch wieder auf.<\/p>\n Insgesamt liefern Altesia mit “Paragon Circus” ein sch\u00f6nes Deb\u00fct ab, welches man seine Inspirationen anh\u00f6rt und welches vor allem Fans des entspannenden Progressive Sounds gefallen d\u00fcrfte. Mit dem Album legen sie einen guten Grundstein f\u00fcr die weitere Entwicklung und zeigen, dass sie schon einige interessante Ideen haben. F\u00fcr die Zukunft w\u00fcrde ich mir nur noch w\u00fcnschen, dass sie ihr musikalischen Profil etwas in Sachen Wiedererkennungswert sch\u00e4rfen.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: Altesia Album: Paragon Circus Genre: Progressive Metal Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 11. Dezember 2019 Altesia begann 2017 als Solo-Projekt von S\u00e4nger\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Altesia
\nAlbum:<\/strong> Paragon Circus
\nGenre:<\/strong> Progressive Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11. Dezember 2019<\/p>\n
\n1. Pandora
\n2. Reminiscence
\n3. Amidst the smoke
\n4. The prison child
\n5. Hex reverse
\n6. Cassandra\u2019s prophecy<\/p>\n
\nCl\u00e9ment Darrieu \u2013 Vocals, rhythm guitar, acoustic guitar
\nAlexis Casanova \u2013 Lead guitar
\nAntoine Pirog (replaced by Hugo Bernart after the recording sessions) \u2013 Bass
\nYann M\u00e9nage \u2013 Drums
\nHenri Bordillon \u2013 Keyboards, piano<\/p>\n
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