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<\/a>\u00a9 Nord<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Die franz\u00f6sische Band Nord entstand 2012 und orientiert sich musikalisch in die Richtung Progressive\/Post\/Alternative Rock mit wechselnder Schwerpunktsetzung. Diese haben sie bisher auf ihrer ersten EP (noch unter dem Namen Light Deflection) und dem 2018 erschienenen Deb\u00fctalbum “And Now There’s Only A River Left Behind” pr\u00e4sentiert und legen nun das zweite Studioalbum vor, auf dem sie sich musikalisch wieder etwas anders entfalten. <\/p>\n Die Selbstbeschreibung “Ein Mittelding zwischen Post und Progressive Rock mit ein bisschen Pop und Hardcore” trifft es dabei erstaunlich gut, um das neue Werk der vier zu beschreiben. W\u00e4hrend das Deb\u00fct von einer flie\u00dfenden Dynamik und dem Klargesang von Frontmann Florent gepr\u00e4gt war und Wert auf ausgearbeitete Melodien legte, wird es beim zweiten Album der Franzosen deutlich technischer. <\/p>\n Neben den filigranen aber trotzdem stabilen Klargesang treten des \u00d6fteren Shouts, die musikalischen Br\u00fcche werden betont herausgestellt und der gesamte Sound zielt deutlich auf Gegens\u00e4tze statt auf Harmonie ab. Die Gitarrenarbeit wurde deutlich progressiver angelegt und weitr\u00e4umige Instrumentalpassagen lassen das technische K\u00f6nnen der Musiker aufleuchten. Dabei wird oft mit Tempowechseln gearbeitet, um die Harmonie zu unterbrechen. <\/p>\n Kurze, interlude-artige und sehr filigran melodisch gearbeitete St\u00fccke setzen immer wieder angenehme Unterbrechungen und lockern so das Klanggewitter genau richtig auf. Tr\u00e4umerisch sch\u00f6ne Momente wie “1215225, Part 2” erinnern dabei an das erste Album von NORD und schaffen so Br\u00fccken und Ankn\u00fcpfungspunkte. Fast schon traditionell haben die Jungs ihr Meisterst\u00fcck und gleichzeitig den Titeltrack ans Albumende gesetzt. “The Only Way To Reach The Surface” spielt sich energiegeladen und abwechslungsreich durch mehrere Jahrzehnte progressiver Inspirationen, kn\u00fcpft 15 Minuten lang stimmig Idee an Idee und ist f\u00fcr mich das absolute Highlight der Scheibe.<\/p>\n Auch wenn mich das zweite Album von Nord nicht ganz so zu \u00fcberzeugen vermag wie das Deb\u00fctalbum und mit seinen starken Versatzkanten auch manchmal anstrengend wird, so zeigen die Franzosen hier doch, dass sie immer noch neue Ideen haben und stabile Ergebnisse abliefern. F\u00fcr Fans des progressiven Post-Rock ist die Scheibe auf jeden Fall ein Anspieltipp.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: Nord Album: The Only Way To Reach The Surface Genre: Progressive Rock \/ Post Rock \/ Alternative Rock Plattenfirma: KLONOSPHERE\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Nord
\nAlbum:<\/strong> The Only Way To Reach The Surface
\nGenre:<\/strong> Progressive Rock \/ Post Rock \/ Alternative Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> KLONOSPHERE
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17. April 2020<\/p>\n
\n01 I. Love (Short Version)
\n02 II. Violent Shapes
\n03 III. Circular Haze
\n04 IV. The Unstoppable (Feat. D\u00e9sir\u00e9 Le Goff)
\n05 V. Happy Shores
\n06 VI. Anger Management
\n07 VII. We Need To Burn Down This Submarine
\n08 VIII. 1215225, Part 2
\n09 IX. The Only Way To Reach The Surface<\/p>\n
\nFlorent GERBAULT (Guitar\/Voices\/Keyboard)
\nManuel DUFOUR (Guitar\/Keyboards)
\nRomain DUQUESNE (Bass\/Sampler)
\nThibault FAUCHER (Drums\/Percussions)<\/p>\n
\nNord bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"