![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/02\/BLQ_ARTWORK_RGB.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Benevolent Like Quietus<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Die dunklen, kalten N\u00e4chte Kanadas sind wahrscheinlich ein guter N\u00e4hrboden f\u00fcr Musik mit einem gewissen Anteil von D\u00fcsternis. Die Jungs von Benevolent Like Quietus mengen diese D\u00fcsternis ihrem Rock und Metal Sound in Form eines starken Gothic Einschlages bei, ohne das sie dadurch eine hundertprozentige Goth Band w\u00e4ren. In ihrer Musik ist durchaus Raum auch f\u00fcr klassischen oder modernen Metal. <\/p>\n D\u00fcster auch der Albumtitel “Kill The Bliss”, den die Kanadier f\u00fcr ihr Deb\u00fct gew\u00e4hlt haben. Diesem Eindruck schlie\u00dfen sich auch die teils sehr typischen Riffs und ein gro\u00dfer Anteil des Gesangs an, der zwischen typischer Goth-Stimmlage, manchmal rockig und bis hin zu Shouts bzw. leichten Growls reicht.<\/p>\n Der Opener “The Beginning Of An End” spielt definitiv die Gothic Karte, flie\u00dfende Synthie-Linien, denen sich die Gitarrenmelodien anpassen, der typisch intonierte Gesang – hier hat jemand die Blaupausen des Genres gut gelesen. Dem Track wohnt ein gewisser Drive und Catchiness inne. Das nachfolgende “My Favourite Enemy” gestaltet das Ganze dann erheblich rockiger und gitarrenlastiger aus, ohne den grundlegenden Stil zu ver\u00e4ndern. <\/p>\n “The Rise And The Fall” hingegen pr\u00e4sentiert sich deutlich Metal orientiert und nur der Gesang bringt stellenweise etwas Goth-Staub hinein. Die Riffs hingegen sind ziemlich fett und sp\u00e4testens wenn der Gesang in leichte Growls umschwenkt, klingt es nach Modern Metal und trotzdem ziemlich melodisch. Mutig und leider nicht wirklich gelungen ist hingegen das Tears For Fears-Cover “Mad World”, denn sp\u00e4testens seit Gary Jules und Michael Andrews die Nummer zu einer genial zerbrechlichen Ballade gemacht haben, kann man mit einem Cover dieses Songs im Vergleich nur noch verlieren, zumal der Gesang hier viel zu grob wirkt um dem Lied gerecht zu werden und auch instrumental kann man nicht richtig \u00fcberzeugen. <\/p>\n Bei “Where Dead Hearts Reside” wird dann wieder das Keyboard reichlich genutzt und mit wuchtigen Riffs kombiniert, gesanglich wird wieder das Wechselspiel aus typischem Gothic-Gesang und Heavy Metal-Stil eingesetzt. So flie\u00dft die Nummer angenehm durchs Ohr, ohne sich festzusetzen. Auch “Dawn Of Rust” pl\u00e4tschert nett voran, die Blastbeat Andeutungen sind ein netter Effekt, der leider durch die gleichzeitige penetrante Riff-Wiederholung etwas zunichte gemacht wird. Mit “A Voluntary Disease” wird der H\u00f6rer schlie\u00dflich aus dem Deb\u00fctalbum von Benevolent Like Quietus geleitet, erneut mit der Betonung auf den Gothic Anteil im musikalischen Gen-Pool der Band.<\/p>\n Insgesamt ist “Kill The Bliss” definitiv kein schlechtes Album (mal abgesehen vom “Mad World” Cover), aber irgendwie auch kein richtig gutes. Mit ihrem Deb\u00fct bewegen sich die Kanadier irgendwie im Mittelfeld aller Goth-inspirierten Bands und schaffen es (noch) nicht, wirklich aufzufallen. Durchaus angenehm anzuh\u00f6ren, aber nichts was nach dem Dr\u00fccken der Stop-Taste wirklich im Ged\u00e4chtnis bleibt. Hieran m\u00fcssen Benevolent Like Quietus auf jeden Fall noch arbeiten, wenn sie wachsen wollen. <\/p>\n Von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: Benevolent Like Quietus Album: Kill The Bliss Genre: Gothic Rock\/Metal Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 13. M\u00e4rz 2020 Die dunklen, kalten N\u00e4chte\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Benevolent Like Quietus
\nAlbum:<\/strong> Kill The Bliss
\nGenre:<\/strong> Gothic Rock\/Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 13. M\u00e4rz 2020<\/p>\n
\n01. The Beginning of An End
\n02. My Favourite Enemy
\n03. The Great Divide
\n04. Soil of The Grave
\n05. The Rise and The Fall
\n06. Mad World (Tears For Fears cover)
\n07. Where Dead Hearts Reside
\n08. Love\u2019s Inferno
\n09. Dawn of Rust
\n10. Darkness Collides
\n11. A Voluntary Disease<\/p>\n
\nDrums: Ryan Spencer
\nVocals: Daniel Louden
\nLead\/Rhythm Guitar: Ty Frederick
\nLead\/Rhythm Guitar: Matt Springer
\nBass: Killian Murphy<\/p>\n
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