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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Secret Rule
\nAlbum:<\/strong> Against
\nGenre<\/strong>: Female Fronted Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 21.02.2020<\/p>\n

Es ist gerade einmal ein Jahr vergangen, seit die italienische Band SECRET RULE ihr Album “The 7 Endless” (Review HIER<\/a>) ver\u00f6ffentlicht hat, und schon steht mit “Against” Album Nummer F\u00fcnf in den Startl\u00f6chern. An der stilistischen Ausrichtung der S\u00fcdeurop\u00e4er hat sich nichts Grundlegendes ge\u00e4ndert, soundtechnisch bedient man sich wie gehabt eines bunten Mix’ aus harten Gitarren, elektronischen Elementen und ansprechenden Melodieb\u00f6gen. Und ausbleibende Ver\u00e4nderungen muss ja nicht gleichbedeutend mit fehlender Weiterentwicklung sein, zumal wenn denn das Songmaterial qualitativ ansprechend ausgefallen ist.<\/p>\n

Was das betrifft, hat das Quartett auf “Against” grunds\u00e4tzlich nicht viel falsch gemacht. Songs wie der starke Opener “Spira Mirabilis”, das mit vereinzelten m\u00e4nnlichen Vocals und “Ohohoho” Ges\u00e4ngen versehene “Rise Again” oder die Mid-Tempo Nummer “Deep Solitude” sind gespickt mit eing\u00e4ngigen Hooks und gro\u00dfartigen Ideen, die richtig Freude machen. Der Spa\u00df h\u00e4lt sich allerdings immer dann in Grenzen, wenn die Band neben der \u00fcblichen Keyboard Begleitung anf\u00e4ngt, irgendwelche elektronischen Sequenzen durch den \u00c4ther zu jagen, bei denen mich jedes Mal das Gef\u00fchl beschleicht, irgendein Decepticon k\u00f6nnte sich in meine Sound Anlage geschlichen haben.<\/p>\n

So wird beispielsweise das eigentlich harmonische “Going Nowhere” dank seines nervigen Mittelteils eher zum \u00c4rgernis, und bei den seltsamen T\u00f6nen von “My Last Breath” wird man ungewollt an den n\u00e4chsten anstehenden Zahnarztbesuch erinnert. Wenn man dann auch noch neben nervigen Synthie Sounds vor lauter Einfallslosigkeit sechzehn (!) Mal hintereinander das Wort “Purgatory” im gleichnamigen Song auf die geschundenen H\u00f6rmuscheln losl\u00e4sst, dann wird’s in Sachen H\u00f6rvergn\u00fcgen endg\u00fcltig zappenduster. Schade eigentlich, denn vor allem die tadellose Leistung von Frontfrau Angela Di Vincenzo ger\u00e4t dadurch ein wenig in den Hintergrund.<\/p>\n

Letztlich hinterl\u00e4sst “Against” bei mir einen zwiesp\u00e4ltigen Eindruck. Einigen wirklich starken Tracks stehen mit elektronischen Elementen verhunzte Songideen gegen\u00fcber, die ohne diese Zutaten wohl eine wesentlich bessere Bewertung erhalten w\u00fcrden. Fans der Band werden aber vermutlich dennoch Gefallen an der Scheibe finden. Aber sollten SECRET RULE die Scheibe irgendwann nochmal Unplugged ver\u00f6ffentlichen, ich w\u00e4re sofort dabei…<\/p>\n

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Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Spira Mirabilis<\/li>\n
Shades Of Humanity<\/li>\n
Rise Again<\/li>\n
Going Nowhere<\/li>\n
Digital Revolution<\/li>\n
Endless Promises<\/li>\n
Purgatory<\/li>\n
Against<\/li>\n
Deep Solitude<\/li>\n
Outsiders<\/li>\n
My Last Breath<\/li>\n
Don\u2019t Let Me Fade<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Angela Di Vincenzo: Gesang
\nAndy Menario: Gitarre
\nMike Raspanti: Bass
\nAlex Beccati: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Secret Rule Album: Against Genre: Female Fronted Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 21.02.2020 Es ist gerade einmal ein\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n