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Photo by Brun Photography<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a> \/ Photos by Brun Photography<\/a> und Riffshot Photography & Media<\/a><\/p>\n

Emscherdamm – Oberhausen “<\/strong>Geht mehr auf Konzerte”<\/em> ist immer ein guter Vorsatz f\u00fcr’s neue Jahr – und wenn die Jungs von Avalanche aus Essen zum Tour- und Konzertauftakt 2020 laden, da sagt kein Fan des Core-Underground nein. Praktischerweise lie\u00df sich das Ganze noch mit einem Besuch bei Kollegin Michi verbinden, da sich die f\u00fcnf den Emscherdamm in Oberhausen f\u00fcr den Start ihrer Wake Me Up-Tour<\/em> ausgesucht und das perfekte Programm f\u00fcr einen kleinen Hellfire-Ausflug zusammengestellt hatten.<\/p>\n

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Photo bei Riffshot Photography & Media<\/p><\/div>\n
Er\u00f6ffnet wurde der Abend von Invoke<\/strong> aus M\u00f6nchengladbach. Die Jungs hatten letztes Jahr im August ihre EP “Nomads” ver\u00f6ffentlicht und konnten somit f\u00fcr die Setliste aus dem Vollen sch\u00f6pfen, denn sie haben ja u.a. auch noch ihr self-titled Album auf der Release-Seite. Derma\u00dfen ausger\u00fcstet, konnten sie sich dem etwas undankbaren Job widmen, den Abend fast p\u00fcnktlich zu er\u00f6ffnen. Da dies 19 Uhr bedeutete, waren die Reihen vor der B\u00fchne noch etwas gelichtet, aber das konnte die Spielfreude der f\u00fcnf nicht tr\u00fcben und so stellten sie dem vorhandenen Publikum ihre ganz spezielle Mischung aus Metalcore und Melodic Hardcore vor, mit der sie im Emscherdamm durchaus auf reichlich Gegenliebe stie\u00dfen. Die Anwesenden hatten erkennbar Spa\u00df am Sound von Invoke, auch wenn diese noch nicht so richtig Action vor der B\u00fchne hervorrufen konnten, aber der Abend war ja noch jung und die Temperaturkurve nach dem Set der Jungs sowohl f\u00fchlbar als auch metaphorisch deutlich nach oben geklettert. <\/p>\n
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Photo by Riffshot Photography & Media<\/p><\/div>\n
Als n\u00e4chstes war es an Empty Home<\/strong> aus Dortmund, der stetig weiter wachsenden Besuchermenge einzuheizen. Da sie gerade erst auf der Abschiedstour von To The Rats And Wolves als Support unterwegs waren, waren die Jungs perfekt in \u00dcbung. Und der daraus resultierende dauerhohe Adrenalinspiegel, zusammen mit dem allen Bandmitgliedern innewohnende Sinn f\u00fcr Humor, sorgte daf\u00fcr, dass sich Empty Home auch von einigen technischen Problemen nicht aufhielten lie\u00dfen. Insbesondere Frontmann Nico erwies sich im Laufe des Sets als Kabel-Tod, verbrauchte er bei den ersten Songs doch direkt mehrere Mikrofon-Kabel. Dass die f\u00fcnf trotzdem viel Spa\u00df hatten, \u00fcbertrug sich auch aufs Publikum, das den manchmal melancholisch gef\u00e4rbten Melodic Hardcore der Band feierte. Neben den Songs der Deb\u00fct-EP “Fade To Grey” brachten Empty Home auch einige neue Songs mit, die zeigen, wohin die musikalische Reise der Jungs gehen wird. Mein pers\u00f6nliches Highlight war allerdings “Dear Love” von besagter EP, bei der Glass Heart-Frontmann Jan den Feature-Part, im Original von David Teutenberg (Reversionists), \u00fcbernahm. Eine beeindruckende Leistung, die mich fast so begeisterte wie die Ursprungskombination bei diesem Song. <\/p>\n
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Photo by Brun Photography<\/p><\/div>\n
Den Preis f\u00fcr die weiteste Anreise mussten sich Dead Phoenix<\/strong> mit ihren Fans teilen. W\u00e4hrend die Band aus Berlin zu Besuch gekommen war, kamen einige treue Fans der Metalcore-Boys den weiten Weg aus Hamburg nach Oberhausen. Belohnt wurden sie mit einer energiegeladenen Show ihrer Favoriten, die den Emscherdamm das erste Mal so richtig zum kochen brachten und auch immer wieder ein bisschen Pit-Action verursachten. Kein Wunder, schlie\u00dflich \u00fcbernahm es ihr Frontmann h\u00f6chstpers\u00f6nlich, regelm\u00e4\u00dfig f\u00fcr Bewegung vor der B\u00fchne zu sorgen. Lange bitten lie\u00df sich das Publikum dabei aber nicht, denn schlie\u00dflich gab es neben einigen Songs von der Deb\u00fct-EP “Out Of Ashes” auch zahlreiche Tracks des in diesem Jahr anstehenden neuen Albums der Berliner zu h\u00f6ren. Und wenn man von der Reaktion des Publikums ausgeht, d\u00fcrfte dieses nach dem (bisher noch nicht feststehenden) Release genauso gut einschlagen wie die Performance von Dead Phoenix, die von viel Action und Interaktion mit dem Publikum gepr\u00e4gt ist und die Band damit zu Recht zu einem gro\u00dfen Sympathietr\u00e4ger macht. <\/p>\n
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Photo by Brun Photography<\/p><\/div>\n
Als es nach kurzer Umbaupause kuschelig eng vor der B\u00fchne wurde, war klar: es ist Zeit f\u00fcr Avalanche<\/strong>. Nach ihrem Neustart 2017 und dem Release einer self-titled EP im Folgejahr, mit der sie ihren neuen Sound erstmals definierten, haben die Jungs aus Essen ihrem Namen alle Ehre gemacht, denn unaufhaltsam wie eine Lawine haben sie nicht nur ihre unglaublich treue Fan-Base weiter ausgebaut, sondern sich 2019 mit Gigs quer durch Deutschland einen Namen gemacht. 2020 werden die f\u00fcnf im Zuge der Wake Me Up-Tour<\/em> \u00e4hnlich weit herumkommen und den Startschuss gaben sie in Oberhausen. Nach der guten Vorarbeit der anderen Bands konnten Avalanche direkt mit vollem Publikumseinsatz loslegen. Auch kein Wunder, wenn man mit der Vorzeige-Nummer “Save Me” ins Set startet, bei der sich die die meisten Zuschauer textsicher zeigten. Weiter ging es mit “Set Me Free”, einer der ebenso eing\u00e4ngigen neuen Singles und dem \u00e4lteren “Try Again”, dem man die Punkrock-Wurzeln der Band noch deutlich anh\u00f6rt. Inzwischen bewegen sich Avalanche aber im Post-Hardcore und, wie einige der ebenfalls vorgestellten und bisher noch unver\u00f6ffentlichten Songs zeigen, auch gerne mal ein bisschen Richtung Melodic Hardcore. Das Publikum feierte den Auftritt der Jungs durchgehend wahlweise im Circle Pit oder tanzend vor der B\u00fchne, sodass nicht nur die Band den Abend gut durchgeschwitzt beendete. Zum Abschied gab es den Namenspaten f\u00fcr die Tour und ebenfalls noch ziemlich neue Single “Wake Me Up”, bevor Band und Fans dann gemeinsam und schon ziemlich traditionell zu SEAL’s “Kiss From A Rose” den offiziellen Teil des Abends beendeten. <\/p>\n
Da nicht nur das Publikum, sondern auch die Bands der Meinung waren, dass hier ziemlich viel ziemlich gut zusammengepasst hat, wird man die Formationen des Abends in den n\u00e4chsten Monaten in verschiedenen Kombinationen deutschlandweit nochmal zusammen antreffen. Und ich kann best\u00e4tigen: jede einzelne Band lohnt sich f\u00fcr Fans des facettenreichen Core-Sounds.<\/p>\n
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\nInvoke Photos by Riffshot Photography & Media<\/a>
\n Empty Home Photos by Riffshot Photography & Media<\/a>
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Weitere Infos:<\/strong>
\nInvoke bei Facebook<\/a>
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\n Avalanche bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Katja Maeting \/ Photos by Brun Photography und Riffshot Photography & Media Emscherdamm – Oberhausen “Geht mehr auf Konzerte” ist immer ein guter\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n