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Dimmu Borgir live @ Schlachthof Wiesbaden \/\/ 26-01-2020 \u00a9 by Marco G<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling <\/strong>\/ Fotos by gr\u00e4ffix by Marco G.<\/strong><\/p>\n

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Schlachthof Wiesbaden \/\/ 26.01.2020. <\/strong>Die Entwicklung hin zum vermehrten Live-Touring l\u00e4sst sich an DIMMU BORGIR <\/strong>besonders gut abzeichnen: Jahrelang untergetaucht, spielen sie mittlerweile wieder gef\u00fchlt an jeder Tankstelle. Das ist nicht despektierlich gemeint, sondern vielmehr etwas positives f\u00fcr jeden Fan von Live-Musik: Immerhin konnte man als flei\u00dfiger Konzertg\u00e4nger in den letzten 14 Monaten allein im Rhein-Main-Gebiet die norwegische Symphonic-Black-Metal-Institution zweimal erleben. Das gilt ebenso f\u00fcr den Opener des Abends, die WOLVES IN THE THRONE ROOM <\/strong>und den Co-Headliner AMORPHIS<\/strong>. Diesen sogar beide Mal im Schlachthof Wiesbaden<\/em>. <\/p>\n

$\"\"$ Meine Interessenskurve des Abends gestaltete sich ein wenig hufeisenf\u00f6rmig: Am meisten freute ich mich auf den Opener aus Olympia in den Vereinigten Staaten. Der Blackgaze der WITTR<\/strong> erzeugt durch seine \u00dcberl\u00e4nge eine ganz eigene Atmosph\u00e4re. Die meditative Stimmung der Lieder wird live durch eine von Nebel umh\u00fcllte B\u00fchne gest\u00fctzt. Von den Fotografen und auch einer gro\u00dfen Menge des Publikums wurde das eher verhalten aufgenommen. F\u00fcr mich hingegen war nach drei Liedern und knapp 30 Minuten Auftritt das Highlight des Abends dann schon vor\u00fcber.<\/p>\n

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Dass mein Interesse an den beiden Hauptacts geringer ausfiel, liegt ganz sicher nicht an der Qualit\u00e4t ihrer Auftritte. Sowohl AMORPHIS <\/strong>als auch DIMMU BORGIR <\/strong>liefern erstklassige Shows am Flie\u00dfband, die bestimmt jeden Fan begeistert nach Hause gehen lassen. Zumindest ist es das, was ich aus der Publikumsresonanz rausgeh\u00f6rt habe.<\/p>\n

$\"\"$ Das vielgefeierte “Queen of Time” von AMORPHIS <\/strong>hat sich jedoch in meinen Ohren leider recht schnell ersch\u00f6pft. Die Einfl\u00fcsse orientalischer Musik bekommen andere Bands besser in ihre Lieder eingebaut, auch klingen die Growls gegen\u00fcber dem Klargesang deutlich gef\u00e4lliger, r\u00fccken aber gleichzeitig mehr und mehr ins Hintertreffen. Dennoch gestaltete sich die Setlist sehr positiv: Gegen\u00fcber dem Auftritt vor gut einem Jahr wurde die Songauswahl etwas variiert. So kamen neben “Black Winter Day” noch “Into Hiding” sowie “Sign from the North Side” und “Against Widows” an altem Material zum Zuge. Fans der neuen und alten Lieder trafen sich so in einer gen\u00fcgsamen Mitte.<\/p>\n

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DIMMU BORGIR <\/strong>punkteten dagegen weniger mit Varianz im Set gegen\u00fcber ihrem Auftritt $\"\"$ <\/strong>in Frankfurt Ende 2018. Die erste H\u00e4lfte des Sets und die abschlie\u00dfenden Klassiker waren einmal mehr deckungsgleich. Dennoch sind B\u00fchnen- und Kost\u00fcmshow sowie auch das Soundgewand der Norweger stets ein Erlebnis f\u00fcr sich. Die Musik flie\u00dft wie aus einem Guss ineinander \u00fcber und wird durch Schauwerte abgerundet, die einen Kultfaktor um die Band kreieren. Auch wenn DIMMU BORGIR <\/strong>aufgrund ihrer speziellen Musik keine Menschenscharen vor die B\u00fchne ziehen, versuchen sie dennoch \u00fcber optische Reize das Interesse von Zuschauern, die ihre Musik nicht kennen, zu wecken. Das derer, die es tun, d\u00fcrfte sich aufgrund der unflexiblen Songauswahl bald ersch\u00f6pfen. Ich, dessen DIMMU BORGIR<\/strong>-Horizont nach drei Live-Erlebnissen \u00fcber die gespielten Lieder nur bis zur aktuellen “Eonian” und dem Klassiker “Enthrone Darkness Triumphant” reicht, bin jedenfalls vorerst ges\u00e4ttigt. Gut, dass bereits ein neues Album angek\u00fcndigt ist, das hoffentlich an die Qualit\u00e4t von “Eonian” ankn\u00fcpfen kann.<\/p>\n

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Amorphis live @ Schlachthof Wiesbaden \/\/ 26-01-2020 \u00a9 by Marco G<\/p><\/div>\n
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Setlist DIMMU BORGIR:<\/strong><\/p>\n
01 – The Unveiling
\n02 – Interdimensional Summit
\n03 – The Chosen Legacy
\n04 – The Serpentine Offering
\n05 – Gateways
\n06 – Dimmu Borgir
\n07 – Puritania
\n08 – \u00c6theric
\n09 – Council of Wolves and Snakes
\n10 – Kings of the Carnival Creation
\n11 – Progenies of the Great Apocalypse
\n12 – Mourning Palace<\/p>\n
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Setlist AMORPHIS<\/strong>:<\/p>\n
01 – The Bee
\n02 – Heart of the Giant
\n03 – Bad Blood
\n04 – Silver Bride
\n05 – The Four Wise Ones
\n06 – Into Hiding
\n07 – Against Widows
\n08 – Sampo
\n09 – Wrong Direction
\n10 – The Golden Elk
\n11 – Sign from the North Side
\n12 – House of Sleep
\n13 – Black Winter Day<\/p>\n
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Setlist WOLVES IN THE THRONE ROOM<\/strong>:<\/p>\n
01 – Born from the Serpent\u00b4s Eye
\n02 – Angrboda
\n03 – I will lay down my Bones among the Rocks and Roots<\/p>\n
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Dimmu Borgir<\/a>
\n Amorphis<\/a>
\n Wolves in the Throne Room<\/a><\/p>\n
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Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n
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\n Wolves in the Throne Room<\/a><\/p>\n
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Geschrieben von Oliver Heberling \/ Fotos by gr\u00e4ffix by Marco G. Schlachthof Wiesbaden \/\/ 26.01.2020. Die Entwicklung hin zum vermehrten Live-Touring l\u00e4sst sich an DIMMU BORGIR besonders gut abzeichnen:\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n