![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2020\/01\/ANCIENT.KNIGHTS-album-cover2.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Ancient Knights<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner Ein Konzeptalbum als Deb\u00fct, das ist mutig. Die Italiener von Ancient Knights haben es gewagt. Sie selbst bezeichnen “Camelot” jedoch als Metal-Oper. Es wird noch besser: Das Album ist nur das erste Kapitel eines Zyklus \u00fcber K\u00f6nig Arthus. Ich bin wirklich gespannt, was da auf mich zukommt. Ein wirkliches Line-Up habe ich in der Info nicht gefunden. Es gibt eine lange Liste mit Gastmusikern, deren Namen sich dann auch in der “Besetzungsliste” widerspiegeln, in dieser fehlen aber die Bandgr\u00fcnder Andra Atzori und Marcel Knight. Ich nehme also an, dass es sich hier nur um die Vokalisten handelt, die \u00dcbersicht gibt es wie immer unten unter “Line-Up”.<\/p>\n Das Konzept und auch die Umsetzung erinnern an Sabatons letzes Album “The Great War” in der History-Edition. Auch hier gibt es textliche \u00dcberleitungen und es geht um Blutvergie\u00dfen. Der musikalische Ansatz ist hier jedoch ein anderer. Auch wenn das Genre noch \u00fcbereinstimmt, so setzen die Italiener mehr auf volumin\u00f6se Klangbilder mit deutlichem medivalen Anteilen, dem Thema angmessen, und sparen daf\u00fcr an Power. Gesanglich kommen an eine Oper zumindest bei der italienische Version des Titelsongs heran. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, der hier t\u00e4tige S\u00e4nger hat eine Gesangsausbildung mit klassischem Einschlag genossen. Vielleicht hat er auch nur ganz oft “Nessun Dorma” in der Version von Manowar geh\u00f6rt. Gewisse Parallelen sind auf jeden Fall vorhanden. An die Perfektion eines Eric Adams reichen die Akteure hier genausowenig heran wie an die fesselnde Stimme von Joakim Brod\u00e9n. Durch den Wechsel von m\u00e4nnlichen und weiblichen Protagonisten entfaltet sich dem H\u00f6rer hier aber eine gut erz\u00e4hlte Geschichte, derem Inhalt aber nur schwer zu folgen ist. Die melodi\u00f6se Inszenierung mit Schlachtenl\u00e4rm, Pferden, wuchtigen backing Vocals und Orgel ist oft einfach zu ablenkend, insbesondere wenn sich die instrumentalen Parts etwas ziehen, verpasst man gerne die ersten Teile der Vocals. Wer die Arthus-Saga kennt, sollte dennoch keine Probleme haben der Handlung zu folgen.<\/p>\n Ich habe eine Weile gebraucht mit diesem Album warm zu werden. Zu pr\u00e4sent war noch Sabatons “Great War” und Avantasias “Moonglow”. Nach mehrmaligem h\u00f6ren finde ich aber immer mehr Gefallen. Auch wenn so ausuferndes Keyboardgeklimper wie in “Secret Castle Of Love” das dann noch von einem Gitarrensolo gekr\u00f6nt wird, meine Geduld bei jedem Durchgang aufs neue strapazieren. Dennoch denke ich, dass die Italiener hier zu recht mutig waren. “Camelot” ist ein beachtenswertes Deb\u00fct, das Fans des Melodic Metal gefallen sollte. Insbesondere denke ich hier an Freunde der Werke von Winterstorm.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up\/Besetzung:<\/p>\n Fabio Lione: Parcival <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/ancientknights.metal\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: Ancient Knights Album: Camelot Genre: Melodic Power Metal Plattenfirma: Diamonds Prod Ver\u00f6ffentlichung: 20. Januar 2020 Ein Konzeptalbum als Deb\u00fct, das\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Ancient Knights
\nAlbum:<\/strong> Camelot
\nGenre:<\/strong> Melodic Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Diamonds Prod
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20. Januar 2020<\/p>\n\n
\nRoberto Tiranti: Mordred
\nElisa C. Martin: Nimue
\nG\u00f6ran Edman: Uther Pendragon
\nChiara Tricarico: Lady Igraine
\nMatt Siddi: Gawain<\/p>\n