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\"\"<\/a>

Artwork by Hard’n’Heavy Graphics<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Vertilizar
\nAlbum:<\/strong> Never Walk Alone (EP)
\nGenre:<\/strong> Alternative Rock \/ Post Grunge
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31. Januar 2020<\/p>\n

“Ich hatte Recht!” – Wenn wir mal ehrlich sind, gibt es doch kaum etwas sch\u00f6neres, als wenn man diesen Satz sagen kann, oder? \ud83d\ude09 Vor allem, wenn es sich um etwas Positives handelt. Aktueller Anlass meiner Selbstbeweihr\u00e4ucherung sind die Jungs von Vertilizar und ihre neue EP “Never Walk Alone”. <\/p>\n

Die f\u00fcnf Songs bilden den zweiten Kurz-Output der \u00d6sterreicher und stellen sich als Nachfolger der im September 2018 ver\u00f6ffentlichten self-titled Deb\u00fct-EP (Review<\/a>) vor. Damals hatte ich der erst 2017 gegr\u00fcndeten Band attestiert, dass sie das Talent und die Motivation haben, es sehr weit zu bringen, sofern sie es schaffen, ihren auf CD beeindruckenden Alternative Rock Sound mit starkem Post Grunge Einschlag auch live ebenso \u00fcberzeugend r\u00fcberzubringen. Im Dezember 2019 kam daher die Stunde der Wahrheit f\u00fcr die Jungs, denn da mein Controller-Gen mich ja nur das glauben l\u00e4sst, was ich selber \u00fcberpr\u00fcft habe, habe ich die Live-Qualit\u00e4ten der vier bei ihrem Kurz-Trip nach Deutschland unter die Lupe genommen. Ergebnis: Live k\u00f6nnen Vertilizar definitiv. <\/p>\n

Blieb also nur noch die Frage, ob sie mit ihrem Deb\u00fct schon all ihr Pulver verschossen hatten oder ob das Quartett mindestens gleichwertig nachlegen kann. Dass die EP kein Rohrkrepierer werden w\u00fcrde, stellten ja schon die beiden Vorab-Singles “Disarmed” und “Victory” klar. Gleichzeitig war auch sicher: Stillstand gibt es nicht im Hause Vertilizar, die Jungs hatten definitiv einen Schritt nach vorn in der musikalischen Entwicklung gemacht. Aber wie gro\u00df w\u00fcrde dieser Schritt wohl ausfallen?<\/p>\n

Als erstes f\u00e4llt auf, dass die vier diesmal komplett auf Balladen und damit auf leicht verdiente Punkte verzichten, denn das sie die langsame Gangart auf beeindruckende Weise beherrchen, hatten sie auf ihrem Deb\u00fct ja doppelt bewiesen. Stattdessen hatten sie schon mit den beiden Vorab-Singles unterstrichen, dass es ab sofort h\u00e4rter und musikalisch offener zugehen wird. Zwar behalten Vertilizar ihre Trademarks wie druckvolle Melodien und fette Riffs durchgehend bei und geben den Instrumentalisten so die M\u00f6glichkeit, auf Augenh\u00f6he mit der kraftvollen und markanten Stimme ihres Frontmanns mitzuhalten, gleichzeitig l\u00f6sen sie die bisher vorherrschende musikalische Kompaktheit aber auf, zugunsten einer erweiterten Individualit\u00e4t der einzelnen Songs. Der Titeltrack der EP schreibt dieses Prinzip stimmig fort, baut sich um ein locker gewobenes Riff-Motiv auf, welches von einer stabilen Rhythmus-Fraktion getragen wird und entwickelt eine flie\u00dfende Dynamik und Intensit\u00e4t, die aus der Bridge heraus erneuten Schwung aufbaut und ein druckvolles Finale setzt.<\/p>\n

“Devour Me” setzt als Abschluss der neuen EP hingegen nochmal klare Ankn\u00fcpfungspunkte an das Vertilizar-Deb\u00fct, schiebt den Sound deutlich kompakter zusammen und agiert auch in den ruhigen Momenten sehr massiv, so wie man es von der ersten EP kennt. Die perfekte Verbindung zu den Wurzeln dieser jungen Band. Bleibt als dritte Unbekannte im Bunde schlie\u00dflich noch “Bow Down”. Angesichts der noch kurzen Bandhistorie der \u00d6sterreicher m\u00f6chte ich die Nummer nicht als Meisterst\u00fcck bezeichnen, aber ein preisverd\u00e4chtigtes Gesellenst\u00fcck ist es allemal und zeigt zudem gro\u00dfartig, in welche Richtung die weitere Entwicklung m\u00f6glich ist. Definitiv der h\u00e4rtestes Track der EP, dessen Riffs den H\u00f6rer massiv voran schubsen und mit aggressiver, sich aufstauender Energie \u00fcberfluten. Musikalisch und gesanglich drehen Vertilizar hier voll auf und setzen ein stahlhartes Statement.<\/p>\n

Zu verfolgen, welch eine starke Entwicklung diese eh schon nicht gerade schwach gestartete Band innerhalb von vergleichsweise kurzer Zeit durchlaufen hat, macht Spa\u00df und zugleich neugierig auf das, was Vertilizar in Zukunft noch alles zaubern werden. Insbesondere Songs wie “Bow Down” und “Victory” illustrieren dabei nicht nur die musikalische Richtung, in die es gehen k\u00f6nnte, sondern schlagen auch textlich andere Themen an. W\u00e4hrend sich die \u00d6sterreicher bisher oft mit inneren Aspekten wie Liebe, Verlust, Selbstzweifeln und Bedauern befasst haben, w\u00e4hlen sie bei diesen Songs einen aktiven Ansatz und skizzieren die M\u00f6glichkeiten des Agierens statt des reinen Reagierens. Bleibt zu hoffen, dass sie beim n\u00e4chsten Mal einen Erz\u00e4hlansatz in Albuml\u00e4nge w\u00e4hlen. Absolute H\u00f6rempfehlung meinerseits.<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Never Walk Alone
\n02. Bow Down
\n03. Disarmed
\n04. Victory
\n05. Devour Me<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nVocals&Rhythm Guitar: Oliver Zinhobl
\nLead Guitar: Florian Wacha
\nBass Guitar: Simon Hinterberger
\nDrums: Thomas Buchinger<\/p>\n

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