Beide Vorbands begeisterten das Publikum mit ihrer Musik und brachten Schwung in die Bude. Wobei allgemein die Stimmung der Zuschauer schon seit der ersten Minute bereits sehr positiv war. Es wurde viel mit dem Publikum interagiert, indem zum Beispiel zum Gesangsbattle aufgefordert wurde, oder aber die Jungs aus Stockholm versuchten sich der deutschen Sprache, was viele Sympathiepunkte einbrachte. Die beiden Bands spielten ungef\u00e4hr jeweils 30 Minuten. <\/span><\/p>\n Der Headliner kam ca. 21:15 auf die B\u00fchne, wurde von einer bereits feiernden Meute begr\u00fc\u00dft. Das sonst so k\u00fchle, nordische Publikum musste also nicht noch erst aufgetaut werden. Die Show beginnt hinter einem wei\u00dfen Vorhang. Ein Lichtkegel scheint auf S\u00e4nger Sebastian Madsen, der den Song <\/span>\u201cWo es Beginnt”<\/strong> anstimmt, dann segelt der komplette Vorhang zu Boden und gibt die B\u00fchne frei f\u00fcr die drei Madsen, sowie Niko Maurer an der Gitarre und Lisa Nicklisch, die die Jungs bei ihren Live-Auftritten unterst\u00fctzt und eine kleine Blaskapelle aus drei Personen mit Trompeten und Saxophone. <\/p>\n Madsen versprechen ein Konzert, wo sie alte und neue Songs aus ihren sieben Alben spielen werden und pr\u00e4sentieren als n\u00e4chstes die Songs: Goodbye Logik, Kein Mann<\/strong> und Macht euch laut<\/strong>, dabei wechseln auch schon die ersten B\u00fchnen – Hintergr\u00fcnde und der erste Gastauftritt tritt aus dem Wohnwagen, das als B\u00fchnenrequisit auf der B\u00fchne steht. Rapper <\/span>Ferris MC<\/span><\/a> performt zusammen mit Madsen \u201cMacht Euch Laut\u201d<\/strong>. Dabei bebte auch der Boden der Sporthalle, denn die sportlichen Jump-Einlagen durften nicht fehlen. <\/span><\/p>\n Bei Die Perfektion gab es keinen Halt mehr. Mosh- und Circle Pits bildeten sich durchgehend und Sebastian forderte sogar ein Lady-CirclePit, was wunderbar funktionierte. Auch gab es des\u00f6fteren Gesangsbattles zwischen dem weiblichen und m\u00e4nnlichen Geschlecht. Langeweile kam bei der Show \u00fcberhaupt keine auf. <\/span>Mit \u00dcber die Berge, Die Letzten,<\/strong> steuern wir schon auf das Finale der Show zu. Der vorletzte Gast tritt auf die B\u00fchne. S\u00e4nger und Schauspieler: Jan Plewka.<\/strong> Zusammen covern sie den Selig Song: \u201cWenn ich wollte\u201d<\/strong>. Und wenn da nicht alle schon auf den Beinen standen (die auf den Trib\u00fchnen sa\u00dfen), dann beim n\u00e4chsten Song, der die Band so richtig bekannt machte: \u201cDu schreibst Geschichte.<\/strong>\u201d Dazu gab es noch aufbauende und motivierende Worte an die Fans und mit diesem Song verabschiedeten sich die Jungs f\u00fcrs Erste. <\/span><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Intro <\/span><\/p>\n Wo es beginnt<\/span><\/p>\n Panik<\/span><\/p>\n Moped <\/span><\/p>\n Nachtbaden<\/span><\/p>\n Goodbye Logik <\/span><\/p>\n Kein Mann<\/span><\/p>\n Macht euch laut <\/span><\/p>\n Sirenen<\/span><\/p>\n Mein erstes Lied<\/span><\/p>\n So cool bist du<\/span><\/p>\n Weit wie die See<\/span><\/p>\n Mein Herz bleibt hier<\/span><\/p>\n Und dann schl\u00e4gt dein<\/span><\/p>\n Mein Therapeut und ich <\/span><\/p>\n Perfektion <\/span><\/p>\n Die Letzten <\/span><\/p>\n Wenn ich Wollte <\/span><\/p>\n Geschichte<\/span><\/p>\n Leuchtt\u00fcrme <\/span><\/p>\n Alter Strand <\/span><\/p>\n Vielleicht <\/span><\/p>\n LDMA<\/span><\/p>\n Zur Gallery<\/strong><\/p>\n Madsen<\/a><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Madsen schreibt Geschichte – 15 Jahre Jubil\u00e4um 29.11.2019 18 Uhr vor der Hamburger Sporthalle. Es ist dunkel und kalt, aber 7000 Menschen stehen in langen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/12\/Madsen-41.jpg?resize=394%2C263&ssl=1\")
18 Uhr vor der Hamburger Sporthalle. Es ist dunkel und kalt, aber 7000 Menschen stehen in langen Schlangen vor der Halle und freuen sich auf das 15te Jubil\u00e4um der f\u00fcnfk\u00f6pfigen Rockband Madsen. Eine lange Nacht soll es werden mit vielen \u00dcberraschungen und einer After-Show Party. Mitgebracht haben die Jungs aus Prie\u00dfeck zwei weitere Vorbands: Lampe, ein deutsches Songwriting Duo <\/span>und die schwedische Indie-Rockband Friska Viljor. <\/span><\/p>\nES BEGINNT HIER<\/strong><\/h4>\n
![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/12\/Madsen-98.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Man merkt sofort, dass die Jungs Bock auf diesen Auftritt haben. <\/span>Es folgen schnelle Songs wie Panik, Moped<\/strong> und Nachtbaden.<\/strong> Sebastian bindet all seine B\u00fchnenkollegen ein, indem er ihnen des \u00f6fteren das Mikrofon vor die Nase h\u00e4lt, oder spontan Liebesbed\u00fcrftig wurde und sie umarmte. Es soll schlie\u00dflich eines ihrer besten N\u00e4chte werden. Auch an Aktionen mangelte es nicht. Es wurde Happy Birthday zum 15ten Jubil\u00e4um gesungen und Keyboarderin und Drummer machten ein Crowdsurfing Wettrennen. Wer als schnellstes das Ende der Sporthalle erreichte und wieder zur\u00fcck zur B\u00fchne kam, gewann. Die Runde konnte Lisa f\u00fcr sich verbuchen, doch auch f\u00fcr Sascha gab es einen Trostpreis. Er bekam einen Becher Bier w\u00e4hrend des Crowdsurfings von einem Fan \u00fcberreicht. Eine sehr am\u00fcsante Aktion. <\/span><\/p>\nEs wird das l\u00e4ngste Konzert \u00fcberhaupt<\/strong><\/h4>\n
![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/12\/Madsen-113.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Dabei wurden auch schon die ersten Fans aus dem Publikum gezogen, deren Kreislauf zusammengebrochen war. Mit \u201cMein erstes Lied<\/strong>\u201d, welches zusammen mit Keyboarderin Lisa performt wird, versinkt die Sporthalle in einem Lichtermeer und die ersten Tr\u00e4nen flie\u00dfen. P\u00e4rchen hielten sich in den Armen und genossen den ruhigen Song. Dann packen sie den ersten Cover-Song aus: Weit wie die Seele von Lisa Who. Aber dies sollte nicht das erste Cover-Lied sein, denn beim n\u00e4chsten Gastauftritt von Olli Schulz gab es nicht nur sein Lied: Dann schl\u00e4gt dein Herz zu h\u00f6ren, sondern auch noch ein kleines Gedicht f\u00fcr Madsen und ihre Bandgeschichte. Reime Schreiben kann der gute Herr Schulz. Dazu gab es noch eine Einladung zur After-Show-Party in Form von vier Fu\u00dfb\u00e4llen, die ins Publikum geschossen wurden. Die gl\u00fccklichen F\u00e4nger durften im Anschluss noch weiterfeiern. Madsen und Olli erz\u00e4hlen sich noch kleine Anekdoten, bis es Zeit war das Programm fortzusetzen. <\/span><\/p>\nWIR WOLLEN NICHT DAS ES ENDET<\/strong><\/h4>\n
![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/12\/Madsen-139.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Hamburg hatte nat\u00fcrlich noch nicht genug. Es sollte immerhin die l\u00e4ngste Nacht f\u00fcr Madsen werden, die sie je hatten. Nach f\u00fcnf Minuten Singen und Rufen, kehrten die Jungs zur\u00fcck, aber dieses Mal auch nicht allein. Sebastian holt einen langj\u00e4hrigen Freund mit auf die B\u00fchne: Bosse<\/strong>, der sie f\u00fcr gleich zwei Songs unterst\u00fctzt. Einmal Leuchtt\u00fcrme von Madsen und anschlie\u00dfend covern sie Bosses Song \u201cAlter Strand\u201d<\/strong>. Langsam merkt man, dass man die B\u00fchne nicht verlassen m\u00f6chte und das es ewig so weitergehen k\u00f6nnte. \u201cIch glaube das ist der l\u00e4ngste Auftritt, den wir je hatten und ich will immer noch nicht hier runter.\u201d<\/strong><\/em>, lie\u00df S\u00e4nger Sebastian wissen. Band und Publikum zeigen keine Anzeichen von M\u00fcdigkeit oder Lustlosigkeit. Doch man sollte schlie\u00dflich immer gehen, wenn es am Besten ist. Mit Vielleicht und Lass die Musik an, beenden sie das Jubil\u00e4ums Konzert und haben damit definitiv die perfekten Songs f\u00fcr das Ende ausgew\u00e4hlt. Konfettiregen, Eskalation pur und eine Nacht, die definitiv in die Geschichte eingeht. 23:30 Uhr und die Lichter gehen nach 2 1\/2 Stunden Spielzeit und 23 Songs aus. Ein gelungener Abend. <\/span><\/p>\n
\nSetlist<\/strong><\/h4>\n
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