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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Mindless Sinner
\nAlbum:<\/strong> Poltergeist
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Steel Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.01.2020<\/p>\n

Die schwedische Formation MINDLESS SINNER f\u00e4llt bei mir in die Kategorie “haste schon mal irgendwie von geh\u00f6rt”, ohne diese jedoch bewusst wahrgenommen zu haben. Die Band existiert mit zwei rund zehnj\u00e4hrigen Unterbrechungen seit Anfang der Achtziger unter verschiedenen Namen – der aktuelle hat seit ihrem ersten Comeback 2001 bestand – und bringt es in dieser Zeit auf drei vollst\u00e4ndige Alben sowie eine EP. Und auch wenn die Discographie der Skandinavier nicht gerade \u00fcppig best\u00fcckt ist, so ist es dennoch bemerkenswert, dass das Line Up aller Auszeiten zum Trotz seit Mitte der Achtziger Bestand hat und sich folgerichtig als eingespielte Einheit pr\u00e4sentiert.<\/p>\n

Stilistisch hat der Poltergeist seinen Ursprung eindeutig in den glorreichen 80ern, hier vermischt sich NWOBHM mit feinster teutonischer Stahlschmiede, und nicht selten klingt das Ganze ein wenig nach ihren skandinavischen Landsleuten HammerFall. Ein gutes Beispiel hierf\u00fcr ist der Hit-Doppelpack gleich zu Beginn, bestehend aus dem flotten, mit Hohoho-Ch\u00f6ren ausgestatteten Titeltrack sowie der kaum minder temporeichen Klischee-Hymne “Heavy Metal Mayhem”, die sich unbarmherzig in die Geh\u00f6rg\u00e4nge einbrennen. \u00c4hnlich verh\u00e4lt es sich mit Songs wie “World Of Madness”, “Rewind The Future”, “Hammer Of Thor”, “World Of Madness” und “Altar Of The King”, wobei leider nur die beiden Erstgenannten nachhaltig \u00fcberzeugen k\u00f6nnen, w\u00e4hrend sich die beiden anderen Tracks leider als relativ unspektakul\u00e4r erweisen und somit gegen\u00fcber dem \u00fcbrigen Songmaterial leicht abfallen.<\/p>\n

Bei “Valkyrie” wird auch mal einen Gang runtergeschaltet, hier bekommen die Harmonien mehr Luft zum Atmen und verleihen dem getragenen Song eine wohltuend epische Note. Zum guten Schluss gibt es mit “Roll The Dice” nochmal eine simple, aber dennoch stimmige Hymne, die unweigerlich zum F\u00e4uste recken animiert und garantiert bereits nach dem ersten Durchlauf h\u00e4ngen bleibt.<\/p>\n

Seien wir ehrlich, MINDLESS SINNER gewinnen mit “Poltergeist” garantiert keinen Innovationspreis, aber dies ist auch gar nicht notwendig, denn die Scheibe l\u00e4sst trotz kleinerer Schw\u00e4chen zwischendrin zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Die Songs verf\u00fcgen \u00fcber zahlreiche Hooklines und die beiden Saitenhexer Jerker Edman und Magnus Danneblad sch\u00fctteln so manches starke Riff aus den \u00c4rmeln. Liebhaber von schwedischen Kapellen wie die erw\u00e4hnten HammerFall oder Nocturnal Rites werden vermutlich mit Freuden zugreifen.
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Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Poltergeist     <\/li>\n
Heavy Metal Mayhem     <\/li>\n
Valkyrie   <\/li>\n
World Of Madness    <\/li>\n
The Road To Nowhere     <\/li>\n
Rewind The Future   <\/li>\n
The Rise And The Fall    <\/li>\n
Hammer Of Thor <\/li>\n
Altar Of The King <\/li>\n
Roll The Dice <\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Christer G\u00f6ransson: Gesang
\nTommy Viktorsson: Drums
\nMagnus Danneblad: Gitarre
\nJerker Edman: Gitarre
\nChrister Carlson: Bass <\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Mindless Sinner Album: Poltergeist Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Pure Steel Records Ver\u00f6ffentlichung: 17.01.2020 Die schwedische Formation MINDLESS SINNER f\u00e4llt\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n