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\u00a9 Kirk Windstein<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Mathias Keiber
\nBand<\/strong>: Kirk Windstein
\nAlbum<\/strong>: Dream in Motion
\nGenre<\/strong>: Rock \/ Doom \/ Sludge
\nPlattenfirma<\/strong>: Entertainment One (eOne)
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 24.1.2020<\/p>\n

KIRK WINDSTEIN <\/strong>ist mehr als nur ein Fixpunkt in der Metalszene, er ist ein geradezu unumst\u00f6\u00dfliches Monument: im Studio oder auf der B\u00fchne, mit Crowbar oder mit Down, der Pate des Sludge Metal liefert seit fast drei\u00dfig Jahren mit beispielloser Konstanz Qualit\u00e4tsarbeit ab.<\/p>\n

Erstmals in Kontakt mit seiner Musik kam ich 1996 durch die Promo-CD “Dynamit Vol.3” des “Rock Hard”-Magazins. Es war ein einschneidendes Erlebnis f\u00fcr mich. Denn so etwas tonnenschweres wie das Einstiegsriff zu Crowbars “Like Borken Glass” hatte ich noch nie geh\u00f6rt. F\u00fcr meine Ohren, die in erster Linie Maiden und Metallica gewohnt waren, klang es geradezu \u00fcbertrieben heavy. Aber los lie\u00df es mich nicht mehr. Im Endeffekt bis heute nicht.<\/p>\n

Jeder neuen Ver\u00f6ffentlichung Windsteins, sei es mit Crowbar oder Down, fiebere ich seitdem entgegen. Entsprechend gro\u00df war meine Freude, als ich k\u00fcrzlich mitbekam, er werde nun sein erstes Soloalbum raus bringen. Dass der Mann auch unter eigenem Namen qualitativ liefern wird, stand f\u00fcr mich au\u00dfer Frage \u2013 und genau das tut er auch.<\/p>\n

Spannender hingegen die Frage: Wie klingt das Material? Die Antwort: erfreulich anders.<\/p>\n

Unter den zehn Songs sind nur zwei, die man auch auf einem Album von Crowbar verorten k\u00f6nnte. Einer davon, der Titelsong, macht den Auftakt, wahrscheinlich um den Fans den Einstieg erleichtern. Danach wird es allerdings ruhiger, deutlich ruhiger: Es walten keine brachialen Riffs, es weinen die Gitarren \u2013 und Windstein gew\u00e4hrt uns mit melancholischer Stimme tiefe Einblicke in sein Seelenleben. Zwar wird zur Mitte des Albums mit dem Crowbar-typischen “Toxic” ein zweites und letztes Mal Dampf abgelassen, doch unterm Strich ist DREAM IN MOTION<\/strong> ein vergleichsweise balladeskes Album, das mit einer Coverversion von Jethro Tulls “Aqualung” ein wirklich wundersch\u00f6nes, passendes Ende findet. \u00dcber neun Songs hinweg war der leidende Liedermacher ein Ich-Erz\u00e4hler. Nun nimmt er die Au\u00dfenperspektive an. Der “poor old sod” aus “Aqualung” ist er selbst \u2013 ein bitters\u00fc\u00dfer Ausstand nach Ma\u00df.<\/p>\n

F\u00fcr so viel musikalische Sensibilit\u00e4t gibt es von mir 8 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Tracklist<\/strong><\/p>\n

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Dream In Motion<\/li>\n
Hollow Dying Man<\/li>\n
Once Again<\/li>\n
Enemy In Disguise<\/li>\n
The World You Know<\/li>\n
Toxic<\/li>\n
The Healing<\/li>\n
Necropolis<\/li>\n
The Ugly Truth<\/li>\n

Aqualung<\/li>\n<\/ol>\n
Line-up<\/strong><\/p>\n
Kirk Windstein: Gesang, Gitarre, Bass
\nDuane Simoneaux: Schlagzeug und Effekte<\/p>\n
Mehr Infos<\/strong><\/p>\n
https:\/\/kirkwindstein.bandcamp.com\/<\/strong><\/a><\/p>\n
https:\/\/eoneheavy.bandcamp.com\/<\/strong><\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Mathias Keiber Band: Kirk Windstein Album: Dream in Motion Genre: Rock \/ Doom \/ Sludge Plattenfirma: Entertainment One (eOne) Ver\u00f6ffentlichung: 24.1.2020 KIRK WINDSTEIN\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n