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\"\"<\/a><\/p>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBands:<\/strong> Empty Ocean \/ Count It All As Lost
\nAlbum:<\/strong> Sparks (Split-EP)
\nGenre:<\/strong> Melodic Hardcore \/ Post-Hardcore \/ Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29. November 2019<\/p>\n

Splits sind ja immer so eine Sache. Meist kennt – und mag – man nur eine der Bands. Wenn man Gl\u00fcck hat, geht die zweite Formation dann als ertr\u00e4glich durch, passt aber selten vom Stil oder Niveau der Songs oder steuert einfach nur ein paar alte Kamellen bei. Da hilft dann nur Augen – und Ohren – zu und durch oder man beschr\u00e4nkt sich direkt auf die 50 Prozent der Scheibe, die den Kaufreflex ausgel\u00f6st haben. Zum Gl\u00fcck gibt es von fast jeder Erfahrungs-Regel eine Ausnahme und die Kombination aus Count It All As Lost und Empty Ocean geh\u00f6rt auf jeden Fall zu diesen seltenen Ph\u00e4nomenen.<\/p>\n

Das d\u00fcrfte zum einen daran liegen, dass sie f\u00fcr diese Split nicht zusammen-gecastet oder -gew\u00fcrfelt wurden, sondern schon in den Anfangstagen ihrer, zugegeben noch jungen, Bandgeschichte zusammen aufgetreten sind und was f\u00fcr gute Freundschaften gilt, gilt ebenso f\u00fcr das Pendant dazu im Band-Leben. Es kommt auf die richtige Mischung aus Gemeinsamkeiten und Unterschieden an, damit es passt und in beiden Kategorien k\u00f6nnen Count It All As Lost und Empty Ocean so einige Punkte auff\u00fchren.<\/p>\n

Zu den Gemeinsamkeiten geh\u00f6rt, neben der \u00f6rtlichen N\u00e4he, eine breite Melodic Hardcore Basis im Sound beider Bands. Beide k\u00f6nnen zudem fette Riffs und noch fettere Breakdowns und beide haben auch ein H\u00e4ndchen daf\u00fcr, in fast jeden Song einen besonderen Twist einzubauen. Da zu viel \u00c4hnlichkeit auf Dauer aber auch langweilig werden w\u00fcrde, bringt jede Band noch einiges an Individualit\u00e4t mit. Empty Ocean bewegen sich z.B. gern mal Richtung Hardcore und sind gesanglich durchg\u00e4ngig im gutturalen Bereich unterwegs. Count It All As Lost hingegen f\u00fchlen sich durchaus auch mal im Post-Hardcore wohl, integrieren ein stimmiges Wechselspiel aus Cleans und Shouts in ihren Sound und sind musikalisch nicht ganz so massiv unterwegs wie ihre Platten-Kollegen. <\/p>\n

Empty Ocean er\u00f6ffnen mit dem kurzen Titel-Intro die Split-EP und stimmen mit breiten, massiven Riffs schon mal gut auf das kommende ein. “Snake Oil” brettert dann direkt mit Vollgas weiter, schraubt einem das Leit-Riff sofort unausl\u00f6schlich ins Ohr und baut darum einen Hardcore-inspirierten Song mit Beatdown-Anleihen auf. Warum anklopfen wenn man die T\u00fcr auch eintreten kann? Die Deb\u00fct-Single “No Place Like Home” gestaltet sich dann etwas flie\u00dfender aus, ohne die gro\u00dfen Hook-Momente, daf\u00fcr aber mit pr\u00e4gnanten Rhythmus-Salven und melodischem Abschluss. Zur aktuellen Single “Waves” muss man dann nicht mehr viel sagen, au\u00dfer: gro\u00dfartiger Song und geniale Visitenkarte f\u00fcr eine junge Band. Hier zaubern Empty Ocean eine charaktervolle Melodic Hardcore Nummer mit hohem Wiedererkennungswert und verdammt viel Ohrwurm-Faktor. Bei “Humanity” gibt das Klavier der Gitarre das Riff-Motiv vor, um welches sich der Song aufbaut. Es folgt eine energiegeladene, dynamische Reise entlang des roten Motiv-Faden mit einem Wechselspiel aus melodie-dominierten und h\u00e4rtebetonten Parts, welches aus der Bridge heraus nochmal erstaunlich viel Wucht entwickelt und zum Ende hin die melodische mit der harten Rhythmus-Linie fusioniert, bevor sich der Kreis zum Beginn des Songs schlie\u00dft.<\/p>\n

Count It All As Lost starten ihre EP-H\u00e4lfte mit der aktuellen Single “All My Hope”, welche mit den pr\u00e4gnanten Gitarrenlinien, wechselvoller Dynamik und stabilem Rhythmus-Geflecht zu punkten wei\u00df. Zusammen mit dem flie\u00dfenden Wechsel zwischen Cleans und gutturalen Vocals entwickelt der Song eine Art faszinierenden Sog, dem man nicht entkommt. “Traveler” agiert musikalisch wesentlich aufgelockerter, erinnert in den Strukturen teils an mitreissende Punk Rock Nummern, mengt diesen aber massive Breakdowns, einige Gang Vocals, facettenreiche Shouts und reichlich melodischen Cleangesang bei. Ein Song, den man live locker auf 20 Minuten ausdehnen kann, ohne das es langweilig wird. “Decay” packt dann ein paar \u00fcberraschende Facetten aus. W\u00fctende Shouts serviert auf Hardcore-Sounds, melodisch eher sperrig als eing\u00e4ngig, f\u00e4llt der Song auf jeden Fall aus dem Muster. Ich gebe zu, mit der Nummer habe ich ein paar Schwierigkeiten, weil sie wenig nach dem klingt, wie ich Count It All As Lost kennen- und sch\u00e4tzen gelernt haben. Dazu noch ein sich langsam abw\u00e4rts schraubender Breakdown – es ist gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig. Da gef\u00e4llt mir die Deb\u00fct-Single “No Regrets” deutlich besser, eine catchy Crew-Hymne mit gro\u00dfartigem Refrain und ausgewogener Mischung zwischen H\u00e4rte und Melodie. So macht das Ganze einfach verdammt viel Spa\u00df.<\/p>\n

“Sparks” ist schon ein kleines “match made in melodic hardcore heaven” \ud83d\ude09 Hier passen die Bands gro\u00dfartig zusammen und haben Songs zusammengestellt, die sowohl die jeweilige Formation als auch die Band-Kombination von der Schokoladenseite zeigen. So macht es Spa\u00df, neue Bands zu entdecken und jungen Bands eine Chance im eigenen Music Player zu geben. Wer nur eine der beiden Bands kennt, kauft mit dieser Split-EP in Sachen zweiter Band definitiv nicht die Katze im Sack und wer beide noch nicht kennt, kann als Melodic Hardcore Fan trotzdem ohne Bedenken zugreifen. <\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:
\nEmpty Ocean<\/strong>
\n01. Sparks
\n02. Snake Oil
\n03. No Place Like Home
\n04. Waves
\n05. Humanity
\nCount It All As Lost<\/strong>
\n06. All My Hope
\n07. Traveler
\n08. Decay
\n09. No Regrets<\/p>\n

Line-up:<\/strong><\/p>\n

Count It All As Lost<\/strong>
\nAndi – Bass\/Backing Vocals
\nSteven – Gitarre
\nTobi – Drums
\nTobi – Vocals
\nFabio – Gitarre<\/p>\n

Empty Ocean<\/strong>
\nVocals: Steffen
\nGitarre: Ben & Jonas
\nBass: Tom<\/p>\n

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