![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/11\/Phil-Campbell-Old-Lions-Still-Roar-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Phil Campbell – Old Lions Still Roar<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Manche Leute muss man echt nicht vorstellen. Und der unvergleichliche Kerl hier steht auf dieser Liste ganz oben: Phil Campbell, der Rockprinz von Wales, \u00fcber 30 Jahre lang und bis zum bitteren Ende MOT\u00d6RHEAD-Gitarrist, Vater des Hard-Rock-Generationentreffens BASTARD SONS, Rock\u2018n\u2018Roll-Lichtgestalt, kurz: der Stoff, aus dem sechssaitige Legenden sind. Auch mit bald 60 Jahren hat er seinen Hunger nach L\u00e4rm nicht gestillt. Und jetzt, nach einem wahnsinnig erfolgreichen Album mit PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS (samt Live-Dates mit Kapazit\u00e4ten wie GUNS\u2019N\u2018ROSES) h\u00e4utet er sich ein weiteres Mal \u2013 und zeigt darunter erstmals sein wahres Ich. \/ @Promoauszug<\/p>\n Der Albumtitel “Old Lions Still Roar<\/strong>“, soviel wie alte L\u00f6wen br\u00fcllen <\/em>trifft vollends zu. Hier wurden Rock Kapazit\u00e4ten wie z.B. Rob Halford (JUDAS PRIEST), Ben Ward (ORANGE GOBLIN), Alice Cooper, Nick Oliveri (MONDO GENERATOR) oder Dee Snider (ex-TWISTED SISTER) an das Mikrofon gebeten und feinster Hard Rock (nicht im Mot\u00f6rhead-Style) tritt zu Tage. \u00dcberraschend geht hier zu beginn nicht die ber\u00fchmte Post ab, sondern mit “Rocking Chair feat. Leon Stanford<\/strong>” geht es ruhig Country-Rock blueslastig zur Sache, der auf einer alten Gibson aus den Vierzigern aufgenommen wurde und gef\u00fchlvoll von Leon Stanford gesanglich dargeboten wird. “Straight Up feat. Rob Halford<\/strong>” kommt mit schneidigen Riffs und straightem Rhythmus daher, “Faith In Fire feat. Ben Ward<\/strong>” groovt mit rauer vokalistischer Unterst\u00fctzung von Ben Ward und der F\u00fcrst der Dunkelheit gibt bei “Swing It<\/strong>” sein swingend rockendes Stelldichein.<\/p>\n Mit “Left For Dead<\/strong>” wird es balladesk in stimmlicher Verbindung mit Nev MacDonald – S\u00e4nger der britischen Hard-Rock-Band SKIN, w\u00e4hrend “Walk The Talk<\/strong>” sich wuchtig vintage mit jeder Menge schneidenden Riffs vorw\u00e4rts bewegt. “These Old Boots<\/strong>” geht richtig gut ab, entsprechend auch durch Dee Sniders Gesang und Mick Mars (M\u00f6tley Crue) Gitarrensolo. Der Song rockt ungemein und dr\u00fcckt mich formlich in den Sessel.<\/p>\n “Dancing Dogs<\/strong>” schrampft schwer und l\u00e4dt f\u00f6rmlich zum headbangen ein. Mit “Dead Roses<\/strong>” ist die Zeit der schwenkenden Flammen der Feuerzeuge mit Herzschmerz angebrochen und der Song wird extrem einf\u00fchlsam von Benji Webbe vorgetragen, w\u00e4hrend das abschlie\u00dfend ruhig instrumentale “Tears from A Glass Eye<\/strong>” mit Joe Satriani als Saitenalchemist einen w\u00fcrdigen Abschluss bildet. <\/p>\n Fazit:<\/strong> rockend breitbeiniger Treibstoff, so betitele ich das erste Soloalbum des Walisers!<\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Phil Campbell
\nAlbum:<\/strong> Old Lions Still Roar
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25. Oktober 2019<\/p>\n\n