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\u00a9 Higher Power<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting
\nBand:<\/strong> Higher Power
\nAlbum:<\/strong> 27 Miles Under Water
\nGenre:<\/strong> Hardcore\/Grunge\/Funk
\nPlattenfirma:<\/strong> Roadrunner Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24. Januar 2020<\/p>\n

Wie schon Asterix wusste: Die spinnen, die Briten – zumindest ein bisschen \ud83d\ude09 Denn wer k\u00e4me wohl sonst auf die Idee, Hardcore mit Grunge und Funk zu kreuzen? Und dabei dann auch noch die Punk-Wurzeln des Hardcore reichlich zu bedenken? Klingt nach einer wilden Mischung, die die Jungs von Higher Power aus Leeds da auf ihrem neuen Album pr\u00e4sentieren, aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wie gut man vermeintlich gegens\u00e4tzliche Dinge in der Musik fusionieren kann. Zwei Jahre nach ihrem Deb\u00fct “Soul Structure”, mit dem sie sich einen Namen gemacht haben, legen die f\u00fcnf nun nochmal nach in ihrem individuellen Stilmix.<\/p>\n

Zugegeben, der Opener “Seamless” ist vielleicht nicht gerade das gelungenste Experiment auf dieser Scheibe, wird hier doch Standard-Hardcore mit \u00fcbermelodischem, weichem Chorus kombiniert, der reichlich Power aus der Nummer nimmt und auch der Breakdown ist eher so mittelpr\u00e4chtig geraten. Mit “Shedding Skin” wird’s dann schon interessanter, hier jagt ein schrilles Riff durch den Track, Shouts und Cleans wirken ausgewogen und die Nummer agiert stimmig zwischen rhythmusbetonten geshouteten Strophen und melodiegetragenem Chorus, der den Gitarren Raum l\u00e4sst zu schlicht-melodischen, aber raumgreifenden Riffs. <\/p>\n

“Low Season” spielt dagegen deutlich die Grunge-Karte und verbindet Genre-Charakteristika mit Punk-Attit\u00fcde und ein paar Hardcore-Einsprengseln, die sich vor allem im Teils harten Riffing wiederfinden. Etwas \u00fcberraschend packen Higher Power bei “In The Meantime” eine entfrachtete Acoustic-Nummer mit Emo-Charme aus. Zuerst gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig in dieser sonst so soundgewaltigen Umgebung, aber f\u00fcr sich genommen ein sch\u00f6n zur\u00fcckgenommener Song, der zum Ende hin zus\u00e4tzlich die Grunge-Power einbringt. Und bei “Drag The Line” gibt’s dann noch mal einen wilden Ritt von NuMetal bis Hardcore und Punk. <\/p>\n

Auch wenn nicht alle Nummern auf “27 Miles Under Water” so richtig z\u00fcnden (hier seien das etwas blasse “Lost In Static” und das zwar ganz nett aber ohne wirkliches Highlight agierende “King Of My Domain” als Beispiele genannt), so fahren Higher Power doch reichlich interessante Ideen auf ihrem zweiten Album auf, von denen man vorher nicht gedacht h\u00e4tte, dass sowas \u00fcberhaupt funktionieren kann. Ein wilder, aber \u00fcber weite Strecken doch unterhaltsamer Mix, der f\u00fcr Crossover-Interessierte zumindest das Anspielen wert sein sollte.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Seamless
\n02. Shedding Skin
\n03. Lost In Static
\n04. Rewire 101
\n05. Low Season
\n06. Passenger
\n07. King Of My Domain
\n08. In The Meantime
\n09. Starring In The Sun
\n10. Self Rendered Lost
\n11. Drag The Line<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nJ Town – Vox
\nAlex – Drums
\nLouis – Guitar
\nMax – Guitar
\nPete – Bass<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nHigher Power bei Facebook<\/a>
\n Higher Power bei Instagram<\/a>
\n Website von Higher Power<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: Higher Power Album: 27 Miles Under Water Genre: Hardcore\/Grunge\/Funk Plattenfirma: Roadrunner Records Ver\u00f6ffentlichung: 24. Januar 2020 Wie schon Asterix wusste:\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n