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\u00a9 Stormchild<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Michi Winner<\/a>
\nBand:<\/strong> Stormchild
\nAlbum:<\/strong> Lightning Never Strikes Twice
\nGenre:<\/strong> NWOBHM
\nPlattenfirma:<\/strong> SKOL Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22. November 2019<\/p>\n

Stormchild stellen mit ihrem Deb\u00fct einen Rekord auf. Ich glaube nicht, dass bisher schon eine Band von Gr\u00fcndung bis zum ersten Album satte 40 Jahre gebraucht hat. Bis jetzt. Ende der 70er waren Stormchild eine der Mitbegr\u00fcnder des NWOBHM und waren live sehr pr\u00e4sent. Das mit der Ver\u00f6ffentlichung von Singles oder Alben war aber offenbar nicht ihr Fall. Eine ganze Single gab es 1982, 2012 hat dann High Roller Records eine Compilation mit alten Aufnahmen ver\u00f6ffentlicht, aber ein richtiges Deb\u00fct gibt es erst jetzt.<\/p>\n

Produziert und gemastert hat das gute St\u00fcck kein geringerer als Chris Tsangarides (u.a. Judas Priest, Thin Lizzy). Ich werde w\u00e4hrend aller 12 Tracks das Gef\u00fchl nicht los, dass bei Stormchild die Zeit stehen geblieben ist. Der keyboardlastige Sound ist schon sehr 80s. Die Melodien sind auf Effekt ausgelegt. Songs wie “Lights, Camera, Action” erinnern an die Musik- und Tanzfilme dieser Zeit wie La Boum. “Riders On The Rain” wartet mit einem derart verspielten und \u00fcberlangen Gitarrensolo auf, dass ich das Ende des Songs kaum erwarten kann. F\u00fcr mich haben Stormchild zu viel Gewicht auf gef\u00e4llige, verschn\u00f6rkelte Melodien gelegt und das zu Lasten der H\u00e4rte. Selbst im Vergleich zu anderen Bands der Zeit wie Def Lepard, wirkt “Lighning Never Strikes Twice” weichgesp\u00fclt. Bei mir f\u00fchrt das zu \u00dcberlegungen wie: wenn ich Mr. Big mit Bon Jovi kreuze und dann eine Flasche Weichsp\u00fcler drauf packe, bekomme ich dann nicht das gleiche Ergebnis?<\/p>\n

Mir fehlt bei Stormchild, wie so oft in diesen Tagen, Individualit\u00e4t und Innovation. Kurz war ich ja versucht aus einem anderen Artikel meine Ausf\u00fchrung zum Thema Beliebigkeit schlicht zu kopieren. Ganz so ist es dann hier doch nicht. Stormchild sind in ihrem Sound einfach mehr back to the roots als modern, was man schlicht m\u00f6gen muss. W\u00e4hrend ich gerade beim Key-Solo in “Rockin’ Steady” an Schulterpolster und 80er Pop denke, bin ich mir sicher, dass ich hier falsch bin. Wer grunds\u00e4tzlich aber ein Fan der 80er und von viel Keys ist, der sollte in “Lights, Camera, Action”, “Can’t Stand The Heat” und “Stay With Me” rein h\u00f6ren, um sich selbst ein Bild zu machen.<\/p>\n

Von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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No Chances<\/li>\n
Riders On The Rain<\/li>\n
Lights, Camera, Action<\/li>\n
Halloween<\/li>\n
Lead Us Not Into Temptation<\/li>\n
Dreamer<\/li>\n
What To Try<\/li>\n
Stay With Me<\/li>\n
When The Lights<\/li>\n
Can’t Stand The Heat<\/li>\n
Rockin’ Steady<\/li>\n

Sands Of Time<\/li>\n<\/ol>\n
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Line-Up:<\/p>\n
Chris Mitchell, Neil Mccurley, Ian Bridge, Joe Rodmell, Geoff Harwood<\/p>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
https:\/\/www.facebook.com\/stormchilduk\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Michi Winner Band: Stormchild Album: Lightning Never Strikes Twice Genre: NWOBHM Plattenfirma: SKOL Records Ver\u00f6ffentlichung: 22. November 2019 Stormchild stellen mit ihrem Deb\u00fct\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n