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\u00a9 Turbokill<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Turbokill
\nAlbum<\/strong>: Vice World
\nGenre<\/strong>: Heavy\/Power Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Steamhammer
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 25. Oktober 2019<\/p>\n

Mit dicker Hose pr\u00e4sentieren sich TURBOKILL<\/strong>, die neue Heavy\/Power Metal-Formation des ehemaligen Alpha Tiger<\/em>-S\u00e4ngers Stephan Dietrich, <\/em>bereits in der er\u00f6ffnenden Frage ihres Promozettels: “In einer aufgekl\u00e4rten Welt muss die Frage erlaubt sein, wie die musikalische Nachfolge von Metal-Legenden wie Judas Priest <\/em>oder Iron Maiden <\/em>eigentlich geregelt werden soll?”, denn beantwortet wird sie mit den Worten “Nat\u00fcrlich wird es nicht leicht […] aber irgendjemand muss es ja tun.” Belegt wird das Ganze damit, dass sich auf dem Erstling VICE WORLD <\/strong>ja immerhin zw\u00f6lf beweisf\u00fchrende Lieder bef\u00e4nden.<\/p>\n

Die behauptete musikalische Orientierung am Priest<\/em>-Letztling Firepower <\/em>ist unverkennbar, Dietrichs <\/em>Gesang ist wie schon zu Alpha Tiger<\/em>-Zeiten unverwundet keinen Deut hinter beispielsweise Michael Kiske <\/em>anzuordnen. Im Grunde k\u00f6nnte man sagen, TURBOKILL <\/strong>kn\u00fcpfen genau da an, wo Alpha Tiger <\/em>seit Dietrichs <\/em>Ausstieg nicht mehr ankn\u00fcpfen konnten. Die vier Songs “Turbokill”, “War Thunder”, “Global Monkey Show” und “Don\u00b4t deal with the devil” finden sich neu produziert auch auf VICE WORLD <\/strong>wieder und wurden letztes Jahr bei ihrer Erstver\u00f6ffentlichung als den Bandnamen tragende EP bereits zurecht hochgelobt. <\/p>\n

Dazu gesellen sich acht weitere Knaller, die neben Dietrichs <\/em>Gesang besonders von Daniel Kanzlers <\/em>Leadgitarre getragen, absoluten Ohrwurm-Charakter entfalten. Der Aufbau des Albums zeigt, dass aus der dicken Hose deutlich sp\u00fcrbar eher Ehrgeiz als hei\u00dfe Luft bl\u00e4st: Statt den einfachen Weg zu w\u00e4hlen mit den bereits bekannten Krachern der Vorjahres-EP einzusteigen und das Album f\u00fcr Kenner schonmal aufzuw\u00e4rmen, findet sich nach dem kurzem Intro “The Grand Delusion” mit dem Titeltrack ein neues St\u00fcck, das es in sich hat und die Marschrichtung eines geilen Albums vorgibt. Tempo, abwechslungsreicher Gesang, treibende Gitarren und knackige Drums versprechen viel und TURBOKILL <\/strong>halten ihr Versprechen bis zum abschlie\u00dfenden “Fortress of the Universe”. Sie vereinen gekonnt traditionellen und zeitgem\u00e4\u00dfen Heavy\/Power Metal und strotzen deshalb zurecht vor Selbstbewusstsein. Was ihre anstehende Album-Release-Party am 07. Dezember in der Alten Brauerei <\/em>in Annaberg-Buchholz angeht, brauchen sie dank eigener Durchschlagskraft nicht mehr mit totgeh\u00f6rtem “I want out”-Cover um die Ecke zu kommen. Denn VICE WORLD <\/strong>verspr\u00fcht ausreichend eigene, moderne und spritzige Heavy Metal Power!<\/p>\n

Zu Recht scheint sich die einschl\u00e4gige Presse mit vielen 9\/10-Wertungen einig zu sein und auch ich vergebe ohne zu z\u00f6gern gerne ebenfalls 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>. <\/p>\n

Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 – The Grand Delusion
\n02 – Vice World
\n03 – War Thunder
\n04 – Pulse Of The Swarm
\n05 – Global Monkey Show
\n06 – Sail With Pirates
\n07 – Turbokill
\n08 – Kill The Lie
\n09 – Don’t Deal With The Devil
\n10 – Track N’ Spy
\n11 – End Of Days
\n12 – Fortress Of The Universe<\/p>\n

Line-Up<\/strong>:<\/p>\n

Stephan Dietrich – Vocals
\nRonny Schuster – Guitars
\nDaniel Kanzler – Guitars
\nMarco “Fox” Gr\u00fcnwald – Bass
\nPhilipp “Nafta” Die\u00dfl – Drums<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

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