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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Stormwarrior
\nAlbum:<\/strong> Norsemen
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.11.2019<\/p>\n

Beinahe sechs Jahre sind ins Land gegangen, seit die Hamburger Power Metaller STORMWARRIOR ihre bis dato letzte Scheibe “Thunder & Steele” ver\u00f6ffentlicht haben. Nun, mit der R\u00fcckkehr der beiden langj\u00e4hrigen Mitstreiter Falko Grau (vormals Falko Resh\u00f6ft) und Yenz Arnsted (Vormals Yenz Leonhardt), r\u00fcsten sich die Mannen um S\u00e4nger Lars Ramcke endlich wieder zur Schlacht und pr\u00e4sentieren mit “Norsemen” ihr sechstes Studioalbum, an dem Szene Gr\u00f6\u00dfen wie Piet Sielck (Mixing & Mastering) und Andreas Marschall (Artwork) tatkr\u00e4ftig mitgewirkt haben.<\/p>\n

Dabei kn\u00fcpft das Quartett nicht nur hinsichtlich der Cover-Gestaltung an ihr 2008er Werk “Heading Northe” an. So entstammt der Titeltrack in seiner urspr\u00fcnglichen Version aus der Songwritingphase zwischen “Northern Rage” (2004) und “Northern Rage”, wurde seinerzeit aufgrund unterschiedlicher Auffassung hinsichtlich der Ausgestaltung aber zur\u00fcckgehalten und erst jetzt fertiggestellt. Auch einzelne Fragmente aus “Blade On Blade” und “Odin’s Fire” entstammen aus dieser Zeit, “Shield Wall” wurde sogar unmittelbar nach “Heading Northe” geschrieben und enth\u00e4lt das aus einer Demosession stammende Solo des damaligen Gitarristen Alex Guth.<\/p>\n

Was aber kann “Norsemen” denn nun eigentlich? Ich w\u00fcrde sagen, vom atmosph\u00e4rischen Intro “To The Shores Where We Belong” abgesehen vor allem eines: Vollgas geben! STORMWARRIOR – die ihren Stil selbst als “Pure Viking Heavy Metal” bezeichnen – pfl\u00fcgen rasant durch acht Power Metal Tracks und lassen dem geneigten Metaller nicht allzu viel Zeit zum Verschnaufen. Songs wie “Norsemen (We Are)”, “Storm Of The North” oder die Vorab-Single “Odin’s Fire” entpuppen sich als melodische Hochgeschwindigkeitsgranaten der Marke Gamma Ray, Iron Savior und (alten) Helloween und animieren zum wilden Headbangen und F\u00e4uste recken. “Freeborn”, “Sword Dane” und “Shield Wall” kommen vielleicht mit ein paar PS weniger um die Ecke, \u00fcberzeugen aber durch ihre Background Ch\u00f6re und mitgr\u00f6lbaren Refrains, dir f\u00f6rmlich nach k\u00fcnftigen Live-Auff\u00fchrungen lechzen. Kernst\u00fcck des Albums ist jedoch das \u00fcber elfmin\u00fctige “Sword Of Valhalla”, ein epischer, sich langsam aufbauender Leckerbissen, der sich durch Tempo und Stimmungswechsel auszeichnet, und das Album in Anlehnung an das Intro ruhig ausklingen l\u00e4sst.<\/p>\n

Auch wenn einige Jahre seit dem letzten Output vergangen sind, das Warten auf “Norsemen” hat sich definitiv gelohnt. STORMWARRIOR melden sich mit einer starkem Scheibe eindrucksvoll zur\u00fcck, bei dem jeder Power (True-) Metaller voll auf seine Kosten kommen d\u00fcrfte, auch wenn mir pers\u00f6nlich die Produktion ein klein wenig zu trocken ausgefallen ist. Wer also den passenden Soundtrack f\u00fcr das n\u00e4chste (Live-) Rollenspiel sucht, wird mit “Norsemen” bestens unterhalten.
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Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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To The Shores Where We Belong<\/li>\n
Norsemen (We Are)<\/li>\n
Storm Of The North<\/li>\n
Freeborn<\/li>\n
Odin\u2019s Fire<\/li>\n
Sword Dane<\/li>\n
Blade On Blade<\/li>\n
Shield Wall<\/li>\n
Sword Of Valhalla<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Lars Ramcke: Gesang, Gitarre
\nBj\u00f6rn Daigger: Gitarre
\nYenz Leonhardt: Bass
\nFalko Resh\u00f6ft: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n TWITTER<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “Odin’s Fire”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Stormwarrior Album: Norsemen Genre: Power Metal Plattenfirma: Massacre Records Ver\u00f6ffentlichung: 29.11.2019 Beinahe sechs Jahre sind ins Land gegangen, seit die\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n