![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/11\/Cover_I-Cant-Even-Look-Straight_EP_96dpi.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Keep It Close<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Den Jungs von Keep It Close scheint eine unersch\u00f6pfliche Energiequelle zur Verf\u00fcgung zu stehen. Erst 2017 gegr\u00fcndet, haben die vier bereits eine EP, den 2018er Release “Torture Me” und einen Haufen Shows auf der Haben-Seite, die vom standardm\u00e4\u00dfigen JUZ-Konzert bis zum Festival-Auftritt in Bethlehem reichen. Nun legt die Post-Grunge Formation kurz vorm Jahresende ihre zweite EP “I Can’t Even Look Straight” vor.<\/p>\n F\u00fcr diesen Release haben die Jungs bei uns im Interview<\/a> eine deutlich aufger\u00e4umtere Struktur und einen variantenreichen Sound der einzelnen Tracks versprochen. Und tats\u00e4chlich ist ein roter Faden erkennbar, um den sich die f\u00fcnf St\u00fccke der EP anordnen. Deutlich erkennbar sind die Inspirationen aus der Musik der Jahrtausendwende, gekleidet in ein zeitgem\u00e4\u00dfes Gewand.<\/p>\n Mit der ersten Single “A Burnt Out Story” hatten Keep It Close definitiv das Sahnest\u00fcckchen ihrer EP als erste Kostprobe serviert. Ein Track der einen mit seiner unwiderstehlichen Melodielinie in seinen Bann zieht und seine geballte Energie immer wieder im emotional aufgeladenen Refrain entl\u00e4dt. Hier wie bei allen Songs sorgt die markante Stimme von Frontmann Luca f\u00fcr das gewisse Etwas, unterst\u00fctzt von einer instrumentalen Unterlegung mit Ecken, Kanten und Charakter.<\/p>\n Die zweite Single “Reply” kommt deutlich rauer daher, bringt mehr H\u00e4rte und Druck ein, k\u00f6nnte f\u00fcr meinen Geschmack aber gerne noch etwas mehr mit den Extremen spielen und noch etwas mehr Kontur vertragen. Beim Titeltrack “I Can’t Even Look Straight” fusionieren Keep It Close ihren Post-Grunge Sound gelungen mit modernen Metal Inspirationen und bringen so verschiedene Welten stimmig zusammen. Definitiv noch so ein musikalisches Sahneschnittchen \ud83d\ude09<\/p>\n “Deadly Happy” zeigt dann die Alternative Metal und Grunge-Wurzeln der Band und pr\u00e4sentiert sich als solide Nummer, der aber ein bisschen die Emotionalit\u00e4t und Eigenst\u00e4ndigkeit der anderen Tracks abgeht. “Dear Old Friend” spielt hingegen deutlich die Alternative Karte und pr\u00e4sentiert sich somit von einer anderen Seite als die meisten anderen Tracks. Sehr sch\u00f6n gelungen ist auch hier wieder das Wechselspiel aus entfrachteten Strophen und druckvollem Refrain, garniert mit einer \u00fcberraschenden Catchiness. <\/p>\n Insgesamt pr\u00e4sentieren sich Keep It Close auf ihrem zweiten Kurz-Scheibchen strukturiert und mit stimmigen Ideen. Ich w\u00fcrde mir die Variationen zwischen den Songs zwar noch etwas ausgepr\u00e4gter w\u00fcnschen, aber langweilig wird es hier definitiv nicht. Die pr\u00e4gende Stimme des Frontmanns und der Mut, sich musikalisch auch unpoliert zu pr\u00e4sentieren macht definitiv Spa\u00df und wer die Mischung aus Alternative und Post-Grunge mag, sollte hier mal reinh\u00f6ren. <\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: Keep It Close Album: I Can’t Even Look Straight (EP) Genre: Post-Grunge Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 13. Dezember 2019 Den Jungs\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Keep It Close
\nAlbum:<\/strong> I Can’t Even Look Straight (EP)
\nGenre:<\/strong> Post-Grunge
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 13. Dezember 2019<\/p>\n
\n01. A Burnt Out Story
\n02. Reply
\n03. I Can’t Even Look Straight
\n04. Deadly Happy
\n05. Dear Old Friend<\/p>\n
\nLuca Riederer – guitar \/ vocals
\nFelix Molter – guitar
\nVincent R\u00fcdiger – bassguitar \/ vocals
\nMarco Fischer – drums<\/p>\n
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\nWebsite von Keep It Close<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"