![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/11\/cover-War-Dogs-Die-By-My-Sword-.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 War Dogs<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> War Dogs kommen aus Spanien und haben sich dem klassischen Heavy Metal, gepaart mit ein bisschen Speed Metal und ein paar epischen Momenten. Mit “Die By My Sword” ver\u00f6ffentlichen die f\u00fcnf Musiker ihr Deb\u00fctalbum, wagen sich auf dieses massenhaft bespielte musikalische Feld und es stellt sich die Frage, ob sie mit dieser Scheibe Eindruck hinterlassen k\u00f6nnen.<\/p>\n Der Sound von War Dogs ist gepr\u00e4gt von pushenden Drums, die das Tempo durchgehend hochhalten und dem Heavy Metal typischen schnellen und stabilen Riffing. Soweit, so durchschnittlich. Auch von Frontmann Alberto kann man nicht sagen, dass er nicht singen k\u00f6nne, er f\u00e4llt dabei nur nicht besonders auf und seiner Stimme fehlt f\u00fcr diese Art der Musik doch etwas die Power. <\/p>\n Trotzdem l\u00e4sst sich der Titeltrack und Opener “Die By My Sword” durchaus ordentlich an. Die Riffs stapeln sich f\u00f6rmlich, die Rhythmusfraktion brettert gut los und der S\u00e4nger bringt direkt ein bisschen Pathos in die Sache mit rein. Es gibt den \u00fcblich skandierten Chorus, bei dem die Backings auch noch ganz okay sind und immer wieder werden ausgepr\u00e4gte Instrumentalpassagen eingebaut. Und wenn man dann denkt “jetzt ist aber langsam gut”…dann ist man leider erst bei der H\u00e4lfte des 5 Minuten Tracks angelangt. Das nachfolgende “Castle Of Pain” ist zwar deutlich k\u00fcrzer, daf\u00fcr flacht aber auch die Leistungskurve merklich ab, die Vocals werden etwas d\u00fcnner und der Backing Chor klingt nicht wirklich beeindruckend.<\/p>\n Diese Symptome ziehen sich mit wechselnden Anteilen durch das komplette Album. “Wings Of Fire” weiss zwar instrumental halbwegs zu gefallen, krankt allerdings auch an fehlender Abwechslung und gesanglich fehlt hier definitiv Wumms. “Kill The Past” zieht das Tempo nochmal an und ist einer der besseren Tracks der Scheibe, weil er deutlich lebhafter wirkt und “Ready To Strike” macht sogar richtig Spa\u00df, weil hier Tempo auf Kraft und Druck trifft, der Song brettert \u00fcber gut 3 Minuten heftigst voran, der Gesang wird deutlich stabiler und die Solo-Ritte der Gitarre machen richtig Bock. <\/p>\n Und dann gibt es da noch “The Shark”, ein Tribute an Mark Shelton von Manilla Road, bei dem deren aktueller S\u00e4nger Bryan Patrick einen Gast-Auftritt hat. Die Idee finde ich gro\u00dfartig, die Umsetzung eher durchwachsen, da vor allem die beiden Stimmen f\u00fcr mich nicht zusammenpassen und der Hellroadie den War Dogs Frontmann ziemlich abzieht und den kompletten Song eigentlich \u00fcberfl\u00fcgelt.<\/p>\n Wie schon Goethe wusste, ist es eine Kunst, sich kurz zu fassen bzw. die Dinge auf den Punkt zu bringen und das ist etwas, was War Dogs definitiv noch lernen m\u00fcssen. Was in Einzeldosen ganz okay ist, wird auf Albuml\u00e4nge dann doch etwas zu z\u00e4h und langatmig, zudem vermisse ich bei vielen Songs diesen H\u00f6hepunkt, auf den alles hinarbeitet. Stattdessen agieren die Spanier auf 5 Minuten gezogen sehr gleichf\u00f6rmig und verpassen es so, ihren Songs Wiedererkennungswert zu verpassen. Dazu dann die noch etwas angestaubt wirkende, stellenweise kraftlose Produktion – zumindest mich k\u00f6nnen sie so noch nicht \u00fcberzeugen.<\/p>\n Von mir gibt es 4,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: War Dogs Album: Die By My Sword Genre: Heavy Metal\/Speed Metal Plattenfirma: Fighter Records Ver\u00f6ffentlichung: 09. Januar 2020 War Dogs\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> War Dogs
\nAlbum:<\/strong> Die By My Sword
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal\/Speed Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Fighter Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09. Januar 2020<\/p>\n
\n01. Die By My Sword
\n02. Castle Of Pain
\n03. Wings Of Fire
\n04. Master Of Revenge
\n05. Kill The Past
\n06. Ready To Strike
\n07. The Shark ft. Bryan Hellroadie Patrick
\n08. The Lights Are On But Nobody’s Home
\n09. Gorgon Eyes
\n10. Wrath Of Theseus<\/p>\n
\nEduardo Ant\u00f3n “Eduardox”- Guitar
\nManuel Molina- Bass
\nJos\u00e9 Vicente Aldeguer – Drums
\nAlberto Rodr\u00edguez – Vocals
\nEnrique Mas – Guitar<\/p>\n
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