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\"\"<\/a>

\u00a9 Shell Punk<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Shell Punk
\nAlbum:<\/strong> Idle (EP)
\nGenre:<\/strong> Dreamo\/Emo-Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27. Oktober 2019<\/p>\n

Shell Punk machen Musik f\u00fcr \u00dcbergangsjackentr\u00e4ger. Das r\u00e4umt wohl jedem reichlich Interpretationsspielraum ein, aber ich w\u00fcrde wetten, irgendwie landen wir dann doch alle bei einer \u00e4hnlichen Vorstellung. Die Realit\u00e4t ist allerdings noch etwas trauriger, kuscheliger, vertr\u00e4umter…Dreamo eben.<\/p>\n

Das erste Mal auf die Shellys aufmerksam wurde ich Anfang dieses Jahres, als sie pl\u00f6tzlich auf dem Social Media Radar auftauchten und es noch undefiniert war, wie sie wohl klingen w\u00fcrden. Da mir das ein oder andere Gesicht auf den Bandfotos bekannt vorkam, blieb ich neugierig und entwickelte durchaus gewisse Erwartungen. Diese wurden dann zwar nicht erf\u00fcllt, aber auch nicht entt\u00e4uscht. Denn als die vier im M\u00e4rz ihr Deb\u00fct “Everloving” ver\u00f6ffentlichten, \u00fcberraschten sie mit einem traurig-vertr\u00e4umten Alternative Rock\/Post-Hardcore\/Pop Punk Crossover.<\/p>\n

Nun legen sie p\u00fcnktlich zur grauen Jahreszeit nach und ziehen mit ihrer neuen EP “Idle” ein paar weiche Pastell-Schlieren durch das Regenwetter vor dem Fenster und in der Seele. Der Sound von Shell Punk legt sich sanft um locker verwobene Gitarrenlinien und breitet sich sanft flie\u00dfend aus. Keine wuchtige Drohkulisse, keine Prahlerei mit fetten Riffs oder Rhythmus-Kn\u00fcppelei, stattdessen hohe emotionale Dichte, der Mut zur Zerbrechlichkeit und ein offener Sound, der sich wie eine kuschelige Decke um einen legt. Mal sch\u00fctzend, mal w\u00e4rmend, mal als letzter Halt in einer traurigen Welt.<\/p>\n

Das titelgebende Intro “Idle” durchwebt den Sound des prasselnden Regens mit einer melancholisch-schn\u00f6rkeligen Gitarrenmelodie, welche von einem dezenten Rhythmusgeflecht geleitet wird und so durch die dunklen Gedankenwolken bricht, halb Sonnenschein, halb Dunkelheit. Die nahtlose \u00dcberleitung in das nachfolgende “Whisper” f\u00e4chert diesen Grundgedanken weiter auf, bringt etwas mehr Tempo und eine breitere Basis ein und schwankt zwischen pop-punkiger Lockerheit im Grundton und tieftraurigen Lyrics, die in einem stimmlichen Wechselbad der Gef\u00fchle zwischen spr\u00f6de, br\u00fcchig, herzzerrei\u00dfend und fast samtig weich vorgetragen werden. <\/p>\n

“Daisy” stellt sich musikalisch dichter verwoben vor, nicht wirklich kompakt, aber mit einem betonteren Rhythmus definitiv stabiler ausgepr\u00e4gt als die bisherigen Tracks. Die teils prominent herausgestellte Bass-Linie tanzt als Anker durch den Song, der mit emotional aufgeladenen Vocals von tr\u00e4umerisch bis in die Verzweiflung kippend wechselvoll ausgestaltet wird. Das abschlie\u00dfende “Rainy” schlie\u00dflich macht seinem Namen alle Ehre. Ein Song wie ein Blick durch die mit Regentropfen besetzte Fensterscheibe hinaus in die dunkel-traurig erscheinende Natur, begleitet von einem sehns\u00fcchtigen Seufzer nach W\u00e4rme und Trost.<\/p>\n

“Idle” ist eine EP geworden, die man im genau richtigen Moment auflegen muss, damit sie ihre Wirkung entfalten kann, denn ohne die Bereitschaft, emotional an die Songs anzudocken, funktioniert es einfach nicht. Trauriger Pop Punk, Emo-Rock oder Dreamo – egal wie man es nennt, wer melancholischen Trost sucht, der sollte sich von Shell Punk umarmen lassen. <\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten. <\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Idle
\n02. Whisper
\n03. Daisy
\n04. Rainy<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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