![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/11\/Dolch_Feuer_Cover.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a><\/p>\nGeschrieben von Mathias Keiber<\/strong> Dass ich es bei FEUER<\/strong> von (DOLCH)<\/strong> nicht mit irgendeinem Deb\u00fctalbum zu tun haben werde, war mir mehr oder weniger klar. Zwar hatte ich von der Band bisher noch nichts geh\u00f6rt, doch aber einiges gelesen. Die Fachpresse feiert das Duo ja nicht erst seit gestern als Underground-Sensation: ausverkaufte Demos, hoch gelobte EPs, unter Vertrag beim renommierten Label V\u00e1n Records und eine viel beachtete Tour mit King Dude und The Ruins of Beverast. Zuletzt las ich, (DOLCH)<\/strong> werden n\u00e4chstes Jahr beim \u201eHell Over Hammaburg\u201c auftreten. All das sorgte bei mir f\u00fcr eine vergleichsweise hohe Erwartungshaltung.<\/p>\n Es folgt die unausweichliche Frage: Wird diese erf\u00fcllt? Die Antwort: voll und ganz. Mehr noch: FEUER<\/strong> klingt schlicht nicht wie ein Deb\u00fctalbum. Es ist darauf keine Band zu h\u00f6ren, die noch nach ihrer Identit\u00e4t sucht. Es ist eine Band zu h\u00f6ren, die ziemlich genau zu wissen scheint, wer sie ist und was sie will. Das gilt f\u00fcr das ausgereifte Songwriting, das gilt f\u00fcr die majest\u00e4tische Produktion und das gilt insbesondere f\u00fcr den Gesang.<\/p>\n Ich m\u00f6chte an dieser Stelle betonen, dass \u201eFemale-Fronted Doom\u201c f\u00fcr mich alles andere als ein Schimpfwort ist, und ich meist nur lachen kann, wenn die ganz traditionsbewussten unter den Kuttentr\u00e4gern \u201eHype\u201c und \u201eHipster\u201c schreien. Doch was die Dame am Mikrofon, deren Namen offenbar geheim bleiben soll, hier abliefert, hat mit derartigen Kategorien eh nichts zu tun. Viel mehr erinnert ihr Gesang an grandiose Diven wie Marlene Dietrich oder Hildegard Knef \u2013 insbesondere bei \u201eHalo\u201c, dem f\u00fcr mich besten Lied des Albums.<\/p>\n Auch die Musik entzieht sich gel\u00e4ufiger Kategorien. Die Songs sind lang und langsam, die Stimmung zutiefst bedr\u00fcckend. Doch ist das Doom? Ich wei\u00df es nicht. Letztendlich ist das auch v\u00f6llig egal. Denn was von Kategorien, Erwartungen und Vorurteilen zu halten ist, machen (DOLCH)<\/strong> mit einem viereinhalbmin\u00fctigen Mantra unmissverst\u00e4ndlich klar: \u201eI\u2019m glad we are not what you want us to be!\u201c hei\u00dft es im \u201eLove Song\u201c in Dauerschleife. Dieser Haltung kann ich nur zustimmen.<\/p>\n Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n Tracklist:<\/strong> Mehr Infos: Geschrieben von Mathias Keiber Band: (DOLCH) Album: Feuer Genre: Doom Plattenfirma: V\u00e1n Records & Totenmusik Ver\u00f6ffentlichung: 15.11.2019 Dass ich es bei FEUER von (DOLCH) nicht\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> (DOLCH)
\nAlbum:<\/strong> Feuer
\nGenre:<\/strong> Doom
\nPlattenfirma:<\/strong> V\u00e1n Records & Totenmusik
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15.11.2019<\/p>\n
\n1. Burn
\n2. Halo (Afraid Of The Sun)
\n3. A Funeral Song
\n4. A Love Song
\n5. Psalm 7
\n6. Mahnmal
\n7. Feuer<\/p>\n
\nhttp:\/\/www.dolch-band.com<\/a><\/strong>
\nhttp:\/\/www.totenmusik.com<\/a><\/strong>
\nhttp:\/\/www.van-records.de<\/a><\/strong>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/vanrecs<\/strong><\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"