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\u00a9 Negator<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Negator
\nAlbum:<\/strong> Vnitas pvritas existentia
\nGenre:<\/strong> Extreme Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.10.2019<\/p>\n

 <\/p>\n

Mit VNITAS PVRITAS EXISTENTIA<\/strong> liefern uns die norddeutschen Extreme Metaler NEGATOR<\/strong> ihr mittlerweile f\u00fcnftes Album ab, und beenden hiermit einen Zyklus, der 2003, dem Jahr der Bandgr\u00fcndung, begann. Wie bei den Alben zuvor h\u00e4lt man sich an okkulte und rituelle Themen, vieles ist in Latein gehalten und aus einem “U” wird gerne mal ein “V”. Dabei geht das Quintett \u00e4u\u00dferst rabiat zu Werke.<\/p>\n

Produziert, gemischt und gemastert wurde das schwarze Werk von den Wies\u0142awski Br\u00fcdern<\/em> in Polen, was man der Platte nur unschwer anmerkt, denkt man beim H\u00f6ren doch gerne mal an die gut produzierten Platten von ‘Behemoth’ oder ‘Hate’. NEGATOR schaffen es dennoch, nicht \u00fcberproduziert zu klingen oder gar steril. Trotz der massiven Kl\u00e4nge und teils wuchtigen Blastbeats hat alles Raum und Platz genug und nichts wirkt \u00fcberladen oder geht unter. Im Grunde eine perfekt produzierte Platte die Gift und Galle spuckt.<\/p>\n

Den Fu\u00df vom Gas nehmen NEGATOR nur selten. Allein was Nechtan<\/em> am Schlagzeug abliefert l\u00e4sst den H\u00f6rer staunend zur\u00fcck. Hier macht sich saubere Produktion so richtig bemerkbar. W\u00e4re das Drumming etwas mehr im Vordergrund w\u00fcrde die Platte einen ganz anderen Eindruck machen und das H\u00f6ren zur Qual werden.<\/p>\n

Schon TEMPLE OF LIGHT klingt derma\u00dfen hasserf\u00fcllt und pr\u00fcgelt gleich zu Beginn alles nieder. Was S\u00e4nger Nachtgarm<\/em> an T\u00f6nen rausl\u00e4sst klingt schon fast unmenschlich. Schw\u00e4rzer und b\u00f6ser geht es kaum. SANGVIS SERPENTIS macht es seinem Vorg\u00e4nger gleich, auch wenn hier mal geschickt das Tempo variiert wird und der Song teilweise groovend daher kommt. Und Zeit f\u00fcr epische Riffs ist auch. Bei \u03a7\u0391\u1fd6\u03a1\u0395 \u03a6\u1ff6\u03a3 erreichen wir den H\u00f6hepunkt an tiefschwarzer Brutalit\u00e4t. Im Refrain will man einfach nur noch aus der Haut fahren. Bestialisch, brachial und intensiv. Mein lieber Scholli!<\/p>\n

Erst nach PYROLEOPHIS kommen wir etwas zur Ruhe. PROPHETS OF FIRE beginnt eher wie ein Funeral Doom Song, der Gesang ist so tief, dass es in den Zehen juckt. Schwerf\u00e4llig wabert der Song zweieinhalb Minuten vor sich hin bevor es kurzzeitig aus ihm herausbricht. Nach kurzzeitigem Luftholen endet das l\u00e4ngste St\u00fcck der Platte in einer epischen Raserei. Ganz starke Nummer, \u00e4u\u00dferst abwechslungsreich und b\u00f6se.<\/p>\n

W\u00e4hrend RITVS SEX stakkatoartig beginnt um dann forsch weiterzukn\u00fcppeln, haben wir mit REGNVM SPIRITVS IMMVNDI wieder ein episch, schwarzes Meisterwerk, welches den Hass erneut so richtig von der Leine l\u00e4sst. Es folgt der k\u00fcrzeste Song, bei dem besonders die letzten beiden Minuten so richtig Spa\u00df machen, bevor wir mit RITE OF THE TRIDENT schon zum eigentlichen Schluss kommen. Als w\u00fcrden ‘Immortal’ und ‘Behemoth’ zusammen einen Song machen. Nordisch kalt, und blasphemisch wie es momentan nur die Polen hinbekommen. Dazu ein ruhiger, epischer Abgesang. Ein w\u00fcrdiger Abschluss eines bockstarken Albums.<\/p>\n

Ja, aber da hat sich ja noch ein Bonus Track eingeschlichen. Der einzig deutschsprachige Song DER RUF DER SEE hatte seine Premiere bereits letztes Jahr auf der Platte “Grablegung” und bekommt hier noch mal seine ganze Aufmerksamkeit. F\u00fcr mich der eigentliche Star der Scheibe und mein Lieblingssong. Episch, atmosph\u00e4risch angehauchter Black Metal im Stile von ‘Uada’, ‘Ellende’ oder auch ‘Firtan’.<\/p>\n

Und dann ist nach 55 kurzweiligen Minuten Schluss. Selten hat mich ein Album zu Beginn gr\u00fcbeln lassen und dann immer mehr in den Bann gezogen. Auch wenn es oberfl\u00e4chlich nach einer Pr\u00fcgelattacke klingt, VNITAS PVRITAS EXISTENTIA ist viel tiefgr\u00fcndiger als es den Anschein hat. NEGATOR d\u00fcrften mit ihrem neuen Epos ihr bisher bestes abgeliefert haben. Tiefschwarz, abgrundtief b\u00f6se und doch so vielseitig. So sollte moderner Black Metal klingen. Hut ab!<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Temple of light
\n02 – Sangvis serpentis
\n03 – \u03a7\u0391\u1fd6\u03a1\u0395 \u03a6\u1ff6\u03a3(Khaire Phos)
\n04 – Pyroleophis
\n05 – Prophets of fire
\n06 – Ritvs sex
\n07 – Regnvm spiritvs immvndi
\n08 – Et verbvm caro factvm est
\n09 – Rite of the trident
\n10 – Der Ruf der See (Bonus track)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Nachtgarm – Vocals
\nFinnskald – Guitar
\nUrzorn – Guitar
\nHjalmort – Bass
\nNechtan – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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