![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/10\/No-Authority-Cover-Web-RGB.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Chronicles<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Alte Hasen wissen: man muss nichts neu erfinden, man muss nur mit Bekanntem \u00fcberzeugen k\u00f6nnen. Und auch wenn Chronicles ein neuer Name im deutschen Hardcore ist, so haben die Jungs dahinter schon ihre Erfahrungen in der Szene gesammelt. Nach ein paar Drehungen auf dem Besetzungskarussel stand dann auch das endg\u00fcltige Line-up und somit der Deb\u00fct-EP nichts mehr im Weg. Dass dieses bei Dedication Records erscheint, verwundert nicht wirklich, schlie\u00dflich hat sich das Label seit seiner Gr\u00fcndung zu einem Sammelbecken der Hoffnungstr\u00e4ger des deutschen Hardcore entwickelt. <\/p>\n Zu diesen geh\u00f6ren Chronicles mit dieser EP auch auf jeden Fall, auch wenn ich da nach dem Opener und Titeltrack “No Authority” erst noch meine Zweifel hatte. Dieser riss mich mit seiner generischen Aneinanderreihung von Samples, kurzen Strophen und viel zu reichlichem und abstumpfendem Skandieren der Titelzeilen \u00fcber etwas monoton vorangroovender musikalischer Untermalung nicht wirklich vom Hocker. Das nachfolgende “Disregard” tritt einem diesen dann daf\u00fcr aber um so heftiger unter dem Hintern weg. Abwechslungsreiche Dynamik, pr\u00e4gnante Riffs und druckvolle Gangshouts im Refrain – ja, so wird das was.<\/p>\n Bei “Charged” dr\u00fcckt die Melodielinie sehr metallisch voran und packt zusammen mit den Shouts ordentlich Energie in den Track und auch hier gewinnt der Song mit lebhafter Dynamik an Kontur. “Blinkers Off” entwickelt sich mit pr\u00e4gnanter Bass-Linie und reichlich Punk-Einfl\u00fcssen schnell zu meinem Liebling und gef\u00e4llt zus\u00e4tzlich zum Ausklang noch mit einem tollen melodischen Ausflug der Gitarre. Mit ihrem Namenspaten “Chronicles” verabschieden sich die Jungs aus Hannover dann vom H\u00f6rer und servieren zum Abschied nochmal einen Mid Tempo Groover, der aber deutlich besser \u00fcberzeugt als der Opener und erheblich mehr Wumms und Pers\u00f6nlichkeit hat und sogar Breakdown-Strukturen einzieht. <\/p>\n Wer Oldschool Hardcore und DIY-Ansatz mag, der sollte sich das Deb\u00fct von Chronicles mal g\u00f6nnen. Etwas roh und unpoliert, so pr\u00e4sentieren sich die f\u00fcnf erfahrenen Newcomer. Neu erfinden tun sie auf “No Authority” zwar nichts, aber es hei\u00dft ja nicht umsonst Oldschool Hardcore. Solide abliefern tun sie daf\u00fcr um so mehr. <\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkte<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: Chronicles Album: No Authority (EP) Genre: Hardcore Plattenfirma: Dedication Records Ver\u00f6ffentlichung: 25. Oktober 2019 Alte Hasen wissen: man muss nichts\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Chronicles
\nAlbum:<\/strong> No Authority (EP)
\nGenre:<\/strong> Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Dedication Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25. Oktober 2019<\/p>\n
\n01. No Authority
\n02. Disregard
\n03. Charged
\n04. Blinkers Off
\n05. Chronicles<\/p>\n
\nDaniel – Vocals
\nJan – Vocals
\nFelix – Guitar
\nDirk – Bass
\nHeiko – Drums<\/p>\n
\nChronicles bei Facebook<\/a>
\nChronicles bei Instagram<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"