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\"\"<\/a>

\u00a9 Prospective<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Prospective
\nAlbum:<\/strong> All We Have
\nGenre:<\/strong> Progressive Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> LongBranch Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17. Januar 2020<\/p>\n

Wenn ich an Musik aus Italien denke, dann erscheint auf meiner inneren Playlist eine wilde Mixtur von Adriano Celentano bis hin zu Rhapsody ( an dieser Stelle einen beliebigen Zusatz einf\u00fcgen). Metalcore, insbesondere der progressiven Art, f\u00e4llt mir da eher weniger ein, wenn man mal die Region S\u00fcdtirol ausklammert. Das \u00e4ndert sich nun.<\/p>\n

Prospective kommen aus Bologna und haben sich eben diesem progressiven Metalcore verschrieben. Dabei balancieren sie die beiden Begriffe in ihrem Sound sehr gleichm\u00e4\u00dfig aus, agieren weder so technisch komplex wie z.B. ihre Labelkollegen Unprocessed noch bleiben sie innerhalb des reinen Metalcore-Spielfeldes wie z.B. die ebenfalls Labelkollegen Rising Insane. Stattdessen bringen sie auch immer mal wieder einen Post-Hardcore-Vibe mit ein, geben ihren Songs wechselnde Schwerpunkte und setzen sich so mit ihrem dritten Album vom Vorg\u00e4nger “Unreal” ab.<\/p>\n

W\u00e4hrend der Opener “Kill Me” eine energiegeladene Wuchtnummer mit aggressiven Shouts, harten Gitarrenlinien und einem djentigen Breakdown ist, bei der die Clean Vocals sehr gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig sind, bringen Songs wie “Alone I Stand” deutlich mehr melodische Elemente mit ein, hier bilden Synthies das passende F\u00fcllelement um den Kontrast aus harten, dr\u00fcckenden Passagen und weicheren, aufgelockerten Momenten abzumildern. Nat\u00fcrlich fehlt es auch hier nicht an einem gut gesetzten Breakdown. “Liar” erweitert das Ganze um progressive Gitarrenl\u00e4ufe und \u00fcberrascht mit einer ausgedehnten Clean Passage, die fast tr\u00e4umerisch unterlegt ist und dann von einer dominanten Rhythmus-Fraktion und w\u00fctenden Shouts zerschmettert wird. <\/p>\n

Wo wir gerad schon bei \u00dcberraschungen sind: bei “Losing Control” packen Prospective tats\u00e4chlich mal dauerhaft die sanfte Seite aus, eine ruhige, sich sanft voranschiebende Nummer mit reichlich Keys in den Strophen, die an klassischen Progressive Sound erinnern w\u00e4hrend der Chorus dann kompakte Gestalt annimmt und mit den Shouts im Hintergrund Kontur gewinnt. “Dust And Memories” nimmt dann wieder gut Geschwindigkeit auf, aber l\u00e4sst auch hier den Cleans \u00e4hnlich viel Raum und die Shouts sind nur verzierendes Beiwerk. Und es funktioniert erstaunlich gut, was auch daran liegen d\u00fcrfte, dass sich das instrumentale Agieren der dominierenden Gesangslinie anpasst. <\/p>\n

“Disobey” geht dann wieder zur\u00fcck auf Anfang, kombiniert proggy Gitarrenlinien und Rhythmusdominanz mit brachialen Shouts und etwas farblosen Cleans und stellt sich so in eine Reihe mit dem Opener. Beim letzten Song “Battlefield” funktioniert dieses Rezept zum Gl\u00fcck deutlich besser, weil Prospective hier von allem noch ein bisschen mehr in die Waagschale werfen und unglaubliche Energie verspr\u00fchen. Gerade in den Strophen erinnert mich die Nummer durchaus an mittelalte Architects-Songs. <\/p>\n

Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan mit dem Sound von Prospective, insbesondere der Clean Gesang brauchte ein paar Durchg\u00e4nge, bis ich mich damit arrangiert hatte, da er einen starken Kontrast zu den Shouts setzt und so den musikalischen Fluss immer mal wieder aufr\u00fcttelt. Da aber die instrumentale Unterlegung umso mehr ineinander verwoben agiert, ergibt sich dann doch wieder ein stimmiger Gesamteindruck. Prospective etablieren sich mit ihrem dritten Album endg\u00fcltig im Progressive Metalcore, was der Scheibe allerdings noch fehlt, ist dieser eine Song, der heraussticht und sich festsetzt. So ist der Gesamteindruck gut, aber es fehlt noch etwas an Einzeleindr\u00fccken, die sich einbrennen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Kill Me
\n02. Alone I Stand
\n03. Liar
\n04. Against All Odds
\n05. All We Have
\n06. Losing Control
\n07. Dust And Memories
\n08. Nobody’s Safe
\n09. Disobey
\n10. Battlefield<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nFlavio Cacciari (Drums)
\nStefano Baldanza (Bass)
\nDavide Ruggeri (Guitar)
\nLuca Zini (Guitar\/Vocals)
\nPietro Serratore (Vocals)<\/p>\n

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