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\u00a9 Graveyard<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Graveyard
\nAlbum:<\/strong> Hold back the dawn
\nGenre:<\/strong> Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> War Anthem Records \/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20.09.2019<\/p>\n

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Erst im letzten Jahr ver\u00f6ffentlichten GRAVEYARD<\/strong> (nicht zu Verwechseln mit den schwedischen Heavy-Rockern) ihre EP “Back to the mausoleum” (Review<\/a>). Nun legt die spanische Death Metal Combo mit HOLD BACK THE DAWN<\/strong> nach. Das dritte Album setzt genau da an, wo die EP aufh\u00f6rte und beweist uns, dass auch von der iberischen Halbinsel guter Death Metal schwedischer Art kommen kann.<\/p>\n

Acht mal Old School Todesblei mit fiesen Growls und \u00fcberraschend vielen Melodien. W\u00e4hrend die beiden ersten Songs noch stark Old School klingen, und einmal mehr grooven (SWARM OF FLIES) oder mit Keyboards und dr\u00f6hnenden Riffs bestechen (WINDS LIKE DAGGERS), geht es in meinen Augen mit Song drei – OF EXTANT CULTS AND LIVING TERRORS – erst so richtig los mit dem Album.<\/p>\n

Es wird deutlich melodischer, auch rhythmischer und d\u00fcster. Mein Anspieltipp! HURLED UNTO DAMNATION l\u00e4sst es ruhiger angehen und liefert den Beweis, wie Abwechslungsreich Death Metall sein kann. Habe ich bei der EP im letzten Jahr den sporadischen Klargesang als unpassend abgestempelt, passt er zu diesem Song deutlich besser. Ein Hauch von Gothic liegt auf der ruhigeren Nummer.<\/p>\n

Dann wird es wieder schneller, klassische Metal Riffs tauchen auf (THE STORM ABOVE) und auch deutlich r\u00e4udiger (THE SHRIKE). Bei O BEAST I FEAR THY NAME vermag ich sogar Black Metal Einfl\u00fcsse zu erkennen und das letzte St\u00fcck wird auf spanisch vorgetragen (MADRE DE LA NOCHE). Ein Old School Kracher der Folklore mit Death und Heavy Metal zu vereinen versucht. Die letzten zwei Minuten klingen seicht aus, Death Metal im Hintergrund, eine leise, melancholische Gitarre s\u00e4uselt im Vordergrund.<\/p>\n

Mit ihrem dritten Album d\u00fcrften sich GRAVEYARD<\/strong> langsam aber sicher etablieren. Handwerklich perfekt, soundtechnisch v\u00f6llig authentisch und musikalisch ganz weit vorne. Skandinavischer Death Metal aus Spanien mit viel melodischen Einsch\u00fcben, der einem richtig gut reingeht. HOLD BACK THE DAWN<\/strong> sollte Freunde des klassischen Old School Metal viel Freude bereiten. Daumen hoch!<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Swarm of Flies (5:54)
\n2 – Winds Like Daggers (4:34)
\n3 – Of Extant Cults and Living Terrors (6:03)
\n4 – Hurled Unto Damnation (8:01)
\n5 – The Storm Above (Port Sulphur) (4:58)
\n6 – The Shrike (3:59)
\n7 – O Beast I Fear Thy Name (4:36)
\n8 – Madre de la Noche (8:23)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Javi – Guitars
\nGusi – Drums
\nJulkarn – Bass & Vocals
\nMark – Guitars
\nFiar – Live vocals<\/p>\n

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Weiter Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Bandcamp<\/a>
\n War Anthem Records<\/a><\/p>\n