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\u00a9 Cult Of Luna<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Cult Of Luna
\nAlbum:<\/strong> A dawn to fear
\nGenre:<\/strong> Post Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Metal Blade Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20.09.2019<\/p>\n

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Zwanzig Jahre haben CULT OF LUNA<\/strong> auf dem Buckel. Die schwedische Post Metal Band ist eines der Aush\u00e4ngeschilder des Genre und serviert uns mit A DAWN TO FEAR<\/strong> ihr bisher achtes Album und das erste welches \u00fcber Metal Blade Records<\/em> erscheint. Acht Songs welche mit knappen 80 Minuten die Spielzeit einer normalen CD sprengen und deshalb als Doppel CD und Doppel Vinyl erscheinen.<\/p>\n

Die apokalyptischen Songs erzeugen eine wahre Soundwand. D\u00fcster, teils episch und durch den eindringlichen und aggressiven Gesang auch fordernd. Dabei gestaltet sich die erste H\u00e4lfte der Platte eing\u00e4ngiger und auch deutlich interessanter. Ab LIGHTS ON THE HILL wird es zunehmend ruhiger, intensiver, ja schon fast progressiv, wenn nicht sogar depressiv.<\/p>\n

A DAWN TO FEAR braucht Zeit. Nur wenige Songs entfalten sich sofort. Ganz vorne platziert sich LAY YOUR HEAD TO REST, der in sechseinhalb Minuten mit einer geilen Melodik und einer d\u00fcsteren Epik begeistert. Der Titeltrack dagegen \u00fcberrascht mich ein wenig mit einem Sound der mich stark an ‘The Fields of the Nephilim’ erinnert. Fast schon Gothic-Like und geheimnisvoll. Aber nicht schlecht.<\/p>\n

Vier Songs kommen mit \u00fcber zehn Minuten Spiell\u00e4nge daher und verlangen dem aufmerksamen H\u00f6rer einiges ab. Allein LIGHT ON THE HILL, ganze 15 Minuten lang, braucht schon fast eine Ewigkeit um dann doch noch zu einem der besten St\u00fccke der Scheibe zu wachsen. Doch insgesamt zu lang. Als Gegenst\u00fcck brilliert THE SILENT MAN, der Er\u00f6ffnungssong, der dem Hass eine Plattform gibt, sich kraftvoll und filigran zugleich pr\u00e4sentiert. Ich h\u00e4tte gerne mehr Songs von diesem Kaliber gehabt.<\/p>\n

Insgesamt ist A DAWN TO FEAR<\/strong> ein anspruchsvolles, fett produziertes Post Metal Album welches Liebhaber des Genre begeistern d\u00fcrfte. Etwas mehr Mut w\u00fcrde der Band in Form von frischen Ideen dennoch gut zu Gesicht stehen. CULT OF LUNA<\/strong> sind Meister ihres Faches, ein Fach, das leider immer noch ein Nischendasein fristet.<\/p>\n

von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – The Silent Man
\n2 – Lay Your Head to Rest
\n3 – A Dawn to Fear
\n4 – Nightwalkers
\n5 – Lights on the Hill
\n6 – We Feel the End
\n7 – Inland Rain
\n8 – The Fall<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Johannes Persson – Guitars and Vocals
\nMagnus Lindberg – Drums and Studio-Engineering
\nAndreas Johansson – Bass
\nFredrik Kihlberg – Guitars and Vocals
\nKristian Karlsson – Keyboard and Vocals
\nThomas Hedlund – Drums and Percussion<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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