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\u00a9 Nornir – Urd<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Nach einem Demo aus dem Jahre 2015 und vor der Ver\u00f6ffentlichung ihres Deb\u00fctalbums “Verdandi<\/em>” im Jahre 2019 erschien zwei Jahre zuvor die EP “Urd<\/em>“. Beide Namen geh\u00f6ren neben Skuld<\/em> in die nordische Mythologie und sind ihres Zeichens die Schicksalsschwestern auch Nornen genannt, die im altnordischen Nornir hei\u00dfen. <\/p>\n Das Quartett (aktuell) aus Freiberg in Sachsen gastierte gerade in Rostock bei der K\u00e4ltelegion: Stahlbeton IX und dort konnte ich mich LIVEhaftig von ihnen in ihren schwarzen Bann ziehen lassen ( Bildergalerie<\/a> ). Zum Zeitpunkt von URD waren sie noch als Trio unterwegs, ein Wechsel am Bass fand nach meiner Recherche 2018 statt und man erweiterte sich.<\/p>\n Mit “P\u00e5 Den Andre Siden<\/strong>” (auf der anderen Seite<\/em>) wird rasiermesserscharf losgelegt. Es wird rau, es wird eisig, es wird kalt und das Tremolo-Picking ist dementsprechend. Lethian, ihres zeichens weiblich, zieht garstig und d\u00e4monisch screamend ihre vokalistische Schiene durch die gesamte EP, w\u00e4hrend parallel die Drums brachial um sich schlagen. Eine klasse Er\u00f6ffnung im so f\u00fcr mich doch \u00fcberraschend perfektem Soundgewand.<\/p>\n “Winterthrone<\/strong>” schleppt sich durch die dunkle Landschaft, vermittelt einem durch seine Spielweise ein bestimmtes Gef\u00fchl und gepaart mit parallel cleanem Gesang im Hintergrund ist dies eine frostige Angelegenheit voller schwarzer Sch\u00f6nheit.<\/p>\n “Above The Mountains<\/strong>” beginnt gediegen und \u00fcber die Kopfh\u00f6rer findet die 6-saitige mit ihren t\u00f6nen wunderbar den Weg in die Geh\u00f6rg\u00e4nge. Die Ruhe ist vorbei, da nun Lethian gesanglich und die Drums erneut zum schlage ausholen. Ein krachender Song, der nachhaltig auf mich einwirkt. “P\u00e5 Denne Siden<\/strong>” (auf dieser Seite<\/em>) setzt den Schlusspunkt und gibt mir noch einmal die volle und schwarze Ungeschliffenheit und K\u00e4lte zum besten.<\/p>\n Fazit: <\/strong>Black Metal im Stil der 90er frisch verpackt. Ich wurde melancholisch, melodisch, frostig und eiskalt – ganz zu meiner Freude bedient!<\/p>\n von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Nornir
\nAlbum:<\/strong> Urd (EP)
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Northern Silence
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 3. M\u00e4rz 2017<\/p>\n\n