$\"\"$

\u00a9 Lacuna Coil<\/p><\/div>\n

<\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Lacuna Coil
\nAlbum:<\/strong> Black anima
\nGenre:<\/strong> Dark Alternative Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 11.10.2019<\/p>\n

<\/p>\n

Drei Jahre nach “Delirium” und ein Jahr nach dem erfolgreichen Live Album “The 119 Show” serviert uns Italiens Metal Band Numero Uno LACUNA COIL<\/strong> ihr neuntes Studioalbum BLACK ANIMA<\/strong>. Den Weg der auf “Delirium” eingeschlagen wurde, wird mit dem neuen Album fortgef\u00fchrt. Und doch klingen LACUNA COIL anno 2019 h\u00e4rter und d\u00fcsterer als je zuvor. Ohne dabei aber ihre Wurzeln und Trademarks zu vergessen. Unverkennbar klingen die elf Songs der Standard Edition nach LACUNA COIL.<\/p>\n

Mit dem d\u00fcster, geheimnisvollen ANIMA NERA starten wir eher ruhig ins Album, bevor wir dann mit dem folgenden SWORD OF ANGER direkt mit modernen und auch gleichzeitig gewohnt klassischen LACUNA COIL T\u00f6nen verw\u00f6hnt werden. Mehr Growls, epische Kl\u00e4nge von S\u00e4ngerin Cristina<\/em> Scabbia<\/em> moderne Sounds mit Breakdowns und leichten Djent. RECKLESS d\u00fcrfte noch am meisten an alte Zeiten der Band erinnern. APOCALYPSE d\u00fcrfte ebenfalls den Fans der ersten Stunde gefallen, besonders Cristina<\/em> begeistert mit ihrer Stimme und das Gitarrensolo kurz vor Ende ist einfach Klasse. Live w\u00fcrde ich mir die gef\u00fchlvolle und epische Nummer gerne am Ende der Show w\u00fcnschen.<\/p>\n

NOW OR NEVER schl\u00e4gt wieder harschere T\u00f6ne an und punktet mit satten Beats und fetten Grooves. Andrea Ferro<\/em> hat hier gesanglich haupts\u00e4chlich die Nase vorn und verleiht dem Song mit seinen Growls zus\u00e4tzlich Tiefe, w\u00e4hrend die weiblichen Vocals nur unterst\u00fctzend wirken. Sieht man mal von dem kurzen “Voice-Battle” zur etwa der H\u00e4lfte des Songs ab. Jedenfalls eines der Highlights auf der Platte, der stellvertretend f\u00fcr den neuen, harten Sound der Band steht.<\/p>\n

W\u00e4hrend sich das treibende und melodische UNDER THE SURFACE zum Tanzen anbietet, kommen bei VENEFICIUM symphonische Kl\u00e4nge auf und auch etwas Nostalgie, die wieder an die fr\u00fchen Werke erinnern. THE END IS ALL I CAN SEE f\u00e4llt nicht besonders auf. Daf\u00fcr begeistert SAVE ME mit Melodie und Melancholie und mit der sch\u00f6nen Stimme von Cristina<\/em>. Der abschlie\u00dfende Titelsong BLACK ANIMA braucht etwas um in die G\u00e4nge zu kommen, schl\u00e4gt er auch den Bogen zum ersten St\u00fcck ANIMA NERA (was ja eigentlich das gleich hei\u00dft). Aber dann wird es erneut episch und eindringlich zugleich, und geschickt nimmt einem der Song gefangen, sodass man sofort gewillt ist die ganze Platte von vorn zu h\u00f6ren.<\/p>\n

Und das ist auch gar keine schlechte Idee. Mit BLACK ANIMA<\/strong> haben sich LACUNA COIL<\/strong> selbst \u00fcbertroffen. In ihrer ganz eigenen Art verschmelzen sie moderne, harte T\u00f6ne mit Melancholie und Melodien. Trotz der teils ungewohnten Kl\u00e4nge steht am Ende ein f\u00fcr LACUNA COIL typisches Album das trotz der D\u00fcsternis viel Freude bereitet und Lust auf die bevorstehende Tour macht.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

<\/p>\n

Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Anima nera
\n02 – Sword of anger
\n03 – Reckless
\n04 – Layers of time
\n05 – Apocalypse
\n06 – Now or never
\n07 – Under the surface
\n08 – Veneficium
\n09 – The end is all I can see
\n10 – Save me
\n11 – Black anima<\/p>\n

<\/p>\n

Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Cristina Scabbia \u2013 Female Vocals
\nAndrea Ferro \u2013 Male Vocals
\nMarco Coti-Zelati \u2013 Bass Guitar, Guitars, Keyboards, Synths
\nRyan Blake Folden \u2013 Drums<\/p>\n

<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Instagram<\/a><\/p>\n