![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/CANCER_1500x1500.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>Design by Paul Daubenspeck<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Watch Me Rise sind eine der Bands, die eine bewegte Vergangenheit hinter sich haben und trotzdem – oder gerade deswegen – unglaublich viel Herzblut in alles investieren, was sie tun. Egal ob es Shows, Artwork oder die Musik selber sind, die vier Jungs aus Frankfurt am Main setzen alles mit unglaublicher Intensit\u00e4t und Emotion um. Dies h\u00f6rte – und sah – man schon ihrer im Oktober 2018 ver\u00f6ffentlichten EP “Of Anxious Minds And Sleepless Nights” an, die einfach nach purer Liebe aussieht und nach sehr viel roher Emotion klingt. Entsprechend nennen Watch Me Rise ihren Stil auch Emotional Hardcore, was deutlich besser passt als die schn\u00f6de Genre-Bezeichnung Post-Hardcore.<\/p>\n Diesen Sound mit unglaublichem Wiedererkennungswert haben sie seit dem EP-Release auf zahlreiche B\u00fchnen innerhalb und au\u00dferhalb Deutschlands gebracht und dabei mit vielen Szenegr\u00f6\u00dfen zusammengespielt. Bald nun erf\u00fcllen sich Watch Me Rise einen weiteren Traum und gehen wieder auf Tour. Die Cancer-Tour wird die Jungs quer durch Deutschland und diesmal auch zu mehreren Gigs in UK f\u00fchren. Als gute Gastgeber bringen die vier nat\u00fcrlich noch etwas Besonderes mit zu ihren Shows, ihre neue 7″ Vinyl “Cancer \/\/ Addict”. Diese umfasst zwei Tracks und wird physisch p\u00fcnktlich zum Tourbeginn am 25. Oktober 2019 erscheinen, damit aber alle ausreichend Zeit zum Text \u00fcben haben, erscheint “Cancer” am 04. Oktober und “Addict” am 11. Oktober digital auf allen bekannten Plattformen.<\/p>\n “Cancer” erweist sich direkt als riesige \u00dcberraschung, denn auch wenn Watch Me Rise ihrem grundlegendem Stil treu bleiben, so entscheiden sie sich hier f\u00fcr eine eing\u00e4ngige musikalische Ausgestaltung und kommen so in der Kombination mit den Shouts nochmal deutlich intensiver r\u00fcber. Instrumental ist hier alles auf Melodie ausgerichtet und es entsteht das aufgelockerte Klangger\u00fcst, welches zu den speziellen Merkmalen von Watch Me Rise geh\u00f6rt. Diesmal agiert aber insbesondere die Gitarre sehr flie\u00dfend und verpasst dem Ganze so auch in den komplexen Passagen einen eing\u00e4ngigen roten Faden, der die Sache musikalisch grunds\u00e4tzlich f\u00fcr alle Emotionen \u00f6ffnet. Die emotionale Definition des Songs \u00fcbernehmen die Vocals und hier arbeiten Frontmann Josh und Drummer Sven perfekt im Team und legen pure Verzweiflung und Wut in ihre Shouts und Screams. Aus der Kombination von Musik und Stimmen erw\u00e4chst so eine unglaublich aufgeladene Gef\u00fchlslage, die im trotz allem eing\u00e4ngigen Chorus darauf dr\u00e4ngt, sich mit den Stimmen der Zuh\u00f6rer Luft zu verschaffen. <\/p>\n Design by Paul Daubenspeck<\/p><\/div>\n Bei “Addict” stellen sich Watch Me Rise dann wieder mehr in die Erz\u00e4hlweise ihrer EP, der Song spielt im Vocal Bereich mit einer Mischung aus Spoken Words, Shouts und Screams, die sich der wechselnden Dynamik des Tracks immer wieder anpasst. Die instrumentale Ausgestaltung bildet sich aus den flie\u00dfenden Wechseln zwischen fast entspannten, aufgelockerten Passagen, bei denen sich Melodie und Rhythmus beinah spielerisch verflechten und klanglich kompakt gebauten Stellen, in denen Druck aufgebaut und eine beachtliche Soundwucht erreicht wird. Eine in sich stimmige Achterbahnfahrt der Gef\u00fchle, wie sie f\u00fcr Songs von Watch Me Rise typisch ist und welche die Band immer wieder zu einem besonderen (H\u00f6r)Erlebnis macht.<\/p>\n Auch wenn es nur zwei Tracks sind, so zeigen die Jungs aus Frankfurt hier, dass sie ihren Stil gefunden haben und sich damit verdammt wohl f\u00fchlen. Watch Me Rise sind sich treu geblieben und nutzen die Musik auch weiterhin als M\u00f6glichkeit, ihre Gef\u00fchle, Gedanken und Erlebnisse auszudr\u00fccken. Dabei klingen sie nicht nach 08\/15 Post Hardcore, sondern ganz so, wie nur sie es k\u00f6nnen. Wer mit Emotionen, den eigenen und denen anderer, klar kommt, der sollte hier mal reinh\u00f6ren. <\/p>\n Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Watch Me Rise
\nAlbum:<\/strong> Cancer \/\/ Addict (7″ Vinyl)
\nGenre:<\/strong> Post-Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25. Oktober 2019<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/ADDICT_1500x1500.jpg?resize=200%2C200&ssl=1\")
<\/a>![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/10\/69870210_2479511325419832_6587715864756224000_n.jpg?resize=250%2C313&ssl=1\")
<\/a>Trackliste:<\/strong>
\n01. Cancer
\n02. Addict<\/p>\n
\nJosh – Vocals
\nTimo – Guitar
\nChris – Bass
\nSven – Drums & Vocals<\/p>\n
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