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\"\"<\/a>

\u00a9 Atropas<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Atropas
\nAlbum:<\/strong> Black Gold
\nGenre:<\/strong> Modern Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06. September 2019<\/p>\n

Atropas schwimmen gerne gegen den Strom. Nach einer l\u00e4ngeren Ver\u00f6ffentlichungspause (als letztes erschien vor 3 Jahren eine EP) haben sich die Jungs von ihren Label getrennt und sind nun unabh\u00e4ngig unterwegs – ein ziemlich ungew\u00f6hnlicher Entschluss. Ab Ende 2017 war die Konzentration dann voll auf das Songwriting ausgerichtet, in welches diesmal alle Bandmitglieder umfassend involviert waren und so viel mehr verschiedene Einfl\u00fcsse im Sound von Atropas zusammenflie\u00dfen. Und wenn man sich die Social Media Kan\u00e4le der Band anguckt, dann sieht es so aus, als w\u00e4re diese Entscheidung genau die richtige f\u00fcr Atropas gewesen, denn die vier sind voller Ideen und voller Energie f\u00fcr deren kreativen Umsetzung.<\/p>\n

Auch auf und mit dem Album selber schlagen sie einen ziemlich ungew\u00f6hnlichen Weg ein, so hatten sie beispielsweise mit “Entropy” den wohl h\u00e4rtesten Song als erstes Lebenszeichen ausgekoppelt. Kann man durchaus mal machen. Und wer setzt denn bitte schon einen 10-Minuten-Brocken direkt an den Anfang einer Scheibe? Atropas tun das mit “Snow” ohne mit der Wimper zu zucken und pr\u00e4sentieren sich nach kurzer Aufw\u00e4rmph\u00e4se mit schneidenden Riffs und aggressivem Drumming direkt von der druckvollen Seite. Dazu gesellen sich herrlich ungez\u00fcgelte Shouts, die im Wechselspiel mit der rudiment\u00e4ren Gitarrenmelodie im genau richtigen Ma\u00df abgemildert werden. Etwas ern\u00fcchternd wirken in diesem wunderbaren Aggressionsgewitter im ersten Moment die pl\u00f6tzlich einsetzenden Cleans, die aber im weiteren Verlauf an Kontur und Charakter gewinnen und so von eher belanglos zu einem ordentlichen Gegenspieler werden. <\/p>\n

Songs wie “The River” erkunden den Grundsound der Band auf progressive Weise. Hier sind die \u00dcberg\u00e4nge flie\u00dfender gestaltet, gehen von Rhythmuskaskaden stimmig in melodische Parts \u00fcber, die \u00fcber weite Strecken dominierenden Cleans pr\u00e4sentieren sich deutlich rougher und somit passender zu allen musikalischen Facetten des Tracks. “Save What’s Left Of Me” \u00fcberrascht anschlie\u00dfend vor allem mit prominenten Synthie-Linien und kriegt gerade noch rechtzeitig die Kurve in h\u00e4rtere Gefilde, um den durchgehenden H\u00e4rtecharakter der Scheibe nicht zu verw\u00e4ssern, sondern greift diesen mit dr\u00fcckender Rhythmusfraktion und stabilem Riffing voran. In eine \u00e4hnliche Richtung geht “Vacuum”, auch wenn hier deutlich mehr Melodieanteile zum Zuge kommen. <\/p>\n

“Traitors” macht dann in Sachen H\u00e4rte und Aggressivit\u00e4t der ersten Single “Entropy” fast schon Konkurrenz, mit leichten Melodie-Einwebungen versehen pr\u00fcgelt die Nummer ansonsten konstant und heftigst voran und zieht seinen Charakter vor allem aus den Variationen in den Vocals. Eine doppelte \u00dcberraschung ist das Cover des Thrice-Songs “The Earth Will Shake”, denn Atropas bleiben hier einerseits nahe am Original, verpassen dem Song gleichzeitig aber eine ganz eigene Intensit\u00e4t durch die dichteren Klangstrukturen. Und auch “Just A Man” wei\u00df zu \u00fcberraschen, denn bei Atropas geht die Nummer schon fast als Ballade durch. Langgezogene Synthieer\u00f6ffnung, insgesamt sehr Metalcore-betont, mit hohen Melodieanteilen, einem fast klassischen Breakdown und einem Wechselspiel aus Cleans und Shouts. Aber nat\u00fcrlich geht’s auch hier nicht hundertprozentig nach Schubladen, sonst w\u00e4ren es nicht Atropas. <\/p>\n

Atropas sind endlich zur\u00fcck und setzen mit “Black Gold” ein deutliches Zeichen, dass sie ihren Weg gefunden haben. Ein moderner Metalsound, von H\u00e4rte durchzogen aber in gewissem Ma\u00dfe trotzdem zu Melodie und Eing\u00e4ngigkeit durchaus f\u00e4hig, so pr\u00e4sentieren sich die Schweizer auf ihrem neuen Album. Damit sind sie auf jeden Fall ein Anspieltipp f\u00fcr Fans des Modernen Metal bis hin zu einem Crossover Richtung Metalcore, die definitiv H\u00e4rte in ihrem Sound bevorzugen. Bei den weichen Momenten, melodisch und gesanglich, bewegen sich die Jungs auf ordentlichem Niveau, aber Luft nach oben ist da an der einen oder anderen Stelle vielleicht noch. Aber bitte nur in hom\u00f6opathischen Dosierungen, denn ansonsten ist die Mischung namens Atropas schon ziemlich gelungen und bei Songs wie “Entropy” gefallen sie mir eh am besten.<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Snow
\n02. Black Gold
\n03. The River
\n04. Save What’s Left Of Me
\n05. Traitors
\n06. Vacuum
\n07. The Earth Will Shake
\n08. Hold On
\n09. Just A Man
\n10. Unknowing Fools
\n11. Entropy<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nKevin Steiger – Bass
\nSandro Chiaramonte – Drums
\nDave Colombo – Guitar
\nMahmoud Kattan – Vocals & Guitar<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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Website von Atropas<\/a><\/p>\n