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\u00a9 Youth Okay<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Youth Okay
\nAlbum:<\/strong> Turns
\nGenre:<\/strong> Alternative Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Munich Warehouse
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04. Oktober 2019<\/p>\n

Wenn du in eine Sackgasse ger\u00e4tst, kannst du entweder stumpf und sinnlos gegen die Wand rennen – oder einen anderen Weg einschlagen. Vor nicht allzu langer Zeit geriet eine Band namens Naked Superhero in eine solche Sackgasse. Anstatt all die Energie aber darin zu investieren, sich weiter auf die eingetretenen Pfade, die sich nicht mehr heimisch anf\u00fchlten und auf einen k\u00fcnstlerischen Bereich dem man irgendwie entwachsen war zu beschr\u00e4nken, stellten die Jungs alles auf Anfang und erfanden sich neu. Neuer Name, neuer Sound – Youth Okay waren geboren. <\/p>\n

Ihre erste Single “Get Up” habe ich zuf\u00e4llig in einer Akustik-Cover-Variante auf Instagram entdeckt. Das Original entpuppte sich dann als kompakt gewobene Mid Tempo Nummer, die aus dicht gewobenen Kl\u00e4ngen, der markanten Stimme von S\u00e4nger Daniel und den Youth Okay-eigenen Brass-Effekten eine eindringliche und doch sehr catchy Nummer machten. Ab diesem Moment hatte ich die M\u00fcnchner auf meinem inneren Zettel. Mit jeder weiteren Single (zum Zeitpunkt des Schreibens waren es vier) bl\u00e4tterten Youth Okay dann immer weiter auf, welche Band sie geworden sind. Und das ist eine Band, die sich komplett in ihre Musik einbringt, mit ihrem Denken, ihrer Einstellung und vor allem mit ihren ganz individuellen Erfahrungen, Unsicherheiten und \u00c4ngsten. <\/p>\n

Das Album er\u00f6ffnet aufgelockert und energiegeladen rockig mit “The One To Change”, ein Track der die Spannungskurve direkt steil nach oben schiebt und direkt zeigt, dass bei Youth Okay Emotionen eine gro\u00dfe Rolle spielen, mal die sanften oder wie hier die aufgew\u00fchlten und stellenweise w\u00fctenden. Mit der vierten Single “For A Moment” folgt dann ein auf ganz andere Art gef\u00fchlsdominierter Song, denn S\u00e4nger Daniel setzt mit einer Erz\u00e4hlung aus seinem Inneren auf der musikalisch eher locker gekn\u00fcpften Ausgestaltung auf und wenn man den Worten folgt, folgt man gleichzeitig seinen Emotionen. “Static Air” r\u00fcttelt als leicht punkig angehauchte Rock Nummer aus den Gedanken auf und dr\u00fcckt mit Stakkato-Riffing und dem markanten Bl\u00e4ser-Einsatz schwungvoll voran, direkt in die bitters\u00fc\u00dfe Ballade “Supposed To Do”, ebenfalls als Vorab-Single bekannt. <\/p>\n

“What’s It All About” erweist sich als \u00e4hnlich melodischer Wachr\u00fcttler wie die erste Single “Get Up”, breit aufgestelltes Mid Tempo mit eing\u00e4ngigen Momenten und Chor-Gesang umf\u00e4ngt den Zuh\u00f6rer und entl\u00e4sst ihn anschlie\u00dfend in das musikalisch extrem verdichtete und sich langsam aufbauende sehr allegorisch betitelte “Mouse In A Maze”. Mit “World On Fire” folgt eine Hochenergie-Alternative Rocknummer, wie sie auch den Youth Okay Nachbarn Emil Bulls gut zu Gesicht stehen w\u00fcrde, allerdings haben diese nicht die Brass FX als Trademarks deluxe. Den Abschluss bildet mit “Turn Around” erneut eine w\u00fctend wirkende Nummer voller Spielfreude, die wild voran dr\u00fcckt und eindeutig “live” in den Gen-Pool eingraviert hat. <\/p>\n

Youth Okay klingen auf ihrem Album so, als w\u00fcrden sie es keine Sekunde bereuen, alles auf Anfang gesetzt zu haben. Dazu gibt es auch keinen Grund, schaffen sie es doch Eing\u00e4ngigkeit mit Intensit\u00e4t zu verbinden, wie es nur gelingen kann, wenn man voll und ganz hinten dem steht, was man tut und was man sagt. Und gerade das, was sie zu sagen haben, macht dieses Album so wichtig, denn Youth Okay sagen laut und deutlich, dass niemand alleine ist. Weder in Bezug auf unser gesellschaftliches Verhalten noch wenn es um unser inneres Leiden geht. Gekleidet wird das Ganze in einen individuellen, teils durchaus radiotauglichen Alternative Rock Sound, der mal locker mitrei\u00dfend, mal intensiv unter die Haut gehend agiert. Macht Spa\u00df und macht nachdenklich, eine sehr gelungene Mischung, die trotzdem feiertauglich ist. <\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. The One To Change
\n02. For A Moment
\n03. Get Up
\n04. Static Air
\n05. Supposed To Do
\n06. What’s It All About
\n07. Mouse In A Maze
\n08. World On Fire
\n09. Left Untold
\n10. Quite A Lot Alone
\n11. Turn Around<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nDaniel – Gesang
\nJakob – Bass
\nFlo – Gitarre
\nLeander – Schlagzeug
\nLeo – Posaune\/FX
\nChristoph – Trompete\/FX<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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Website von YOUTH OKAY<\/a><\/p>\n