$\"\"$ <\/a>

Photo by Henry Schulz<\/p><\/div>\n

-English version below-<\/strong>
\nMit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit Kristofer Strandberg, Gitarrist der schwedischen Band Eyes Wide Open, die vor ein paar Monaten ihr neues Album “The Upside Down” ver\u00f6ffentlicht haben.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Um eine Band kennenzulernen, orientiert man sich am besten an ihrer Musik. Welche eurer Songs, egal ob alt oder neu, w\u00fcrdest du also als Visitenkarte ausw\u00e4hlen f\u00fcr diejenigen unserer Leser, die euch noch nicht kennen und warum gerade diese?<\/strong><\/p>\n

Kristofer:<\/strong> Tats\u00e4chlich w\u00fcrden alle Songs von unserem neuesten Album “The Upside Down” stammen. Wir haben wirklich das Gef\u00fchl, dass wir uns musikalisch auf und mit diesem Album gefunden haben. Und es ist zu 100 Prozent selbst produziert in unserem Studio ES Music. Als Songs w\u00fcrde ich “The Disheartened Song”, “Die Another Day” und “Black Clover” ausw\u00e4hlen. Bei Eyes Wide Open dreht sich alles um Melodien, zusammen mit Aggression und Catchiness. <\/p>\n

HF: Nachdem ihr ja schon zahlreiche Shows quer durch Europa gespielt habt, wie f\u00fchlt es sich an, an einen Ort zu kommen, wo noch nie jemand von Eyes Wide Open geh\u00f6rt hat. Passiert das \u00fcberhaupt noch? Und was ist dann der Zaubertrick, um das Publikum f\u00fcr sich zu gewinnen? Gibt es da einen speziellen Song oder dergleichen?<\/strong><\/p>\n

Kristofer:<\/strong> Klar passiert das noch. Ich denke, da geht es den meisten Bands \u00e4hnlich. Am Anfang kann das echt hart sein, aber ich wei\u00df, dass wir die Menge live meistens innerhalb von zwei Songs f\u00fcr uns gewinnen k\u00f6nnen. Ich denke, Eyes Wide Open ist einfach eine gute Live Band und unsere St\u00e4rke ziehen wir daraus, das uns das Ganze so viel bedeutet und wir immer 100 Prozent geben wollen. Ein Song, der immer gut darin ist, uns das Publikum gewogen zu machen, ist “Fist Up” vom Album “And So It Begins”. H\u00f6r ihn dir einfach mal an, dann wei\u00dft du, was ich meine!<\/p>\n

HF: Eyes Wide Open wurde 2011 gegr\u00fcndet und musste seither einige Ver\u00e4nderungen im Line-up verkraften. Wie sehr haben euch diese Ver\u00e4nderungen als Band und musikalisch beeinflusst und was ist sozusagen das Herzst\u00fcck von Eyes Wide Open, welches durchgehend Bestand hat?<\/strong><\/p>\n

Kristofer:<\/strong> 2016 haben wir den S\u00e4nger gewechselt. So etwas ist immer sehr schwierig, weil der S\u00e4nger einen Gro\u00dfteil des Sounds einer Band ausmacht, aber ich denke, wir haben das gut hingekriegt – oder besser gesagt: Erik hat das gut hingekriegt. Musikalisch hat sich nicht viel ge\u00e4ndert, weil Erik und ich eh die meisten Songs geschrieben haben. Nat\u00fcrlich war jedes Bandmitglied in den Schreibprozess involviert, aber der Gro\u00dfteil kommt halt von Erik und mir. Aber nicht nur die Musik macht eine Band aus und jedes einzelne Mitglied hat eine wichtige Rolle. Im Moment f\u00fchlt es sich so an, als w\u00e4ren wir das beste Team, was wir nur sein k\u00f6nnen. Und mit Lucas Freise haben wir gerade einen neuen Drummer dazugeholt. Er macht das Team EWO endg\u00fcltig komplett und ich habe das Gef\u00fchl, wir haben noch so einige tolle Jahre vor uns. <\/p>\n

HF: Wo wir gerade von Ver\u00e4nderungen reden, vor ein paar Wochen habt ihr eure letzte Show mit Karl als Drummer gespielt. Wird das Einfluss auf eure anstehenden Shows haben und in welche Fu\u00dfstapfen wird der neue Mann da treten m\u00fcssen?<\/strong><\/p>\n

Kristofer:<\/strong> Ich denke, die Antwort hab ich oben schon vorweggenommen. Es ist immer hart, ein “Familienmitglied” ersetzen zu m\u00fcssen, denn genau so denke ich \u00fcber meine Bandkollegen. Aber die Entscheidung f\u00fcr Lucas fiel leicht. Er ist schon seit 2017 ein Freund der Band und nicht nur ein gro\u00dfartiger Drummer, sondern auch einer der engagiertesten und motiviertesten Menschen, die ich kenne. Als er mitbekommen hat, dass der Drummer Posten bei uns zu besetzen ist, hat er uns innerhalb eines Tages ein Video geschickt, in dem er unseren Song “Black Clover” fehlerlos spielt. Ich bin froh, dass der Wechsel an den Drums so problemlos lief. <\/p>\n

HF: Mit nun schon drei Alben und einer EP habt ihr Eyes Wide Open als feste Kraft in der schwedischen und europ\u00e4ischen Metal Szene etabliert. Was w\u00fcrdest du als die Meilensteine auf eurem Weg betrachten und welche Ziele m\u00f6chtest du noch erreichen?<\/strong><\/p>\n

Kristofer:<\/strong> Wir haben schon so einige Meilensteine erreicht, so z.B. unsere erste Europa-Tour vor ein paar Jahren oder einige tolle Festivals. Als n\u00e4chstes m\u00f6chten wir gern ein gutes Label finden, mit dem wir zusammenarbeiten k\u00f6nnen. Bis jetzt waren wir ohne Label unterwegs, aber wir haben das Gef\u00fchl, dass wir die passende Unterst\u00fctzung in Sachen Promotion und Tourneen brauchen, um das n\u00e4chste Level erreichen zu k\u00f6nnen. Und es w\u00e4re toll, wenn wir unseren ersten Gig auf der anderen Seite des gro\u00dfen Teiches, sprich in den USA, spielen k\u00f6nnten. <\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und noch viel Erfolg mit eurem neuen Album.<\/strong><\/p>\n

Interview: <\/strong>Katja Maeting<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nEyes Wide Open bei Facebook<\/a>
\n Eyes Wide Open bei Instagram<\/a>
\n Website von Eyes Wide Open<\/a><\/p>\n